Rellify's Blog

Mit unseren Top-Themen wollen wir Dir helfen, gezielt die Qualität Deines Contents zu verbessern, indem Du auf die Suchintentionen zugeschnittene Inhalte Deiner Zielgruppen produzierst. Erfolg im Content Marketing hängt jedoch nicht nur von der Qualität Ihrer Inhalte ab; nur wenn Du auch konzeptionell und strategisch die richtigen Weichen stellst, wirst Du die volle Power von KI-augmentierter Content Produktion nutzen können.

Das Rellify-Team hat natürlich das Ohr stets am Puls der Branchenentwicklung und bietet Dir auf dieser Seite inspirierende, zukunftsweisende Inhalte, die als Denkanstöße für besseres Content Marketing dienen.

Langform-Inhalte oder Kurzform-Inhalte: Welcher ist oberstes Gebot?

In der dynamischen Landschaft der Inhaltserstellung ist die langjährige Debatte über Langform-Inhalte im Vergleich zu Kurzform-Inhalten beeinflusst weiterhin plattformübergreifende Strategien. Wenn man sich durch den unendlichen Strom von flotten Tweets, witzigen Blogbeiträgen und aufmerksamkeitsstarken Mikrovideos wappt, kann man sich leicht von der Anziehungskraft kurzer Inhalte mitreißen lassen. Aber obwohl die kleinen Häppchen unbestreitbar attraktiv und trendig sind — und manchmal auch total lecker — sind, ist es wichtig, die Macht des würdigen Gegenstücks in Kurzform nicht zu übersehen: Langform-Inhalte.

In der Tat oft Inhalt in Langform erweist sich als überlegene Wahl. Langfristige Artikel, Leitfäden, Drehbücher, Bücher und andere Ressourcen bieten die Möglichkeit, sich eingehend mit Themen zu befassen, ein sinnvolles Engagement zu fördern und die Branchenführerschaft und das Fachwissen eines Unternehmens unter Beweis zu stellen. Damit bieten Sie Ihrem Publikum ein umfassenderes, bereicherndes Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung.

Hier werden wir untersuchen, wie Inhalte erstellen Innerhalb dieser beiden Formate gibt es Unterschiede, einschließlich wann und wie Langform-Inhalte Ihnen den Wettbewerbsvorteil in Ihrem Markt verschaffen können.

Was ist Langform-Content?

Geschrieben, Inhalt in Langform überschreitet in der Regel eine durchschnittliche Wortzahl von 1.000 bis 1.200, ist aber kürzer als 10.000 Wörter. In jedem Medium können ausführliche Inhalte detaillierte, gut recherchierte Informationen liefern eingehende Analyse und Einblicke in Themen, bei denen der Autor oder Moderator dem Publikum etwas mehr bieten möchte. Zu den Beispielen gehören:

  • Detailliert und lange Blogbeiträge.
  • Immergrüne Informationsseiten.
  • Geschlossene Premium-Inhalt.
  • Pillar Pages.
  • Anleitungen und Tutorials.
  • Whitepapers.
  • E-Bücher.
  • Webinare und virtuelle Veranstaltungen.

Inhalte in langer Form sind der Goldstandard, wenn es um Sichtbarkeit in Suchmaschinen und höhere Konversionsraten.

Was ist Kurzform-Inhalt?

Inhalt in Kurzform ist von Natur aus kurz und prägnant. Es ist in der Regel in weniger als 1.000 Wörtern geschrieben. Das Ziel von Inhalten in Kurzform ist es, Informationen schnell und effektiv zu vermitteln, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen und das Engagement zu fördern. Sie können mobilfreundlicher sein und sind besonders effektiv, wenn sie strategisch auf Social-Media-Plattformen eingesetzt werden. Kurze Werbetexte sind ein gutes Beispiel. Andere beinhalten:

  • Kurze Blogbeiträge.
  • Kurz Videos.
  • Nachrichtenartikel in Standardlänge.
  • Infografiken.
  • Soziale Inhalte.
  • Vertrieb und Marketing E-Mails.

Kurzform-Inhalte haben sicherlich ihren Platz im Marketing, insbesondere wenn es um Storytelling, Werbung und Markenbekanntheit. Einige Märkte oder bestimmte Branchen eignen sich möglicherweise auch besser für kurze Inhalte. Denken Sie an Spiele, Unterhaltung und Nachrichten.

Langform oder Kurzform: Spielt die Länge Ihrer Inhalte eine Rolle?

SEO Experten und Content-Vermarkter Ich habe diese Frage seit Anbeginn der Zeit diskutiert. In Ordnung, gut, seit Beginn von Onlinemarketing.

Die einfache Antwort lautet zwar Ja, es rechtfertigt eine genauere Betrachtung des breiteren Kontextes. Konzentriert sich ausschließlich auf Kurzform vs. Lang verfehlt den Punkt. Ihre Entscheidungen über die Länge der Inhalte sollten immer mit Ihren individuellen Marketingzielen übereinstimmen. Letztlich sollte das alles Sie Ihren Zielen näher bringen.

Länge des Inhalts sollte der gewünschten Absicht und den Interaktionspräferenzen des Publikums entsprechen. Verwenden Sie eine Inhaltslänge und einen Inhaltstyp, die Ihr Publikum überzeugen. Langformatige Inhalte schneiden im Allgemeinen bei der Suchmaschinenoptimierung gut ab, aber die richtige und „beste“ Antwort zu einem Thema zu geben, ist eine bessere Wahl, als sich nur auf die Länge zu konzentrieren.

Warum du dich auf Langform-Inhalte konzentrieren solltest

Wenn es um Langlebigkeit und Vielseitigkeit geht Inhalt in Langform ist eine hervorragende Bereicherung. Es ist voller, reichhaltiger und großzügiger, als es „dünnere“ Versionen sein könnten. Und es ist ratsam, bei der Entwicklung Ihrer Content-Marketing-Strategien die langfristigen Vorteile und den Wert von reichhaltigen und dünnen Inhalten zu verstehen.

SEO-Ranking

Langform-Inhalte ranken in Suchmaschinen in der Regel besser, vorausgesetzt, die Suchanfrage erfordert detaillierte Ergebnisse. Sie können verwenden Suchabsicht zu Ihrem Vorteil, wenn Sie verstehen, wer sucht und was ihre genauen Absichten waren. Diese Art von Inhalten rangiert in der Regel auch bei einer höheren Anzahl von Keywords, da ein Thema in der Tiefe und Breite behandelt wird.

Mehr Backlinks

Langformatige Inhalte generieren in der Regel mehr Backlinks als kürzere Inhalte. Das Erstellen hochwertiger Backlinks zu Ihren Webseiten kann die Domain-Autorität, das SERP-Ranking und den Traffic Ihrer Website verbessern und im Gegenzug mehr Leads generieren. Seien Sie jedoch wählerisch bei Ihren Backlinks. Externe Links von schlechter Qualität oder irrelevante Backlinks helfen im Allgemeinen nicht und können sogar die Suchrankings beeinträchtigen. Strategischer Einsatz von hochwertige Links von glaubwürdigen Websites wird dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen. Sie werden mehr Traffic sowohl von Suchmaschinen-Bots als auch von Menschen sehen.

Vordenkerrolle

Im aktuellen digitalen Zeitalter, in dem der Wettbewerb hart ist, können Langform-Inhalte einen erheblichen Unterschied in Ihrer Content-Marketing-Strategie ausmachen. Langformatige Inhalte können Ihnen helfen, sich als Vordenker in Ihrem Bereich und eine starke Stimme in Ihrer Branche. Ihr Zielpublikum Sie werden Sie natürlich als Marktführer sehen, wenn Sie regelmäßig schriftliche Inhalte verfassen, die sie informieren, informieren und ihnen helfen, gute Entscheidungen zu treffen.

Konversionsrate

Das Konversionsrate Die Anzahl der Inhalte in Langform ist in der Regel höher als die von Kurzform-Inhalten, was hauptsächlich auf die Aufmerksamkeit eines Lesers und die Absicht seines Besuchs zurückzuführen ist. Wenn Sie umfassende und aufschlussreiche Informationen bereitstellen, nehmen Ihre Leser Sie als maßgebliche Wissensquelle wahr. Dies kann zu erhöhtem Engagement, Teilen in sozialen Netzwerken und ultimativen Konversionen führen.

Es ist dynamisch

Sobald Sie einen Langform-Inhalt haben, kann er wiederverwendet in verschiedene Formate, sodass Sie mehr für Ihr Geld bekommen. Beispielsweise kann ein E-Book in mehrere unterteilt werden Blog-Beiträge, Infografiken, Podcasts oder sogar Videos. Ein Artikel mit 1.200 Wörtern kann zusammengefasst und in Infografik-Beiträgen in den sozialen Medien wiederverwendet werden. Dieser Prozess spart nicht nur Zeit und Ressourcen bei der Erstellung von Inhalten, sondern gewährleistet auch die Konsistenz Ihrer Botschaften auf mehreren Kanälen.

Der dauerhafte Wert von Inhalten in Langform

Im Tauziehen zwischen Langform-Inhalte im Vergleich zu Kurzform-Inhalten, es gibt keine allgemeingültige Antwort. Verschiedene Unternehmen haben unterschiedliche Geschäftsziele, und jedes bestimmte Ziel kann mehrere Herangehensweisen beinhalten. Am Ende des Tages kann ein Gleichgewicht aus beiden Formen effektiv zu einer erfolgreiche Marketingstrategie. Richtig entwickelt und eingesetzt, sind sie ergänzende Seiten derselben Medaille. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, die überzeugenden Vorteile von Stücken in Langform niemals zu unterschätzen. Eine Investition in die Entwicklung von Langform-Inhalten ist für diejenigen ratsam, die einen deutlicheren und nachhaltigeren Eindruck in der sich ständig verändernden Inhaltslandschaft hinterlassen möchten.

Wir wissen jedoch, dass die Landschaft nicht immer einfach zu navigieren ist. Die Entwicklungen, die wir erleben in der Welt des Content Marketings sind historisch beispiellos. Und je mehr Zeit vergeht, desto neuer und wahrer klingt diese Aussage.

Wir wissen es, weil wir mit dir zusammen dabei sind. Das ist auch der Grund, warum Experten für Content Marketing bei rellify™ entwickeln und benutzen am meisten umfassende KI-gestützte Lösung zur Inhaltsentwicklung verfügbar. Wir nennen es „Content Intelligence“. Und von Anfang bis Ende, von der branchenspezifischen Themenfindung über die Inhaltsstrategie bis hin zum Schreiben, Bearbeiten, Optimieren, Management, Publizieren, Analysieren und vielem mehr — das macht unsere Arbeit aus exponentiell schneller, einfacher, effizienter und effektiver.

So helfen wir auch Organisationen und Kreativteams aller Art und Größe dabei, ihre eigenen hochwertigen, ergebnisorientierter Inhalt. Die Chancen stehen gut, dass Sie ihre Marken kennen. Kennen sie deine schon? Lass uns wissen, ob wir helfen können. Mit professionellen Dienstleistungen, um die Lücken zu schließen, einer kostenlosen 30-Tage-Testversion der rellify™ Article Intelligence Application oder einer maßgeschneiderten Kombination — wir sind genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten Anforderungen an die Entwicklung von Inhalten, Ziele und Budget.

Rellify als Finalist für den Best of Technology Award 2023 der WirtschaftsWoche nominiert

Köln, 10.07.23 – Rellify, Anbieter einer globalen Enterprise AI Service Plattform und Content Intelligence Applikationen für Marketing-Organisationen, wurde von der WirtschaftsWoche als einer der drei Finalisten des Best of Technology Award 2023 in der Kategorie Marketing & Sales nominiert.

Diese neue Kategorie zeichnet Innovatoren aus, deren digitale Lösungen den Nutzern helfen, ihr Unternehmen mit dem Markt in Einklang zu bringen, indem sie Marktveränderungen erkennen und veränderte Anforderungen erkennen, um schneller Wettbewerbsvorteile zu erzielen und anzuwenden.


Rellify setzt seine eigenen, zum Patent angemeldeten maschinellen Lerntechnologien für seine leistungsstarke Artikelintelligenz-Anwendung und die Erstellung seines proprietären Enterprise AI Models-as-a-Service (MaaS), oder Relliverses™, ein, um dies und mehr zu erreichen. Ein Relliverse™ ist ein ständig wachsendes unternehmens- und themenspezifisches Large Language Model (LLM), das es Nutzern ermöglicht, generative AI souverän zu optimieren, um unübertroffene marktspezifische Wettbewerbsinformationen und -einblicke zu gewinnen. Content Marketing-Teams kombinieren rellify's Relliverse™ und Article Intelligence Application für eine zuverlässige, relevante und ergebnisorientierte Themenfindung und einen End-to-End Content-Entwicklung Workflow. Von der Strategie und Entwicklung bis hin zum Schreiben, Optimieren, Veröffentlichen, Überwachen und darüber hinaus werden die Maßnahmen von Content Managern, Analysten, Redakteuren, Autoren, SEOs und Webmastern mehr denn je unterstützt, informiert und effektiv.


Roland Fiege, General Manager des Kölner Startups, empfindet die Auszeichnung als klaren Beleg dafür, dass die Innovationen von Rellify sowohl das Bedürfnis als auch den Prozess erkannt und adressiert haben, wie Unternehmen generative künstliche Intelligenz(KI) auf zuverlässige und effektive Weise integrieren und anwenden können, um sich Vorteile im hart umkämpften Content Marketing-Umfeld zu verschaffen.


"Das Aufkommen der KI-Revolution stellt Marketer im Unternehmensumfeld vor noch nie dagewesene Herausforderungen", so Kraus. "Mit welchen Themen sollten sie sich beschäftigen, um relevant zu sein? Wie können ihre Botschaften inmitten der Flut von unzuverlässigem, von KI synthetisiertem Content die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen? Und wie können sie hochwertige, gut optimierte Inhalte effizient und wirtschaftlich erstellen, wenn ChatGPT und andere kostenlose oder kostengünstige textgenerierende Chatbots die Marketingbudgets unangemessen beeinflussen?"

Außerdem, so Fiege, "können diese Maschinen Unternehmen nicht dabei helfen, authentischen Content zu erstellen, indem sie Gedanken liefern, die sie aus den Artikeln anderer zusammengeklaut haben. Sie sind Chatbots", sagte er, "und man sollte sich nicht auf sie als angesehene Quelle verlassen."


Was Rellify schon lange vor dem Aufkommen des aktuellen Trends entwickelt hat, ist deutlich effizienter, hilfreicher und effektiver für ganze Content Marketing-Teams, so Kraus. "Es ist menschliche Intelligenz, die durch KI unterstützt wird , um eine zuverlässige und leistungsstarke Gesamtlösung für die Content-Entwicklung zu schaffen", erklärt er. "Wir nennen es 'Content Intelligence'."


Die "intelligenten" Anwendungen des Unternehmens adressieren die Herausforderungen der Content Marketing-Spezialisten von heute mit leistungsstarken Tools zum Erkennen hoch relevanter Themen und Inhalte und zur kosteneffizienten Erstellung von Content in einem KI-gesteuerten Prozess. Autoren und Redakteure können außerdem den Grad der Erweiterung der automatisierten Funktionalitäten nach ihren Anforderungen und Vorlieben steuern.


"Wir bieten Unternehmen mit hohem Bedarf an relevantem Content eine Lösung für drei ihrer dringendsten Probleme", erklärt Fiege. "Erstens liefern unsere kundenspezifischen KI-Modelle themenbezogene Erkenntnisse mit einer Tiefe und Präzision, die andere große Sprachmodelle nicht bieten können. Weil Wissen Macht ist, verschafft allein das von unseren Modellen generierte Verständnis unseren Kunden starke Wettbewerbsvorteile.


"Zweitens", sagt er, "macht Rellify diese Erkenntnisse mit dem Relliverse™ direkt umsetzbar. In ihrem eigenen maßgeschneiderten Relliverse™ können unsere Kunden auf einen Blick feststellen, welche Themen sie adressieren, welche Fragen sie beantworten und welche Keywords sie bedienen müssen, um ihre zielgerichteten Kundeninteressen zu erreichen, anzusprechen und von ihnen wahrgenommen zu werden."


Mit dem Relliverse schließt sich für Rellify-Kunden der Kreis, so Kraus. Mit dieser KI-gestützten Browseranwendung können Content-Teams mit NLU- und NLG-Unterstützung Inhalte erstellen und veröffentlichen , die auf die Anforderungen ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Das ist äußerst wirtschaftlich und - was am wichtigsten ist - markentreu.


"Kurz gesagt", so Fiege abschließend, "bieten wir unseren Kunden a) ein tieferes Verständnis relevanter Themen und Inhalte im Internet, b) eine präzise, unternehmensorientierte Themenfindung und c) eine Produktionsumgebung, die massive Effizienzvorteile garantiert." Content-Teams, die Unterstützung auf oder außerhalb der Plattform benötigen, können auch professionelle Dienstleistungen von den SEO-Experten, Mitarbeitern, Autoren und Redakteuren von rellify in Anspruch nehmen, die mit Hilfe der Rellify-Anwendungen hochleistungsfähige Inhalte für sie strategisch ausarbeiten, produzieren und optimieren.


Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Aktivitäten von Rellify auf den deutschsprachigen Märkten und der hohen Zufriedenheit seiner Kunden kommt die Nominierung als eine der innovativsten Technologielösungen für Marketing und Vertrieb nicht völlig überraschend, so Fiege. "Wir freuen uns sehr, dass unsere Innovationen, die bereits bei namhaften Marken in Deutschland und den USA im Einsatz sind, von der WirtschaftsWoche so positiv gewürdigt werden. Wir stellen fest, dass dies eine Bestätigung unserer Maßnahmen ist, die enormen Möglichkeiten, die generative AI bietet, den Unternehmen in einer einfach zu bedienenden, wertschöpfenden und ROI-optimierenden Umgebung zugänglich zu machen."


Die Gewinner des WirtschaftsWoche Best of Technology Award 2023 werden am 29. August 2023 in München bekannt gegeben. Weitere Informationen unter: https://award.wiwo.de/bot/


Weitere Informationen über Rellify unter: rellify.de


Pressekontakt:

Roland Fiege
Mail: roland@rellify.com

Langform-Inhalte: Wie man sie erstellt und warum sie funktionieren

Von Dan Duke - Durchdachter Long-Form-Content kann und sollte ein wesentlicher Bestandteil Deiner Content-Marketing-Strategie sein.

Er ist besonders nützlich, wenn Du detaillierte, gut recherchierte und tiefergehende Analysen und Einblicke in ein Thema lieferst. Dabei kann es sich um ein komplexes Thema handeln, wie z.B. „Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das Suchmaschinenmarketing“. Es kann aber auch etwas Lustiges sein, wie z. B. ein Blick auf die Frage, „Wie können wir unsere Hunde im Winter fit halten“ - einschließlich eines Videos mit glücklichen Welpen, die im Schnee spielen. Wichtig ist, dass Du die längere Wortzahl nutzt, um Deine Kompetenz und Dein Fachwissen über das Thema zu untermauern.

Was sind Langform-Inhalte?

Langform-Inhalte umfassen in der Regel zwischen 1.000 und 10.000 Wörtern. Es gibt sie in vielen verschiedenen Formaten, zum Beispiel:


  • Blog-Beiträge
  • Evergreen-Infoseiten
  • Pillar Pages
  • Leitfäden und Tutorials
  • Whitepaper, E-Books und geschützte Premium-Inhalte
  • Webinare und virtuelle Veranstaltungen

Was sind Kurzform-Inhalte?

Im Gegensatz zum Hauptthema dieses Artikels sind Kurzform-Inhalte kurz und prägnant. Sie bestehen in der Regel aus weniger als 1.000 Wörtern. Das Ziel von Short-Form-Inhalten ist es, Informationen schnell und effektiv zu vermitteln, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Sie sind in der Regel handytauglicher als Longform-Content und sind besonders effektiv, wenn sie strategisch auf Social-Media-Plattformen eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind:


  • Blogbeiträge
  • Videos
  • News-Artikel
  • Infografiken
  • Social Content
  • Vertriebs- und Marketing-E-Mails

Short-Form-Content hat seinen Platz im Marketing, vor allem wenn es um Storytelling, Werbung und Awareness geht. Manche Märkte oder Branchen eignen sich besser für Kurzform-Inhalte, z. B. Spiele, Unterhaltung und Nachrichten.

Warum Du Dich auf Langform-Inhalte konzentrieren solltest

Wenn es um Langlebigkeit und Vielseitigkeit geht, sind Langform-Inhalte ein echter Vorteil. Sie sind umfassender, reichhaltiger und vielseitiger als kürzere, „dünnere“ Inhalte es sein könnten. Bei der Entwicklung Deiner Content-Marketing-Strategien solltest Du die langfristigen Vorteile und den Wert von "rich" und "thin" Content kennen.

SEO und Suchmaschinenplatzierungen

Longform-Content kann viele der Eigenschaften aufweisen, die dazu beitragen, dass Webseiten in der organischen Suche gut ranken. Content-Entwickler können die Suchabsicht erfüllen, indem sie mithilfe von Keyword-Recherchen die besten Themen finden. Der Content bietet auch zahlreiche Möglichkeiten, Techniken zur Content-Optimierung einzusetzen, um sowohl bei den Lesern, als auch bei den Suchmaschinen-Bots gut anzukommen.

Google möchte jeden Nutzer zufriedenstellen, indem es ihm so schnell wie möglich genau das liefert, was er sucht. Um das zu erreichen, legt Google unter anderem den Schwerpunkt auf E-E-A-T - Erfahrung, Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Qualitativ hochwertiger Content, der die Suchanfragen der Leser klar und kompetent beantwortet, ist das Herzstück des Longform Content und der SEO.

Mehr Backlinks

Langform-Inhalte bringen in der Regel mehr Backlinks ein als kürzere Inhalte. Der Aufbau hochwertiger Backlinks zu Deinen Webseiten kann die Domain-Autorität, das Suchergebnis  und den Traffic Deiner Seite steigern und so mehr Leads generieren. Sei jedoch wählerisch bei Deinen Backlinks. Irrelevante Backlinks sind in der Regel nicht hilfreich und können sich sogar negativ auf die Platzierung in den Suchmaschinen auswirken. Der strategische Einsatz von hochwertigen Links von glaubwürdigen Websites hilft, Vertrauen aufzubauen. So wirst Du wirst mehr Traffic von Suchmaschinen-Bots und Menschen erhalten.

Vordenkerrolle

Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem der Wettbewerb hart ist, kann Longform-Content einen großen Unterschied in Deiner Content-Marketing-Strategie ausmachen. Longform-Inhalte können Dir helfen, Dich als Vordenker in Deinem Bereich zu positionieren und eine starke Stimme in Deiner Branche zu sein. Deine Zielgruppe wird Dich als Marktführer wahrnehmen, wenn Du regelmäßig schriftliche Inhalte erstellst, die sie informiert und ihr hilft, gute Entscheidungen zu treffen. Indem Du das große Ganze im Blick hast und in die Tiefe gehst, kannst du Evergreen Content produzieren, der die Leser anzieht und Deiner Website über viele Monate, wenn nicht sogar über Jahre, zugutekommt.

Konversions-, Engagement- und Absprungraten

Die Konversionsrate von Langform-Inhalten ist in der Regel höher als die von Kurzform-Inhalten. Das liegt vor allem an der Aufmerksamkeit des Lesers und der Absicht seines Besuches. Wenn Du umfassende und aufschlussreiche Informationen bereitstellst, werden deine Leser Dich als eine angesehene Wissensquelle wahrnehmen. Das macht es wahrscheinlicher, dass sie auf Deine Handlungsaufforderung reagieren, sei es in Form von Social Shares, der Anmeldung zu einem Newsletter (mit Lead-Informationen) oder einer Konversion. Qualitativ hochwertiger Longform-Content kann die Engagement-Rate Deiner Website steigern, indem sie die Aufmerksamkeit der Leser über einen längeren Zeitraum aufrechterhält. Außerdem kann er die Absprungrate verbessern, indem er sie dazu motiviert, andere Seiten Deiner Website anzuklicken, um mehr zu erfahren.

Er ist dynamisch

Longform-Inhalte sind nicht nur zum Bloggen da. Wenn Du einmal eine gute Arbeit geschrieben hast, kannst Du sie in verschiedenen Formaten aufgreifen. Durch die kreative Verbreitung von Inhalten bekommst Du mehr für Dein Geld. Ein Beispiel: Ein E-Book kann in mehrere Blogbeiträge, Infografiken, Podcasts oder sogar Videos aufgeteilt werden. Ein Artikel mit 1.200 Wörtern kann zusammengefasst und als Infografik auf Social Media gepostet werden. Das Aufgreifen von Inhalten spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern hilft Dir auch, eine einheitliche Botschaft über mehrere Kanäle hinweg zu vermitteln.

Wie schreibst du Langform-Inhalte?

Erfolgreicher Longform-Content, der die Leser anspricht und Content Marketing-Spezialisten beeindruckende Ergebnisse liefet, unterscheidet sich nicht so sehr von einem typischen Schulaufsatz. Hier sind ein paar Tipps und Schritte, die Dir den Einstieg erleichtern:

Beginne mit einem Schwerpunkt-Schlüsselwort

Dieses Schlüsselwort oder diese Phrase ist ein Eckpfeiler, wenn Du Inhalte jeglicher Länge erstellst. Recherchiere Dein Keyword und stelle fest, was andere über Dein Thema geschrieben haben. Du solltest ein Keyword wählen, das ein relativ hohes Suchvolumen hat, mit wenig Konkurrenz von Webseiten, die eine Domain-Autorität haben. Oft hast Du mehr Erfolg, wenn du eine bestimmte Phrase - ein Long-Tail-Keyword - verwendest als ein einzelnes Wort, um Deine Zielgruppe anzusprechen. Nimm zum Beispiel „Hunde, die im Schnee spielen“ als Keyword und nicht „Hunde“.

Füge einen aussagekräftigen Satz zum Thema hinzu

Der Artikel sollte den Lesern sofort sagen, worum es in dem Artikel geht und wie dieses Wissen ihr Leben leichter macht? Oder zumindest, wie die Informationen die Suchintention einer Person erfüllen. Unterhält er, informiert er oder zwingt er uns zu einer Kaufentscheidung oder einer anderen Transaktion? Erzeuge einen guten ersten Eindruck, der die Aufmerksamkeit des Lesers erregt und ihm zeigt, wie der Artikel seine Fragen beantwortet und ihm bei der Lösung seines Problems hilft.

Wenn Du zum Beispiel einen Artikel über Hunde schreibst, die im Schnee spielen, könnte Dein Einleitungssatz etwa so lauten: „Die Temperaturen werden kälter, aber unsere pelzigen Freunde brauchen immer noch Bewegung — und wir können ihnen helfen, das Beste aus dieser Jahreszeit zu machen.“ Dieser Satz sorgt für einen ansprechenden Ton und verrät den Lesern zusammen mit dem Meta-Titel und der Meta-Beschreibung, worum es in dem Artikel geht. Dein Publikum weiß also genau, worauf es sich einlässt.

Formuliere Deine These

Die These bringt die Sache auf den Punkt und sagt den Lesern, was der Kern des Contents ist. Dabei kommt es nicht auf Komplexität, sondern auf Klarheit an. Sie könnte etwa so lauten:

„Wir alle benötigen das Wissen, wie wir unseren Hunden bei kaltem Wetter das richtige Maß an Bewegung geben können - und wie wir das sicher machen“.

So wissen Leserinnen und Leser, die sich für dieses Thema interessieren, dass sie hier die Antworten finden. Und vielleicht sehen sie sogar süße Bilder von Schneehunden.

Führe Beweise an, die Deine These unterstützen

Links zu anderen etablierten Quellen lassen Leser und Suchmaschinenalgorithmen wissen, dass Sie sich auskennen. Verwenden Sie Links zu akademischen Studien und Statistiken von glaubwürdige Quellen wo es Sinn macht.

Dieser Schritt kann ziemlich einfach sein, wenn Sie einen eher akademisch orientierten Blogbeitrag verfassen. Vielleicht möchten Sie sogar Punkte/Kontrapunkte angeben, um den Leser darüber zu informieren, dass Sie verschiedene Optionen geprüft haben, die Ihre allgemeine Schlussfolgerung stützen. Link zu hilfreiche Informationen, aber keine Artikel, die genau wie Ihre sind, und keine Artikel auf den Websites Ihrer Konkurrenten. Und wenn Sie die Wörter auswählen, die für Ihren Link hervorgehoben werden sollen, achten Sie darauf, dass sie so genau wie möglich mit der Überschrift des Artikels übereinstimmen, auf den Sie verlinken.

4a. Stellen Sie sicher, dass Sie relevante Beweise auswählen, die mit dem gesamten Artikel übereinstimmen.

Zwar mangelt es nicht an Quellen für Behörde, achten Sie darauf, Ihre Statistiken mit Bedacht auszuwählen. Für den Hundeartikel könntest du etwas in dieser Richtung sagen, was funktionieren könnte:

„Mit einem geschätzten 56% der amerikanischen Hunde Da wir als übergewichtig oder fettleibig gelten, ist es wichtig, dass unsere Hundefreunde in den Wintermonaten aktiv bleiben.“

Hier zitieren wir den maßgeblichen American Kennel Club, eine führende Informationsquelle für Hunde. Es sind ernüchternde Informationen. Wenn Sie Menschen dazu bringen wollen, ihren Hunden zuliebe in eisige Temperaturen zu stapfen, können Sie auch ihre Emotionen nutzen. Fügen Sie weitere Links und Informationen hinzu in dieser Richtung:

„Ihr Hund wird sich freuen, in der Kälte nach draußen zu gehen, und Sie werden sich dadurch besser fühlen. Studien zeige, dass selbst das Anschauen von Fotos von Hunden Menschen zum Lächeln bringen kann, also hier sind einige Bilder, um dir den Tag zu versüßen. „Dieses Zitat stammt ebenfalls aus einer seriösen Quelle, Psychologie heute, und entspricht den Artikelzielen, die durch den Themensatz und die These festgelegt wurden.

5. Fügen Sie zusätzliche unterstützende Informationen und Grafiken hinzu

Langformatige Inhalte bieten natürlich Platz für Beweise und Recherchen, um das Leseerlebnis zu verbessern fesselnd und befriedigend. Strukturieren Sie Ihren Artikel mit Unterüberschriften, Aufzählungspunkten und anderem Bewährte SEO-Methoden um den Artikel verständlicher und verständlicher zu machen.

Es kann ziemlich überwältigend werden, wenn man ein langes Stück liest, das nur aus Schwarzweißdruck besteht. Hinzufügen farbenfrohe Bilder um Ideen zu veranschaulichen und effizient Argumente zu vertreten. Diagramme, Tabellen und andere Infografiken können Ihre Lesbarkeit erheblich verbessern. Sie helfen Lesern, komplexe Ideen besser zu visualisieren und Dinge zu verstehen.

Der Hundeartikel ist ein gutes Beispiel für Inhalte in Langform, für die Fotos und Grafiken verwendet werden können. Artikel wie dieser und die Fotos bieten eine hervorragende Gelegenheit, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Sie können auch einladen nutzergenerierter Inhalt, entweder in einem Kommentarbereich oder über soziale Medien.

6. Packen Sie die Dinge ein

Was hast du gefunden? als Ergebnis Ihrer Recherche? Ihr langer Inhalt muss mit der Wiederholung der wichtigsten Punkte enden:

  • „Jetzt können Sie unsere 7 Sicherheitstipps für das Training von Hunden bei kaltem Wetter und Schnee verwenden.“
  • „Verwenden Sie unsere Vorlage für die Planung von Ausflügen bei kaltem Wetter, damit Ihre pelzigen Freunde gesund und glücklich bleiben.“

Einfach Zusammenfassung von Aussagen, und vielleicht ein oder zwei unterstützende Sätze, sind alles was du brauchst.

Wenn Sie seriösere Webseiten oder Bildungsinhalte haben, möchten Sie die Sache vielleicht mit einer detaillierteren Analyse des von Ihnen präsentierten Materials abschließen. Formulieren Sie Ihre Schlussfolgerung also entsprechend: „Angesichts des gesamten präsentierten Materials sind diese unsere Ergebnisse...“ Sie könnten hier eine Aufzählungsliste verwenden, aber es ist wahrscheinlich besser, Ihre eigene zu verwenden Analyse der Daten.

7. Aufruf zum Handeln

Du verlierst einen Teil der Vorteile der Erstellung von Inhalten wenn Sie die Leser nicht einladen, das Gelernte weiterzuverfolgen. Der Inhalt sollte Teil eines Gesamtbildes sein Marketingplan, und der Aufruf zum Handeln sollte die Ziele des Plans widerspiegeln. Willst du Leads? Bitten Sie sie, auf einen Link zu klicken, über den sie Kontaktinformationen angeben können. Dies kann ein Link zu einem Whitepaper, einer Umfrage oder einer kostenlosen Bewertung sein. Möchten Sie sie durch den Verkaufstrichter leiten? Bitten Sie sie, einem Link zu einer Produktseite oder einer Seite auf Ihrer Website zu folgen, auf der eine Ihrer Dienstleistungen beschrieben wird.

Für Hunde im Winter könnte es sein: „Jetzt, wo wir Sie über diese Fotos von Hunden, die im Schnee spielen, lächeln lassen, gehen Sie raus, um Spaß zu haben und Sport zu treiben. Und teile diesen Artikel mit deinen Freunden, damit auch sie davon profitieren können.“ Du könntest in diesen Sätzen Links zu einer Produktseite und einer Social-Media-Seite zum Teilen hinzufügen.

Für diesen Langform-Inhaltsartikel ist *Spoiler-Alert* der Aufruf zum Handeln wird zu kontaktieren Rellifizieren für all Ihre Content-Marketing-Bedürfnisse.

Lesen die Leute Inhalte in Langform?

Kurze Antwort: ja. Zugegeben, unsere Aufmerksamkeitsspanne ist kurz. Normalerweise suchen wir nach einer schnellen Antwort, aber nur weil die Leute TikTok lieben, heißt das nicht, dass sie sich nicht auch gut produzierte Filme und Fernsehsendungen ansehen.

Ebenso, wenn Sie Langform-Inhalt schreiben das ist gut recherchiert und gut produziert, egal ob es sich um ein Webinar, eine Videoserie, einen Artikel oder einen Podcast handelt. Die Leute werden es in seiner Gesamtheit lesen oder ansehen, wenn Sie das richtige Format wählen, um sie zu fesseln. Sie können den Artikel auch scannen und die Abschnitte lesen, die ihnen persönlich wichtig sind. Laut einer Studie von Nielsen, Die meisten Menschen lesen nur etwa 20-28% eines Artikels. Daher sind Strukturelemente wie Ihre Überschriften, Grafiken und Aufzählungspunkte in längeren Artikeln äußerst wichtig. Ein Leser liest vielleicht nicht alles, was Sie geschrieben haben, aber er liest die wichtigsten Überschriften, die für ihn wichtig sind.

Erstelle die besten Inhalte für dein Publikum

Wenn Ihre Botschaft bei Ihrem Publikum Anklang findet und Sie ein nettes Konversionsrate Nachdem die Leute deine langen Texte gelesen haben, hast du eine erfolgreiche Content-Marketing-Strategie entwickelt. Gute Arbeit!

Aber wenn Sie sich nach dem Lesen dieses Artikels eingeschüchtert und verloren fühlen, gibt es Hoffnung! (Sagen Sie nicht, dass wir Sie nicht vor ein paar hundert Worten vor dem Aufruf zum Handeln gewarnt haben).

Die Produktion der richtigen Inhalte kann eine erhebliche Investition sein. Zum Glück ist der Experten bei rellify nutze das Beste von maschinelles Lernen und erfahrene Analysten, die Inhaltserstellern wie Ihnen helfen, so viele Langform-Inhalte zu produzieren, wie Sie benötigen. Sie helfen Ihnen beim redaktionellen Prozess und vermitteln Ihnen die Zusammenarbeit mit Autoren, sodass Sie sich einfach zurücklehnen und zusehen können, wie Ihre Lead-Generierung und Konversionsrate steigen.

Also kontaktiere sie, um dir zu helfen einen Redaktionsplan erstellen und eine Inhaltsstrategie, mit der Sie Inhalte in Langform erstellen können, mit denen Sie Ihre digitalen Marketingziele erreichen können.

So verwenden Sie Themencluster: 6 Schritte, um mit der Verbesserung Ihrer Inhalte zu beginnen

Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Ihre Blogbeiträge zu vereinheitlichen, einem zu langen Inhalt Struktur und Zweck zu verleihen und massive Gewinne in den Suchrankings zu erzielen? Integrieren Themencluster könnte ein idealer Weg sein, um das Nutzererlebnis Ihrer Website zu verbessern und Ihre Inhaltsstrategie zu verfeinern.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie durch den Einsatz eines Content-Clusters ein breites Thema mit unzusammenhängenden Blogbeiträgen in eine gezielte Strategie umgewandelt werden kann, die zu erheblichem organischem Traffic führt.

Was sind Themencluster im Content Marketing?

Ein Themencluster ist eine Reihe von Artikeln, die verschiedene Aspekte eines einzigen breiten Themas behandeln, das strategisch ausgewählt wird, um Content-Marketing-Ziele zu erreichen. Themen-Cluster helfen Ihnen dabei, den Inhalt Ihrer Website zu organisieren und zu strukturieren. Unter Berücksichtigung Ihrer Marketingziele und Ihrer Zielgruppe erstellen Sie einen Themencluster mit spezifischen, verwandten Themen Unterthemen. Individuell und insgesamt erfüllt dieser Inhalt die Suchabsicht potenzieller Kunden.

Auch bekannt als“Content-Hub„, seine Struktur ähnelt einem Fahrradrad. Ihr Kernthema ist das Rad selbst. Dreh- und Angelpunkt ist die Pillar Page — ein längerer, umfassender Artikel zum Thema Cope. Die Spokes sind die verschiedenen Inhaltscluster-Seiten, die sich jeweils mit einem bestimmten Thema befassen.

Warum brauche ich Themencluster im Content Marketing?

Themencluster erleichtern es Suchmaschinen, Ihre Website zu verstehen und zu bewerten. Die Erstellung umfassenderer und miteinander verknüpfter Inhalte, die ein breiteres Spektrum verwandter Themen abdecken, hilft Ihnen dabei, Ihre Autorität in Ihrer Branche oder Nische zu festigen. Dies kann zu höheren Platzierungen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) führen. Möglicherweise verzeichnen Sie einen erhöhten organischen Traffic auf Ihrer Website und letztendlich mehr Konversionen und Verkäufe. Eins interne Verlinkung Kampagne von Ninja-Öffentlichkeitsarbeit stellte dank der Implementierung eines Themen-Cluster-Modells einen Anstieg des organischen Traffics auf ihren Webseiten um 40% fest.

Kurz gesagt, Themencluster helfen dir:

  • Erstellen Sie Inhalte, die umfassender und vernetzter und für Suchmaschinen optimiert sind.
  • Verbessern Sie das Nutzererlebnis auf Ihrer Website.
  • Unterstützen Sie Ihre gesamte Content-Marketing-Strategie.

Es kann auch Inhalte effizienter erstellen. Sobald Sie den Großteil der Arbeit bei der Erstellung einer Pillar-Seite erledigt haben, lassen sich Themen-Cluster-Seiten einfacher erstellen, da sich die Recherche auf den gesamten Inhalt bezieht.

Was ist ein Beispiel für einen Themencluster?

Nehmen wir zum Beispiel an, Sie betreiben eine Website, auf der Schuhe verkauft werden. Sie haben eine Artikel in Langform das ist der definitive Leitfaden für Damenschuhe. Die Länge Ihres Artikels mag zwar für Ihr „E-E-A-T“ stehen — Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit —, aber die Suchergebnisse zeigen, dass nur wenige Personen in Ihrer Zielgruppe, die Schuhe kaufen, 6.000 Wörter zu diesem Thema lesen möchten. Dieser Artikel und Ihre Strategie dahinter funktionieren nicht.

Anstatt zu hoffen, dass ein riesiger Artikel mit dem zielgerichteten Keyword „Damenschuhe“ ausreicht, können Sie ihn als Mittelpunkt Ihres Themenclusters verwenden. Dann zerlegst du das Thema „Damenschuhe“ in kleinere, mehrere gezielte Themen, basierend auf Keyword-Recherchen.

Restrukturieren Sie Ihren ursprünglichen Artikel über „Damenschuhe“ in einen Artikel in der Säule das gibt einen Überblick über das Thema mit dem Schwerpunkt Schuhkauf. Dieser Artikel ist knapper und prägnanter als das Original, bietet aber dennoch einen aussagekräftigen Überblick über das Thema, um Fachwissen zu gewinnen. Wahrscheinlich können Sie einen Teil des Originalmaterials in Ihre neuen „gesprochenen“ Artikel einbeziehen. Diese kleineren, unterstützenden Artikel könnten Themen wie Stiefel, Sandalen, Sneakers, Stilettos, Wedges, Schuhgrößen, Sommerschuhe und Stiltrends behandeln.

Organisieren Sie Ihre Website so, dass die Beziehung zwischen diesen Artikeln deutlich wird, und bemühen Sie sich, verwandte Inhalte intern zu verlinken. Interne Links hinzufügen vom Hub-Artikel bis zum Cluster-Inhalt und von Spoke zu Spoke.

Sobald Sie Ihre Artikel veröffentlicht haben, sollten Sie herausfinden, wo Sie Anklang finden, damit Sie Ihr Verständnis von Absicht des Benutzers. Angenommen, Sie stellen fest, dass Ihr Publikum Ihre Seite mit Sneakern liebt, die Seite mit Stilettos jedoch ignoriert. In diesem Fall sollten Sie Ihre zukünftige Content-Marketing-Strategie auf Freizeitschuhe statt auf formelle Schuhe ausrichten. Möglicherweise verbessern Sie auch die Aspekte der Suchmaschinenoptimierung dieses Artikels mit schlechter Leistung.

Weil dein Inhalt relevante, aufschlussreich, gut recherchiert, organisiert und strategisch konzipiert, sollten Sie erhebliche Gewinne erzielen und mehr organischer Verkehr.

Wie erstelle ich einen Themencluster?

Wie kommt man also von einem mäandernden Artikel mit enttäuschendem Suchvolumen zu einer Reihe von Artikeln, die sich gegenseitig zum Erfolg verhelfen? EIN Themencluster besteht aus von ein paar Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten. Hier sind ein paar Tipps für den Einstieg.

1. Überprüfe deine vorhandenen Inhalte

Bevor Sie mit der Erstellung von Inhalten beginnen, überprüfen Sie Ihre Website und die Ihrer Konkurrenten, um zu sehen, was Sie bereits haben und was Sie benötigen. Bei rellify arbeiten unsere erfahrenen Experten gründlich Inhaltliche Audits. Einer der Schwerpunkte unserer kostenlose Inhaltsprüfungen ist eine Analyse der Themenabdeckung oder Inhaltslücke, die die Grundlage für eine Inhaltsstrategie bildet. Auf diese Weise können Sie produzieren hochwertiger Inhalt das wird Ihre Konkurrenten bei einer Suchanfrage in den Schatten stellen.

2. Legen Sie Ihr Kernthema fest

Auf der Grundlage des Audits und zusätzlicher Keyword-Recherchen sowie Ihrer Marketingziele wählen Sie ein oder mehrere Kernthemen aus. Einige Ihrer Unterthemen — die Spokes aus Ihrem Hub-Artikel — werden verwendet Long-Tail-Keywords um verschiedene Lesergruppen anzusprechen, die sich an unterschiedlichen Punkten der Kundenreise befinden. Jeder Artikel wird außerdem eine Reihe von bestimmte Keywords soll die SEO-Leistung, die Autorität der Website und die Suchergebnisse verbessern. Jetzt sind die Voraussetzungen für die Produktion hochwertiger Inhalte geschaffen.

3. Anker mit einem Pfeiler

Schreiben Sie einen Säulenartikel an eine Basis errichten für das Thema. Verwenden Sie das Kernthema als Fokus-Keyword. Wenn Ihr Kernthema jedoch breit genug ist, haben Sie möglicherweise mehr als einen Schwerpunktartikel. Einer wird das Kernthema als Fokus-Keyword haben. Wählen Sie das Fokus-Keyword für die anderen auf der Grundlage Ihrer Recherche.

4. Erstellen Sie Ihre Content-Cluster-Seiten

Diese Clusterseiten, auch Unterseiten oder Unterthemenseiten genannt, werden erweitern Sie den Artikel zur Säule und fügen Sie Links zu ihm und zueinander hinzu. Diese Seiten können dabei helfen, die Kundenreise von der Recherche bis zum Kauf zu steuern. Die Struktur des Beitrags zur Säule sollte es leicht machen, den Abschnitt über Sommerschuhe zu finden. Leser, die sich für Flip-Flops interessieren, können auf den entsprechenden Link klicken. Oder eine Google-Suche könnte einen Leser direkt zum gesprochenen Artikel führen.

5. Organisieren Sie die interne Verknüpfung

Wenn wir es bis jetzt nicht klargestellt haben, ist die interne Verknüpfung ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Organisieren interne Links ist eine Möglichkeit, Nutzer auf ihrer Inhaltsreise zu begleiten. Du solltest deinem Publikum die richtigen Tools an die Hand geben, auch bekannt als „Cluster-Seiten“, die jede Nutzeranfrage vollständig beantworten. Der durch diese Links generierte Traffic signalisiert Google auch, dass Ihre Website Autorität und Relevanz hat.

6. Verwenden Sie Analysen, um Ihre Ergebnisse zu verfolgen

Was gemessen wird, wird getan, und SEO-Tools wie Google Analytics kann Ihnen großartige Einblicke in den Erfolg dieser Marketingstrategie geben. Verfolgen Sie die durchschnittliche Nutzerreise. Welcher Teil des Inhalts gefällt Ihren Nutzern? Was lesen sie nicht? Verwenden Sie diese Analysen als Leitfaden für Ihre Inhaltsstrategie und die nächsten Schritte.

Was ist, wenn ich keine Ergebnisse aus meinen Themenclustern sehe?

Während sich mehrere Blogger und Unternehmen erfolgreich verändert haben Inhalt in Langform Bei mehreren Themenclustern sind außergewöhnliche Ergebnisse möglicherweise nicht immer der Fall. Wenn Ihnen immer noch der gewünschte Traffic-Schub fehlt, kehren Sie zu Ihrem Kern-Keyword zurück und stellen Sie sicher, dass Ihr Pillar-Artikel und Ihre Cluster-Seiten dies effektiv unterstützen. Hier sind ein paar Fragen, die Sie berücksichtigen sollten.

  • Haben Sie das passende identifiziert? Zielthemen Ihr Publikum interessiert sich wirklich dafür?
  • Gibt es Lücken in den unterstützenden Seiten, die Sie füllen müssen, um die Branchenbehörde? Wenn du also einen Themencluster über Eiscreme schreibst, hast du nur die Grundlagen wie Schokolade und Vanille? Gibt es andere verwandte Keywords wie Erdbeere oder Karamell, auf die Sie achten sollten, um Ihre Ergebnisse zu verbessern?
  • Entspricht dieser spezielle Themencluster dem Gesamtbereich meines Unternehmens? Auftrag und Fachgebiet? Wenn nicht, wie können Sie sicherstellen, dass das, worüber Sie schreiben, mit diesen Zielen übereinstimmt?

Wenn Sie diese Fragen beantworten können und immer noch keinen Inhaltsschub sehen, haben Sie etwas Geduld. Manchmal dauert es eine Weile, bis Ihre Pillar-Pages und ihre Ableger bei Google indexiert sind. Vielleicht möchten Sie auch sicherstellen, dass Ihre technische SEO-Komponenten sind optimiert. Wenn Sie zielgerichtete, gut strukturierte Artikel schreiben, die Ihrem Publikum wichtig sind, sollten Sie bald die gewünschten Suchmaschinenergebnisse sehen.

Benötigen Sie Hilfe bei der Erstellung von Themenclustern?

Während Themencluster kann große Ergebnisse in Ihrer Content-Marketing-Strategie erzielen. Es kann schwierig sein, sie alleine effektiv umzusetzen. An dieser Stelle kommen die Experten von rellify ins Spiel. Ihre Expertenteams für Inhalte können mit Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten, um ein eingehendes Content-Audit zu erstellen. Sie helfen Ihnen auch dabei, Ihr Publikum zu erreichen und qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die die Leute lesen möchten. Kontaktiere sie für eine Beratung, um sicherzustellen, dass Ihre neuen Artikel und Inhaltscluster den Wert bieten, den Sie benötigen.

Keyword-Kannibalisierung: Ein Leitfaden zur Verhinderung dieses stillen SEO-Killers

Von Jayne Schultheis - Hast Du Produktseiten, Blogposts oder Landingpages, die trotz aller SEO-Maßnahmen nicht viel Web-Traffic generieren? Der Grund dafür könnte etwas sein, woran viele Webseitenbesitzer noch nie Gedacht haben: Keyword-Kannibalisierung.

Die Kannibalisierung von Keywords ist ein häufiges, aber oft übersehenes Problem, das die SEO-Performance Deiner Website erheblich beeinträchtigen kann. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, was das ist und warum es sich nachteilig auf die Suchmaschinen-Rankings einer Webseite auswirkt. Vor allem werden wir uns damit befassen, wie man es effektiv beseitigen kann.

Was ist Keyword-Kannibalisierung?

Keyword-Kannibalisierung ist der negative Einfluss mehrerer Seiten einer Website, die auf dasselbe Keyword oder denselben Ausdruck abzielen. Wenn dies passiert, ist es für Suchmaschinen schwierig zu bestimmen, welche der mehreren URLs für dieses Keyword ranken soll. Als Ergebnis können die Seiten in den Suchergebnissen miteinander konkurrieren.

Welche negativen Auswirkungen hat die Kannibalisierung von Keywords?

Die Kannibalisierung von Keywords und die damit eng verbundene Kannibalisierung von Content können sich stark darauf auswirken, wie Google-Crawler mit Deiner Webseite in Berührung kommen, und sich in der Folge auf Deine Rankings auswirken. Konkurrieren mehrere Seiten um dasselbe Keyword,

  • verwässert die Autorität der Webseite zu diesem Thema und erschwert es, dass eine einzelne Seite als definitive Informationsquelle hervorgeht
  • führt dies zu einer ineffizienten Nutzung Deines Crawl-Budgets, da Bots mehr Zeit damit verbringen, durch ähnlichen Content zu navigieren, anstatt sich auf einzigartigere, hochwertigere Seiten zu konzentrieren
  • schadet dies der Nutzererfahrung
  • senkt dies die Konversionsraten
  • verwirrt es potentielle Kunden, die zwischen konkurrierenden Seiten weitergeleitet werden
  • verringert es die Wahrscheinlichkeit, dass eine einzelne Seite ihr beabsichtigtes Ziel erreicht

Als Ergebnis sinkt die Sichtbarkeit Deiner wesentlichen oder bevorzugten Seite, was zu einem insgesamt niedrigeren Ranking in den Suchergebnissen führt. Wenn Du feststellst, dass sich das Ranking Deiner URLs schnell ändert, ist das ein möglicher Hinweis darauf, dass eine Kannibalisierung von Keywords stattfindet.

Deine Backlinks werden auch verwässert, wenn sie auf mehrere Seiten statt auf eine einzige Seite verteilt sind. Mit anderen Worten: Fünf Backlinks zu einem Artikel sind besser als zwei Backlinks zu einem Artikel und drei zu seinem begleitenden Keyword-Kannibalisierungsartikel.

Wie vermeidet man eine Kannibalisierung von Keywords?

Um eine Kannibalisierung von Keywords zu vermeiden, muss man ganz am Anfang der Pipeline beginnen: Man muss eine gründliche Keyword-Recherche durchführen, bevor man sich in die Content-Produktion stürzt. Dazu gehört die Festlegung eines einzigartigen Fokus-Keywords oder einer Phrase für jede Webseite. Long-Tail-Keywords sind oft am besten geeignet, da sie mehr einzigartigen Content bieten und bessere Ranking-Chancen haben.

Neben der Diversifizierung des Contents selbst ist es auch unverzichtbar, sicherzustellen, dass Deine Meta-Tags und URLs eindeutig sind und sich nicht überschneiden, wenn es darum geht, dieselben Fragen der Benutzer zu beantworten.

Wie behebt man die Kannibalisierung von Keywords?

Um die Kannibalisierung von Keywords zu adressieren, können mehrere Strategien eingesetzt werden, die auf das Ergebnis des konkurrierenden Contents zugeschnitten sind.

Ein effektiver Ansatz besteht darin, den sich überschneidenden Content durch die Umsetzung von Weiterleitungen oder kanonischen Tags zusammenzuführen. Bei dieser Methode solltest Du bewerten, welche Seite folgende Merkmale aufweist:

  • Besseren Web-Traffic
  • Höhere Rankings in den Suchergebnissen
  • Niedrigere Absprungraten
  • Stärkere Signale aus den sozialen Medien
  • Bessere Keyword-Dichte
  • Bessere Synchronisierung mit der Suchabsicht der Nutzer

Führe dann die konkurrierenden Seiten zu einer Seite mit besseren Metriken zusammen.

Wenn bestimmte Seiten unterdurchschnittlich abschneiden oder nur einen minimalen Nutzen für Dein Unternehmen oder Deinen Blog bieten, solltest Du sie alternativ löschen oder mit einem noindex-Tag versehen, um zu verhindern, dass sie von Suchmaschinen indexiert werden. Dadurch wird unnötiger Wettbewerb vermieden und der Fokus der Suchmaschine auf Deinen wertvollsten Content gelenkt, wodurch die allgemeine Autorität der Website erhöht und die Platzierungen in den Suchergebnissen verbessert werden.

Hier ist ein fünfstufiger Prozess zur Lösung dieses Problems.

1. Kannibalisierung von Keywords erkennen

Um zu erkennen, wo zwei oder mehr Seiten auf die gleichen (oder eng verwandten) Keywords abzielen, crawle Deine Webseite mit SEO-Tools wie Ahrefs, Google Search Console oder SemRush. Du kannst auch einen Google-Suchoperator verwenden. Gib einfach „site:(füge Deine Webseite ein) (Keyword einfügen)“ in eine Google-Suche ein, wenn Du den Verdacht hast, dass Du zwei Seiten hast, die auf das gleiche Keyword abzielen. Wenn Du Content hast, der auf verschiedenen URLs veröffentlicht ist, wird dies genauer als „duplizierter Content“ beschrieben, was unweigerlich zu Kannibalisierung führt. Wenn Du eine umfassende Content-Prüfung wünschst, wende Dich an einen Experten von Rellify. Wir sind uns des Schadens bewusst, den Keyword-Kannibalisierung und doppelter Content verursachen können. Deshalb warnt die Rellify-Plattform Autoren auch, wenn sie versuchen, einen Artikel mit einem Fokus-Keyword zu erstellen, das bereits verwendet wurde.

2. Seiten bewerten und eine Hauptseite auswählen

Überprüfe alle Seiten, die um dasselbe Keyword konkurrieren. Was ist der Zweck und die Qualität jeder Seite? Überprüfe, welche Seite für das jeweilige Keyword am relevantesten und nützlichsten ist. Es sollte die Seite mit der höchsten Relevanz, dem höchsten Wert, der höchsten Übereinstimmung mit der Suchabsicht der Nutzer und dem größten Potenzial für ein gutes Ranking in den Suchmaschinenergebnissen sein. Dies ist deine Hauptseite.

3. Entscheide Dich für die effektivste Lösung

Was macht man mit der nicht-primären Seite oder den nicht-primären Seiten? Wenn sie nützlichen Content hat, der die primäre Seite ergänzen kann, sollte man in Erwägung ziehen, den Content zusammenzuführen und die alte(n) URL(s) durch die Umsetzung von Weiterleitungen oder Canonical-Tags auf die primäre Seite umzuleiten. Wenn bestimmte Seiten unterdurchschnittlich abschneiden oder nur einen minimalen Wert für Dein Unternehmen oder Deinen Blog bieten, solltest Du alternativ in Erwägung ziehen, sie zu löschen oder ein noindex-Tag anzuwenden, um zu verhindern, dass sie von Suchmaschinen indexiert werden. Dadurch wird unnötige Konkurrenz beseitigt und der Fokus der Suchmaschinen auf deinen nützlichsten Content gelenkt.

4. Die Hauptseite verbessern

Optimiere die Hauptseite für das zielgerichtete Keyword, indem Du den Titel-Tag, die Meta-Beschreibung, die Überschriften und den Content verbesserst. Steigere die Autorität der Seite, indem Du interne Links von anderen relevanten Seiten Deiner Webseite hinzufügst. Verwende beschreibenden Ankertext, der das Fokus-Keyword enthält. Ein Canonical-Tag kann Suchmaschinen auch dabei helfen, zu verstehen, dass es sich hierbei um die „Hauptseite“ unter allen ähnlichen Inhalten auf Deiner Webseite handelt. Da Du diese Seite erneut besuchst, aktualisiere sie mit allen neuen Informationen oder Entwicklungen. Stelle sicher, dass die Seite den Nutzern nützliche und einzigartige Informationen bietet und den SEO-Best-Practices entspricht.

5. Überwache die Ergebnisse

Verwende Analysetools, um die Leistung der Hauptseite in den Suchmaschinen-Rankings zu überwachen. Wähle die richtigen KPIs aus, um Verbesserungen zu verfolgen und Deine Strategie bei Bedarf anzupassen. Überprüfe Deine Website regelmäßig auf Fälle von Keyword-Kannibalisierung und behebe alle auftretenden Probleme. Regelmäßige Prüfungen helfen Dir, eine gesunde Website-Struktur aufrechtzuerhalten und Deine SEO-Maßnahmen zu maximieren. Stelle sicher, dass Dein Content-Marketing-Team über Keyword-Kannibalisierung, deren Identifizierung und Behebung informiert ist.

Hilfe bei der Behebung von Keyword-Kannibalisierung

Das Erkennen von Keyword-Kannibalisierung kann eine knifflige Aufgabe sein, insbesondere wenn Du eine überzeugende Webseite mit viel Content hast. Und wenn Du Keyword-Kannibalisierung erkannt hast, kann die Behebung der Probleme sehr zeit- und arbeitsaufwendig sein. Hier kommt Rellify ins Spiel.

Die Experten von Rellify können Dir helfen, indem sie schnell eine gründliche Prüfung Deiner Website und ihres Contents durchführen. Wir werden Fälle aufzeigen, in denen mehrere Seiten auf dasselbe Keyword abzielen. Und wir helfen Dir bei der Festlegung einer Keyword-Strategie, mit der Dein Content auf den Ergebnisseiten der Google-Suche am effektivsten höher gerankt wird. Buche noch heute Deine persönliche Demo, um zu erfahren, wie Rellify Dir helfen kann.

9 Gründe, warum Dein Unternehmen einen Blog braucht

Von Dan Duke — Blogs haben seit ihrer Gründung im Jahr 1994 einen langen Weg zurückgelegt. Und sie stehen immer noch an der Spitze des Online-Marketings. Blogs sind zu einem enormen Vorteil für Unternehmen geworden, die ihre Zielgruppe über Websuchen erreichen möchten. Bist Du bereit, mehr Seitenbesucher zu gewinnen, die zu wertvollen Kunden werden? Im folgenden Artikel erfährst Du, warum Dein Unternehmen einen Blog braucht und wie man ihn effektiv einsetzt.

Was ist ein Blog?

Stell Dir einen Blog als eine Art Forum vor. Der Begriff „Weblog“ tauchte 1997 auf, als Menschen begonnen hatten, Informationen über ihr Privatleben und ihre Beobachtungen auf ihren Websites auszutauschen. Die Leute nutzen Blogs immer noch auf die gleiche Weise, und viele haben festgestellt, dass die Monetarisierung es ihnen ermöglicht, ihre Blogs zu einem lukrativen Geschäft zu machen.

Bei einigen Blogs handelt es sich um Websites, die eine Reihe von kurzen Artikeln mit Links zu anderen Webseiten enthalten, die mit den neueste Artikel ganz oben. Für die meisten Unternehmen ist der Blog ein Abschnitt der Website, der unter der Überschrift „Insights“, „Learning Center“, „Ressourcen“ oder einfach „Blog“ platziert ist.

In diesem Blog-Bereich kann ein Unternehmen Branding und Storytelling einsetzen, um potenzielle Kunden zu erreichen und sich als seriöser Akteur in seiner Nische zu etablieren. Die dort aneinandergereihten Beiträge können Produktupdates, Unternehmensankündigungen und Erkundungen von Branchentrends, und Artikel — von Schnellanleitungen bis hin zu ausführlichen Anleitungen — die zeigen Vordenkerrolle.

Blogs sind aus dem Content Marketing nicht mehr wegzudenken. Daher erkennen Unternehmen die Notwendigkeit einer Inhaltsstrategie und der Suche nach den besten Blogging-Plattformen. (WordPress ist das beliebteste Content-Management-System.)

Laut dem Bericht von Forbes Advisor über Inhaltsmarketing, 74% der Unternehmen geben an, dass dies der Fall ist verstärkte Lead-Generierung. Dem Bericht zufolge kosten die Einführung und Wartung von Content-Marketing-Kampagnen im Vergleich zu anderen Kampagnentypen auch 62% weniger.

Bloggen ist eine hervorragende Technik für das Engagement der Leser. Weit entfernt von den „Mama-Blogs“ der 2000er Jahre bieten die heutigen Unternehmensblogs eine kostengünstige Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu vermarkten und mit Kunden in Kontakt zu treten.

Was sind die Vorteile eines Blogs?

Angesichts der Macht und Reichweite des Internets sind Blogs ein leistungsstarkes Tool sowohl für kleine Unternehmen als auch für große Unternehmen, die einen starken Kundenstamm aufbauen oder erweitern möchten Markenpräsenz steigern. Schauen wir uns neun konkrete Möglichkeiten an, wie ein Blog helfen kann.

1. Es lenkt den Traffic auf Ihre Website

Immer wenn du einen Blogbeitrag mit frischen, relevanten Inhalten erstellst und veröffentlichst, ist das eine weitere indexierte Seite auf deiner Website. Dies bedeutet eine weitere Gelegenheit für Sie, auf der Suchmaschinen-Ergebnisseiten und lenken Sie den organischen Suchverkehr auf Ihre Website.

Laut Hubspot Unternehmen mit Blogs erhalten 55% mehr Webseiten-Traffic als Unternehmen ohne Website.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Blogs eine Gelegenheit für diese Art von Verkehrssteigerung. Um Ihre Rendite mit diesen Inhalten zu maximieren, sollten Sie sich auf Folgendes konzentrieren Suchmaschinenoptimierung während du schreibst. Das bedeutet, die richtigen SEO-Tools für die Keyword-Recherche zu verwenden, und zwar Bewährte SEO-Methoden, verfolgen Sie die richtigen Analysen und verfeinern Sie Ihren Prozess, um zu sehen, was funktioniert.

2. Es führt zu langfristigen Ergebnissen

Wenn Sie Anzeigen kaufen, endet jeder Zuwachs an Traffic, wenn Ihr Anzeigenkauf endet. Ein Blog kann jahrelang zu Ergebnissen führen.

Das ist eine willkommene Nachricht, denn die Erstellung von Inhalten ist nicht einfach — zumindest nicht für qualitativ hochwertige Inhalte. Es erfordert Planung, Kreativität und viel Liebe zum Detail. Es zahlt sich auf lange Sicht aus, allerdings. Sobald Sie eine neue Seite in Ihrem Blog veröffentlichen, kann diese sofort Traffic generieren. Aufgrund interner Links und Backlinks kann jede neue Blog-Seite auch Traffic für andere Teile Ihrer Website generieren.

Noch besser, diese Seiten können sich jahrelang auszahlen. Das gilt insbesondere für Evergreen-Inhalte, die speziell für bleib für eine lange Zeit relevant. Das einzige, was Sie tun müssen, ist, die Blogbeiträge von Zeit zu Zeit zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass die Informationen auf dem neuesten Stand sind und die Links weiterhin funktionieren. Tools wie Google Analytics — und die Monitoring-Dienste von Rellify — helfen Ihnen dabei, den Überblick über die Leistung Ihrer Inhalte zu behalten, damit Sie wissen, wann Sie sie aktualisieren müssen.

3. Es baut den Bekanntheitsgrad der Marke auf und erweitert sie

Die Menschen neigen dazu, das zu wählen, was ihnen am vertrautesten ist. Sichtbarkeit ist entscheidend, wenn Sie möchten, dass potenzielle Kunden Ihre Marke wiedererkennen und wählen. Hier ein Blog mit hochoptimiert und gut geschriebener Inhalt ist praktisch. Du wirst anfangen, in Suchmaschinen höher zu erscheinen, wenn Leute nach Themen suchen, Long-Tail-Keywordsund verwandte Begriffe, die Ihr Blog enthält.

Gastbeiträge sind eine weitere Möglichkeit, Blogs zu verwenden, um die Bekanntheit Ihrer Marke zu erhöhen. Laden Sie einen anerkannten Experten auf Ihrem Gebiet ein, einen Blogbeitrag für Sie zu schreiben. Jede Partei kann auf die Website der anderen verlinken, um eine Leserschaft aufzubauen. Mit dem richtigen Gast-Blogger — wie einer beliebten Social-Media-Persönlichkeit — kann dies zu einer Form der Influencer-Zusammenarbeit werden. Vielleicht produzierst du sogar dieses seltene und reizvolle Internet-Phänomen: virale Inhalte. Der Haken ist, dass der Versuch, viral zu werden, nicht funktioniert. Es passiert, wenn Kreativität und echte Liebe zu einem Thema zusammenkommen.

4. Es schafft Fachwissen, Autorität und Vertrauen

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, müssen die Menschen, die Ihrer Marke ausgesetzt sind, sie mit Vertrauen und Fachwissen verbinden. Content-Marketing durch Bloggen kann helfen Vermitteln Sie den Wert Ihres Unternehmens und Fachwissen auf eine Weise, die herkömmliche Werbung nicht kann. Füllen Sie Ihren Inhaltskalender mit einem stetigen Fluss kreativer, aussagekräftiger Blogbeiträge, die Expertenwissen und Erfahrung demonstrieren. Sie ermutigen Leute, die sagen „Ich kenne diese Marke“, damit zu beginnen, zu sagen: „Ich vertraue dieser Marke.“

Darüber hinaus können Sie Ihren Blog verwenden, um auf Kommentare und Feedback von Lesern zu antworten. Dies hilft beim Aufbau von Kundenbeziehungen und zeigt ein Engagement für Kundenzufriedenheit durch Kommunikation. Das Vertrauen Ihres Publikums zu stärken, ist ein wirksames Mittel, um es davon zu überzeugen, Sie einem Konkurrenten vorzuziehen.

5. Sie können Blog-Inhalte für kanalübergreifendes Marketing wiederverwenden

Blog-Inhalte auf Ihrer Website haben einen Wert, der über die Indexierung in Suchmaschinen hinausgeht. Die Inhalte, die Sie veröffentlichen, können wiederverwendet und überall verteilt werden Zielpublikum hängt gerne ab. Die Strategie zur Verbreitung von Inhalten kann die Nutzung mehrerer Kanäle zur Übermittlung von Nachrichten an Kunden beinhalten. Experten für digitales Marketing wissen, dass die Wahl der richtigen Art zur Verbreitung Ihrer Inhalte genauso wichtig ist wie der Inhalt selbst.

Sie können Ihre Unternehmensblogs auf verschiedene, kreative Weise wiederverwenden. Zu Beginn empfehlen wir die Aufschlüsselung eines blogartikel in kleinere, eigenständige Segmente. Von dort aus kannst du es posten Social-Media-Plattformen als Serie. Eine Alternative besteht darin, einen Blogbeitrag nur auf die wichtigsten Punkte zu reduzieren. Sie können auch Grafiken erstellen, die die wichtigsten Punkte des Blogbeitrags erläutern, oder Zitate aus dem Beitrag verwenden, um einen Beitrag in sozialen Medien zu erstellen oder eine E-Mail-Marketingkampagne voranzutreiben.

In umgekehrter Richtung können einzelne Blogbeiträge zu einem Leitfaden oder einem Whitepaper kombiniert werden und auf allen Marketingkanälen beworben. Whitepapers eignen sich hervorragend als Ergänzung zu einem Unternehmens-Newsletter oder einer E-Mail-Kampagne und zur Gewinnung von Leads, indem Benutzer sich registrieren müssen, um sie herunterzuladen.

Wenn Blogs hauptsächlich aus Videoinhalten bestehen, nennen wir das Vlogging. Videos sind ein leistungsstarkes Tool für das Engagement der Leser in Blogs und eignen sich hervorragend für Beiträge in sozialen Medien.

6. Blogs helfen dabei, Traffic in Leads umzuwandeln

Ein Blog ist ein effektives Tool, um potenzielle Kunden durch eine Verkaufstrichter. Laut DemandCentric Unternehmen mit Blogs generieren jeden Monat durchschnittlich 67% mehr Leads als Unternehmen ohne Leads.

Immer mehr Käufer recherchieren im Internet, bevor sie einen Kauf tätigen. Wenn sie nach Antworten zu Ihrem Produkt und Ihrer Dienstleistung suchen, möchten Sie, dass qualitativ hochwertige Inhalte entwickelt werden, die auf der Website angezeigt werden ganz oben in den Suchmaschinenergebnissen. Die Sorgfalt und das Fachwissen, das Sie in diesen Inhalten an den Tag legen, können aus Traffic Leads und aus Leads Käufer machen.

Aus diesem Grund sind scheinbar esoterische Dinge wie Benutzererfahrung und Blogdesign wirklich wichtige Themen. Ein sauberer, gut gestalteter Blog mit hochwertigen Inhalten und Aufrufe zum Handeln Machen Sie es einem Käufer leicht, Ihren Wert zu erkennen. Die konsequente Verwendung von Handlungsaufforderungen wird Besucher dazu ermutigen, ein Kontaktformular auszufüllen, eine E-Mail-Liste zu abonnieren, eine Produktvorführung zu vereinbaren oder sogar Ihr Produkt zu kaufen.

Sie können Beziehungen zu Lesern aufbauen, indem Sie Ihre Blog-Inhalte an die Interessen der Besucher anpassen. Sie können zu treuen Followern werden, Ihre Inhalte erneut besuchen und teilen und Verkehr treiben auf Ihre Website. Treue Blog-Follower sind eine große Bereicherung, wenn es darum geht, einen stetigen Strom potenzieller Leads zu finden und Ihre Konversionsrate zu steigern.

7. Es fördert den Linkaufbau

Eine korrekte interne Verlinkung wird bei der Suchmaschinenindexierung belohnt, da sie eine „Seitenautorität“ festlegt. Eine Menge interner Links beweist, dass Sie mehr als ein Ein-Trick-Spiel (oder ein Blog-Beitrag) sind. Es zeigt, dass Sie eine Fülle interessanter Inhalte haben und breites Verständnis verwandter Themen in Ihrer Branche. „Experten“ haben viel zu sagen.

Darüber hinaus bietet das Bloggen eine Plattform für Inhalte, die relevante Links zu anderen hochwertigen Websites enthalten. Diese Art von externe Verlinkung kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit des Inhalts zu erhöhen und das Suchmaschinenranking der Website zu verbessern. Stellen Sie nur sicher, dass Sie nicht auf die Websites Ihrer Konkurrenten verlinken.

Bloggen kann auch verwendet werden, um zu erstellen wechselseitige Beziehungen mit anderen etablierten Websites, was zu Backlinks zu Ihrer Website führt.

8. Ein Blog hilft Ihnen, Unternehmensnachrichten zu teilen

Ihre Marke macht wahrscheinlich aufregende neue Dinge — sie wächst als Unternehmen, bringt neue Produkte auf den Markt, bietet neue Dienstleistungen an. Wenn Sie Ihre Besucher auf dem Unternehmensblog über Neuigkeiten und neue Inhalte auf dem Laufenden halten, zeigen Sie, dass Ihre Marke relevante. Besucher möchten sehen, dass die Menschen aus gutem Grund zunehmend in Ihre Marke investieren und sich mit ihr beschäftigen.

9. Du erlebst Weiterbildung und Fachwissen

In einem Blog geht es nicht nur darum, Ihr Publikum und Ihre Kunden aufzuklären. Bloggen kann ein hilfreiches Instrument für Ihre eigene Ausbildung und Forschung sein, wenn Sie als Unternehmen weiter wachsen. Indem Sie die Informationen recherchieren und in schmackhafte Formate umwandeln, sind Sie Experte werden zu Themen, die für Ihr Publikum wichtig sind. Diese Informationen dienen auch der Weiterbildung Ihrer gesamten Belegschaft. Die Masse an Wissen wird zu einer wertvollen Ressource, wenn Ihr Unternehmen wächst.

Deshalb braucht Ihr Unternehmen einen Blog

Fazit: Höchstwahrscheinlich benötigt Ihr Unternehmen einen Blog. Jedes Unternehmen mit einer Online-Präsenz kann davon profitieren Bewährte Marketingstrategie. Wenn Sie bereit sind, mit dem Bloggen zu beginnen, aber Hilfe von Experten benötigen, kann Rellify helfen. Wir arbeiten mit Unternehmen aller Größen in vielen Branchen zusammen und bieten Prüfungen an, erstellen Inhalte und Optimierung vorhandener Inhalte. Mit der Hilfe von Rellify können Ihr Blog und Ihr Unternehmen leichter von Suchmaschinen gefunden werden.

Kontaktieren Sie einen Rellify-Vertreter um zu erfahren, wie unsere Inhaltsdienste für Experten kann Ihrem Unternehmen echte, relevante Ergebnisse liefern.

Content Performance: Der Schlüssel zur digitalen Marketingstrategie

Von Dan Duke - Bei der Content Performance kommt es nicht darauf an, wieviel Zeit, Geld und Ressourcen Du hast. Auch wenn Du im Überfluss investierst: Du wirst nur dann Erfolg haben, wenn Du überzeugende Inhalte erstellst, die bei Deiner Zielgruppe gut ankommen.

Wenn Du wissen möchtest, wie gut Deine Content Marketing Maßnahmen funktionieren - mit anderen Worten, wie gut Deine Content Performance ist - solltest Du zwei Dinge im Auge behalten: Deine Content-Ziele und die KPIs für diese Ziele. Im folgenden Artikel erklären wir Dir, worauf es ankommt.

Wie analysiert man die Content Performance?

Um zu beurteilen, wie gut Dein Content performt, solltest Du klar definieren, was Deine Ziele sind. Erst dann kannst Du den ROI Deines Content Marketings bestimmen.

Die Content Performance von digitalem Marketing lässt sich anhand einer Vielzahl messbarer und quantifizierbarer Key Performance Indicators (KPIs) bewerten. Dazu gehören Dinge wie die Gesamtzahl der Seitenaufrufe, die Absprungrate, die Konversionsrate und der Umsatz.


Entscheidend ist, die KPIs und Content-Marketing-Kennzahlen zu priorisieren, die für Dein Unternehmen am wichtigsten sind. Wenn Du den Bekanntheitsgrad Deiner Marke steigern möchtest, wären Analysen der Gesamtzahl der Google-Impressionen ein guter Anfang. Möchtest Du Dein Publikum so fesseln, dass es Stunden auf Deiner Seite verbringt? Dann solltest Du Deine Content-Strategie auf hohen Suchverkehr, niedrige Absprungrate und durchschnittliche Sitzungsdauer ausrichten.


Es ist ein hervorragendes Gefühl, wenn der eigene Content alle Kriterien erfüllt. Aber das könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass Du Ressourcen verschwendest. Im Idealfall solltest Du nur so viel Aufwand betreiben, wie nötig ist, um Deine Unternehmensziele zu erreichen oder zu übertreffen.

Wie man KPIs zur Steigerung der Content Performance einsetzt

Um mit Deinen Maßnahmen erfolgreich zu sein, musst Du die richtigen Kennzahlen messen. Aber wie wählst Du die richtigen aus?

„Bessere Benutzererfahrung“ und „gesteigerter Bekanntheitsgrad“ sind schwer zu fassen, sodass Versuche, sie zu messen, wahrscheinlich keine verwertbaren Erkenntnisse liefern. Wenn Du die Ergebnisse Deines Contents analysierst, solltest Du Dich auf Kategorien beschränken, die das Kundeninteresse an Deinem Content quantifizieren und zuverlässige Leistungsdaten liefern.


Nehmen wir an, Du investierst sehr viel in die Content-Optimierung und höhere Rankings. In diesem Fall kann es bei einem wettbewerbsintensiven Thema bis zu sechs Monate oder sogar ein Jahr dauern, bis Du eine Reaktion siehst. Alternativ dazu kannst Du sofort wissen, ob Deine Zielgruppen auf Deine Social Media-Maßnahmen oder E-Mail-Kampagnen ansprechen.


Dennoch sollte Dein Unternehmen mehrere digitale Marketing-KPIs auswerten. Denke daran, dass es auch nach der Umsetzung einer neuen Marketingkampagne mindestens einige Monate dauern kann, bis Du die von Dir gewünschten Erkenntnisse aus deinen Zielgruppenanalysen erhältst.

Die gute Nachricht ist, dass die meisten dieser Marketing-Kennzahlen dies widerspiegeln, wenn Du qualitativ hochwertigen und relevanten Content erstellst. Wenn Deine digitalen Marketingmaßnahmen nicht gut sind, zeigen Dir Deine KPIs, wie Du sie verbessern kannst. Hier sind einige Leistungskennzahlen, aus denen Du für die Bewertung Deiner Content-Marketing-Strategie auswählen kannst.

  • Suchmaschinen-Rankings: Wie gut schneiden Deine Seiten im Vergleich zu denen Deiner Wettbewerber in den Suchmaschinenergebnissen ab? Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, aber die Autorität der Domain und die SEO-Optimierung sind entscheidend
  • Individuelle Seitenaufrufe: Dies ist die Anzahl der verschiedenen Besucher, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums von einer externen Website auf Deine Seite kommen. Mehrfachbesuche zählen nicht
  • Impressions: Jedes Mal, wenn eine Person online einen Link zu einer Anzeige, einem Video oder einem Suchergebnis sieht, zählt dies als Impression. Der Nutzer muss nicht wirklich auf etwas klicken, damit es zählt
  • Gesamtseitenaufrufe: Dies zeigt, dass Deine Seiten Autorität aufbauen und Besucher anziehen. Ein Tipp: Verwende Google Analytics, um herauszufinden, wie diese Besucher Dich finden und was sie auf Deiner Website tun
  • Verweildauer: Je mehr Zeit die Nutzer auf Deinen Seiten verbringen (gemessen als durchschnittliche Sitzungsdauer), desto wertvoller sind diese Seiten. Visueller Content ist hier ein wichtiger Faktor
  • Absprungrate: Dies ist der Prozentsatz der Besucher, die Deine Website ganz verlassen, anstatt zu anderen Seiten zu wechseln. Dein Ziel ist eine niedrige Absprungrate, bei der die Leser von einem Blog-Beitrag zu einer Produktseite oder zu einer Seite wechseln, auf der sie sich für eine Demo anmelden können
  • Klickrate: Dabei wird die Anzahl der Klicks eines Besuchers auf einen Link auf einer Seite (oder in einer E-Mail oder Online-Anzeige) mit der Gesamtzahl der Personen verglichen, die den Link gesehen haben. Wenn 100 Leser einen Blog-Beitrag aufrufen und sechs von ihnen auf ein Video klicken, beträgt die Klickrate 6 %
  • Kosten pro Klick (Cost per Click, CPC): Dies ist eine Möglichkeit, die Kosten für Werbung zu messen. Sie zeigt, wie viel Du pro Klick auf eine Anzeige bezahlst
  • Kosten pro Akquisition (Cost per Acquisition, CPA): Dies spiegelt wider, wie viel Du ausgibst, um einen neuen Kunden zu gewinnen
  • Kommentare, Likes, Social Shares: Dies sind hervorragende Engagement-Kennzahlen, da sie zeigen, dass Dein Content Benutzer zu Reaktionen veranlasst hat. Sie können Dir dabei helfen, zukünftige Inhalte maßzuschneidern. So entsteht viraler Content
  • Links: Mit internen Links kannst Du User auf andere Seiten Deiner Webseite leiten. Externe Links leiten Nutzer von anderen Webseiten auf Deine Webseite weiter. Ein externer Link von einer vielbesuchten, vertrauenswürdigen Webseite ist sehr nützlich. Es lohnt sich, eine gute Backlink-Strategie für den Aufbau externer Links zu haben
  • Konversionsrate: Um die Konversionsrate zu ermitteln, wird die Gesamtzahl der Besucher durch die Anzahl der Personen geteilt, die die gewünschte Aktion ausführen (zum Beispiel auf eine Anzeige klicken oder ein Whitepaper herunterladen). Die Conversion ist die ultimative Form des Kundeninteresses
  • Organische Suche/bezahlte Suche: Wenn Personen über Suchmaschinenergebnisse auf Deine Website gelangen, handelt es sich um eine organische Suche. Bei der bezahlten Suche kommen sie über Werbung
  • Umsatz: Dies ist das Geld, das Du mit Deinen digitalen Marketingmaßnahmen erzielst

Wie man die Content Performance verbessert

Wenn man klare, quantifizierbare Ziele für das digitale Marketing hat, ist es einfacher, seine Leistung zu verbessern. Traffic-Wachstum allein reicht bei weitem nicht aus; man muss die richtigen Leute erreichen – diejenigen, die wahrscheinlich zu Kunden werden. Möglicherweise besteht Bedarf an der Hilfe erfahrener Content Marketing-Spezialisten mit den richtigen Tools, um die zukünftige Content Marketing-Strategie zu verfeinern. Doch wie kann Dir Rellify dabei helfen?

Wir entwickeln eine KI-gesteuerte Content-Strategie, um messbare Ergebnisse zu liefern. Wir können für jeden Kunden ein Relliverse™ erstellen – einen maßgeschneiderten KI-Experten, der auf Deine relevanten Schwerpunktthemen geschult ist. Mit Hilfe von Deep Machine Learning crawlen und analysieren wir Deine Webseite und die Deiner Wettbewerber. Es ist wie ein Content Audit auf Steroiden, und wir können die Daten nutzen, um Deine besten Content-Möglichkeiten zu erkennen.

In wenigen Minuten kannst Du die Art von Wettbewerbsanalyse, Themenmodellierung und Keyword-Recherche durchführen, die sonst Tage oder Wochen dauern kann. Mit ein paar Klicks hast Du einen Content-Kalender mit relevantem Material.


Mit unseren Generative AI-Tools und der Branchenkompetenz Deiner eigenen Autoren und Redakteure kannst Du in beliebiger Kombination Briefings und Content in großem Umfang entwickeln. Und nachdem unsere Plattform dazu beigetragen hat, die Content-Erstellung effizient und effektiv zu gestalten, helfen Dir unsere Tools zur Erfassung der Ergebnisse, die Ergebnisse der Arbeit zu überwachen.

Rellify erstellt nicht nur neuen Content für Deine Zielgruppe, sondern hilft Dir auch dabei, Blogbeiträge, Whitepaper und FAQs zu aktualisieren, um Content-Trends widerzuspiegeln, das Image Deines Unternehmens zu verbessern und das Ranking in Suchmaschinen zu erhöhen. Wir beraten Dich auch bei der Wiederverwendung von Content.

Buche noch heute Deine persönliche Demo, um zu erfahren, wie Du Deine Content Marketing-Strategie revolutionierst.

Was ist organischer Traffic?

Von Dan Duke – Der Begriff „organischer Traffic“ bezieht sich auf alle Besuche auf deiner Webseite, die das Ergebnis von Klicks auf Suchmaschinenergebnisse sind, für die du nicht bezahlt hast. Organischer Traffic ist das Gegenteil von bezahltem Traffic, der zum Beispiel durch Google-Anzeigen oder gesponserte Einträge in einer Suchmaschine generiert wird.

Organischer Traffic verursacht keine wiederkehrenden Kosten für Pay-per-Click (PPC), wie sie sich zum Beispiel von Google-Anzeigen oder Anzeigen in anderen Suchmaschinen erhofft werden, aber er ist auch nicht kostenlos. Um organischen Traffic auf deine Website zu generieren, solltest du relevanten Content anbieten. Das liegt daran, dass Suchmaschinen mithilfe von KI erkennen, ob Inhalte relevant sind und eine Suchanfrage vollständig beantworten. Wenn dein Content dies erreicht, kann er hoch eingestuft werden und auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheinen. Wenn dein Content nicht relevant ist, werden Suchmaschinen ihn wahrscheinlich nicht als eines der Top-Ergebnisse anbieten und er hat kaum eine Chance, organischen Traffic zu generieren.


Kurz gesagt: Relevanz erhöht die Sichtbarkeit deines Contents. Mehr Sichtbarkeit, insbesondere auf der ersten Seite der Suchergebnisse, führt zu mehr Klicks. Mehr Klicks auf unbezahlte Links bedeuten mehr organischen Traffic für deine Webseite.

Wie abhängig ist der organische Traffic vom Google-Ranking?

Der organische Traffic hängt fast ausschließlich vom Google-Ranking ab. Wenn du eine Suche durchführst, siehst du möglicherweise die ersten Ergebnisse als „Sponsored“ oder „Ad“ gekennzeichnet. Untersuchungen zeigen jedoch, dass etwa 94 % aller Verbraucher diese bezahlten Platzierungen überspringen, um nach den unbezahlten Links darunter zu suchen. Organischer Traffic entsteht durch Klicks auf diese unbezahlten Links. Content Marketing-Spezialisten wissen auch, dass nur sehr wenige Menschen auf die zweite Seite der Suchergebnisse gehen. Um den organischen Traffic zu erhöhen, ist es daher notwendig, wann immer möglich in den Top 10 der Suchergebnisse zu erscheinen.


Der Wettbewerb um diese Top-Plätze ist hart und eine gewaltige Content-Marketing-Branche widmet sich ausschließlich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). So werden die Maßnahmen bezeichnet, die darauf abzielen, Content an der Spitze der Suchmaschinen-Ergebnisse zu platzieren. Ein Großteil dieser Maßnahmen besteht darin, bestimmte formale und technische Anforderungen von Google und den Google-Suchalgorithmen zu erfüllen.

Wie kann ich Google-Rankings verbessern, um den organischen Traffic zu steigern?

Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, mit deinen Blogbeiträgen  mehr organischen Traffic zu generieren. Das ist ein kompliziertes, vielschichtiges Unterfangen. Betrachten wir die verschiedenen Arten von SEO-Analysen, die zum Erfolg führen können.

Content-SEO

Die Content-Optimierung konzentriert sich auf die Qualität des angebotenen Contents. Der erste Schritt bei der Erstellung relevanter Inhalte, die organischen Traffic generieren können, besteht darin, die richtigen Themen zu finden.


Die Keyword-Recherche ist das Herzstück relevanter Inhalte. Wenn Google nach Inhalten sucht, um eine Suchanfrage zu beantworten, hat ein Artikel mit vielen Keywords mehr Vertrauenswürdigkeit als ein Artikel mit wenigen Keywords. Wie könnte ein Artikel eine Frage zum Beispiel zum organischen Traffic beantworten, ohne diesen Begriff und viele verwandte Wörter zu verwenden?


Bei Rellify stellen wir unseren Kunden einen Relliverse™ zur Verfügung, einen internen, maßgeschneiderten KI-Experten, der die besten Möglichkeiten für Content erkennt. Mit Hilfe von Deep Machine Learning analysieren wir die Webseite eines Kunden und die Webseiten seiner Wettbewerber und clustern die Daten dann nach den wichtigsten Themen, Unterthemen der Ebene 1, Unterthemen der Ebene 2 und Unterthemen der Ebene 3, wobei Millionen von Datenpunkten berücksichtigt werden.


Diese Wettbewerbsanalyse hilft Kunden, schnell hochgradig personalisierte und relevante Inhalte zu erstellen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden. Wir stellen eine Liste mit Fokus-Keywords für Artikel bereit – häufig handelt es sich dabei um Long-Tail-Keywords, die spezifischer sind als allgemeine Begriffe und somit die Absicht der Nutzer hinter Online-Suchen widerspiegeln. Betrachten wir nun einige andere Aspekte der Content-Optimierung:


  • On-Page-SEO bezieht sich auf die Optimierung einzelner Webseiten, um deren Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Dazu gehören Elemente wie die Qualität des Contents, die Verwendung von Keywords, Meta-Tags, Alt-Text und interne Verlinkung. Die Wirksamkeit kann durch SEO-Metriken wie Keyword-Rankings, organischer Traffic, Absprungraten und Seitengeschwindigkeit analysiert werden
  • Off-Page-SEO beinhaltet Faktoren außerhalb einer Webseite, die sich auf deren Suchmaschinen-Ranking auswirken. Im Mittelpunkt stehen der Aufbau hochwertiger Backlinks von anderen seriösen Webseiten, Online-Markennennungen und Social-Media-Marketing. (Social-Media-Marketing trägt dazu bei, Social Traffic aufzubauen – Nutzer, die über soziale Netzwerke und Plattformen auf die Webseite gelangen.) Off-Page-SEO kann durch Metriken wie Linkaufbau, Domain-Autorität, Referral-Traffic und Social Signals analysiert werden, die zusammen die Vertrauenswürdigkeit und Popularität der Webseite im Internet anzeigen
  • Lokale SEO ist Teil der Off-Page-SEO. Sie konzentriert sich auf die Ergebnisse für standortspezifische Suchanfragen und hilft Unternehmen, Kunden aus ihrer Region zu gewinnen. Zu Ihren Strategien gehören die Optimierung von Google My Business-Einträgen, die Verwendung lokaler Keywords und das Einholen von Kundenbewertungen
  • E-E-A-T steht für Erfahrung, Branchenkompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Google möchte jedem Nutzer ein zufriedenstellendes Erlebnis bieten, indem es sofort genau das bereitstellt, was ein Suchender wünscht. Ein Teil davon, wie dies erreicht wird, ist die Betonung von E-E-A-T. Diese Art von Content strahlt Relevanz aus. Er stärkt die Glaubwürdigkeit Ihrer Webseite und Ihrer Marke. Er kann sehr begehrte Backlinks von anderen seriösen Webseiten anziehen. Er hat einen langfristigen Wert, da die darin enthaltenen Informationen nicht „aktuell“ sind, sondern zeitlos. Er hat das Potenzial, über Jahre hinweg organischen Traffic zu generieren
  • Wachsamkeit ist ein oft übersehener Aspekt bei der Generierung von organischem Traffic. Selbst der zeitloseste Content sollte von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Vielleicht wurde eine neue Studie durchgeführt, die in Ihrem Artikel einen wichtigen Punkt ebnen könnte. Möglicherweise müssen einige Informationen aktualisiert werden. Oder die Keywords müssen einfach nur aufgefrischt werden. Die regelmäßige Überwachung und Aktualisierung des Webseiten-Contents ist von entscheidender Bedeutung. Sie können Tools wie Google Search Console und Google Analytics verwenden, um zu überwachen, wie sich Ihr Content entwickelt. Die KI-gestützte Plattform von Rellify macht dies zu einer einfachen Aufgabe

Technisches SEO

Technisches SEO konzentriert sich auf die Erfüllung bestimmter formaler und technischer Anforderungen von Google durch die Struktur, den Aufbau, den Content und vieles mehr der Website. Das Ziel besteht darin, Suchmaschinen und Website-Nutzern dabei zu helfen, schnell das zu finden, wonach sie suchen. Hier sind einige technische SEO-Probleme, die du möglicherweise adressieren solltest.

  • Optimierung der Website- und Seitengeschwindigkeit. Dies trägt zur Verbesserung der Nutzererfahrung bei
  • Finde und behebe Crawling-Fehler. Crawling-Fehler passieren, wenn eine Suchmaschine versucht, eine Seite auf einer Webseite zu erreichen, dies aber nicht gelingt. Wenn die Seite nicht erreichbar ist, kann sie nicht indexiert werden und rankt nicht in den Suchergebnissen
  • Behebt defekte interne und externe Links. Probleme mit internen Links (Links zwischen den eigenen Webseiten) und externen Links (Links zwischen den Seiten der eigenen Webseite und den Seiten anderer Webseiten) frustrieren sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen. Um defekte Links zu beheben, aktualisiert die Ziel-URL oder entfernt den Link, wenn die Zielseite nicht mehr existiert
  • Vermeide doppelten Content. Achte bei regelmäßigen Überprüfungen deiner Webseite auf doppelten Content, der durch verworfenen oder kopierten Content oder das Reproduzieren von Seiten aus der Facettennavigation entstehen kann, wenn mehrere Versionen der Webseite online sind
  • Migriere zu HTTPS. Das sichere Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTPS), die sichere Version von HTTP, ist ein technischer SEO-Ranking-Faktor. HTTPS schützt die Daten deiner Besucher, die mit deinem Webbrowser in Berührung kommen
  • Verwende eine saubere URL-Struktur. Übermäßig komplexe URLs können Crawlern Probleme bereiten. Wenn möglich, solltest du deine URLs bereinigen und kürzen, indem du unnötige Parameter entfernst
  • Optimiere die XML-Sitemap. Sitemaps sind Dateien, die Webmaster erstellen und einreichen können, um Suchmaschinen über Webseiten zu informieren, die sie für Suchergebnisse gecrawlt und indexiert haben möchten. Überprüfe den Indexabdeckungsbericht in der Google Search Console, um Indexfehler hinsichtlich deiner XML-Sitemap zu erkennen und zu beheben
  • Optimiere deine robots.txt-Datei. Die robots.txt-Datei gibt Googlebot und anderen Suchmaschinen-Robotern Anweisungen, wie sie auf deine Webseite zugreifen, sie crawlen und indexieren können. Füge den Speicherort deiner XML-Sitemap in deine robots.txt-Datei ein und stelle sicher, dass deine robots.txt-Datei keine Seiten blockiert, die von der Öffentlichkeit gefunden werden sollen. Mit dem robots.txt-Tester von Google kannst du herausfinden, ob deine Datei funktioniert
  • Füge strukturierte Daten oder Schema-Markup hinzu. Schema-Markup und andere strukturierte Daten geben Google einen Zusammenhang über die Wichtigkeit einer Seite und helfen deinen organischen Einträgen, in den Suchergebnissen hervorzustechen
  • Verwende ein responsives Design. Die „Mobile-first“-Indexierung ist ein starker Rankingfaktor, daher ist die Optimierung für Mobilgeräte ein entscheidender Aspekt der technischen Suchmaschinenoptimierung. Ein responsives Design ermöglicht es einer Webseite, optimal auszusehen, unabhängig davon, ob der Nutzer ein Smartphone, einen Laptop oder ein anderes Gerät verwendet

Vor- und Nachteile von organischem Traffic

Wie ihr seht, ist organischer Traffic nicht einfach zu bekommen. Sehen wir uns die positiven und negativen Aspekte an.

Vorteile von organischem Traffic

  • Nutzer vertrauen organischen Suchergebnissen mehr als bezahlten Ergebnissen
  • Regelmäßiger und kostenloser Traffic wird generiert
  • Expertenstatus in einem bestimmten Bereich wird erreicht

Nachteile von organischem Traffic

  • Es dauert Wochen oder sogar Monate, organischen Traffic mit hochwertigem Content aufzubauen
  • Es erfordert hervorragende Branchenkompetenz
  • Die SEO-Strategie muss ständig angepasst werden und der Content muss überwacht und aktualisiert werden, sonst besteht die Gefahr, dass der organische Traffic verloren geht

Wie organischer Traffic aufgebaut wird

Google verwendet KI, um zu entscheiden, welche Inhalte in der Lage sind, organischen Traffic zu generieren. Solltet ihr nicht KI verwenden, um aussagekräftige Blogartikel zu erstellen, die eine Chance haben, ganz oben in den Suchergebnissen zu ranken?


Bei Rellify wird kein Aspekt der Content-Erstellung dem Zufall überlassen. Wir verwenden einen einzigartigen, leistungsstarken und preisgekrönten Ansatz für das Content-Marketing, der durch KI unterstützt wird. Wir gehen aber noch weiter, indem wir dir die Möglichkeit bieten, menschliche Intelligenz und Kreativität so einzusetzen. Oder, wenn du es dir erhoffst, können wir dir Expertendienstleistungen anbieten und Inhalte für dich erstellen.


Sorge dafür, dass deine Inhalte ganz oben in den Ergebnissen von Suchmaschinen erscheinen. Ziehe Nutzer mit einer hohen Klickrate auf deine Website. Mache Menschen, die im Internet nach Antworten suchen, zu Kunden und dann zu Fürsprechern für dein Unternehmen. Kontaktiere Rellify noch heute, um deine Content-Strategie zu revolutionieren und aussagekräftige Inhalte zu erstellen, die das Interesse deiner Zielgruppe wecken.

SEO-Tipps zum Schreiben: 10 unverzichtbare Regeln für den Erfolg

Von Dan Duke - Dein Content muss von einer bestimmten Zielgruppe gefunden werden: Nur so können hochwertige Leads generiert und diese Leads zu Kunden werden. Das möchte jeder. Aber nicht jeder weiß, wie man SEO-Texte so optimiert, um dieses Ziel bestmöglich zu erreichen.


SEO-Writing bedeutet, Content für zwei sehr unterschiedliche Zielgruppen zu erstellen. Die erste Zielgruppe sind die Menschen, die bei Google und anderen Suchmaschinen nach Antworten suchen. Die zweite Zielgruppe sind die Suchmaschinen selbst, und der Content sollte so strukturiert sein, dass er für sie leicht zu finden und zu bewerten ist.


Beim Schreiben von SEO-Inhalten gibt es sehr viel zu beachten. Wir werden in diesem Artikel auf viele Punkte eingehen und beginnen mit dem, worauf es ankommt: der Qualität der Inhalte.

Content-Qualität

Die Qualität der Inhalte bestimmt, wie gut ein Text seine Botschaft an die Zielgruppe vermittelt. Hochwertiger Content ist klar, präzise und leicht zu verstehen. Er ist relevant für Deine Zielgruppe und entspricht ihrer Suchabsicht. Außerdem liefert er zuverlässige Erkenntnisse und Informationen auf Expertenebene. Blogbeiträge mit hochwertigem Content können dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit zu untermauern, Vertrauen aufzubauen und Leser zu gewinnen und zu binden.


Qualitativ hochwertige Inhalte tragen zu einer besseren Platzierung in den Suchmaschinen bei und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie von anderen Webseiten geteilt und verlinkt werden. Die Erstellung von hochwertigem Content ist daher eine der wichtigsten SEO-Strategien überhaupt.

Was ist SEO-gerechtes Schreiben?

Beim SEO-Texten geht es darum, Content zu erstellen, der für Suchmaschinen optimiert ist, damit er bessere Chancen auf ein gutes Ranking hat und von mehr Menschen gesehen wird.


Es ist ein enger Verwandter der Content-Optimierung, bei der es darum geht, Inhalte mit der nötigen Branchenkompetenz zu erstellen, um die Suchanfrage eines Nutzers in einer Suchmaschine zu beantworten. Content-Optimierung gibt den Lesern etwas, das es wert ist, gefunden zu werden, und SEO-Schreiben erhöht die Chancen, dass diese Inhalte gefunden werden. Sie gehen Hand in Hand, und es gibt einige Überschneidungen zwischen beiden.


Beide Prozesse beginnen mit der Recherche und dem Erkennen von zielgerichteten Keywords, die für das Thema relevant sind und die als Thema für einen Artikel dienen können, der gute Chancen hat, gut zu ranken. Oft handelt es sich dabei um Longtail-Keywords, also um Keywords, die genau die Absicht und den Wortlaut widerspiegeln, die Menschen bei der Online-Suche verwenden. Sie haben ein hohes Suchvolumen, was darauf hindeutet, dass sie eine Chance haben, Menschen zu erreichen; aber sie konkurrieren nicht mit breiten, übergreifenden Begriffen, bei denen es schwierig ist, gut zu ranken.


Die Autoren setzen dann verwandte Keywords strategisch im Text, in den Zwischenüberschriften und an anderen Stellen des Artikels ein. Die Keyword-Dichte hilft den Suchmaschinen zu erkennen, dass der Content die Antworten liefert, nach denen die Menschen suchen.


Um beim Verfassen von SEO-Texten gut abzuschneiden, benötigen wir ein Verständnis dafür, wie Suchmaschinen arbeiten und welche Faktoren für die Bewertung von Webseiten herangezogen werden. Wir müssen bedenken, was die Menschen, die nach Informationen suchen, motiviert. Fangen sie gerade erst an, sich über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu informieren? Sind sie bereit zum Kauf? Welches Problem veranlasst sie, nach Antworten zu suchen? Wenn Du diese Anforderungen erfüllst, kann Dir ein guter SEO-Text helfen, Deine Zielgruppen zu erreichen und mehr Besucher auf Deine Webseite zu bringen.

Warum ist es so wichtig, auf der ersten Seite von Google zu erscheinen?

Google ist die meistgenutzte und größte Suchmaschine der Welt. Auf der ersten Seite der organischen Suchergebnisse von Google zu erscheinen, erhöht die Sichtbarkeit einer Webseite stark. Je höher Dein Content in der Google-Suche rangiert, desto höher ist die Click-Through-Rate (CTR). Nutzer finden Deinen Content nicht nur, sondern klicken ihn auch an und gelangen so auf Deine Webseite.


Laut einer Untersuchung von Sistrix über Google und die CTR klicken 28,5% der Nutzer auf das erste organische Ergebnis. Auf die zweite Position klicken 15,7 %, auf die dritte Position 11 %. Die Klickrate für Ergebnisse jenseits der zehnten organischen Position war jedoch so niedrig, dass Sistrex sich nicht einmal die Mühe machte, sie zu analysieren.


Auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse zu erscheinen, bringt Dir nicht nur organischen Traffic, sondern trägt auch dazu bei, Deine Attraktivität und Deinen Bekanntheitsgrad bei potenziellen Kunden zu steigern.

9 wichtige SEO-Regeln

Um hochwertigen Content zu produzieren und Deinen organischen Traffic zu steigern, solltest Du die folgenden Techniken in Deinen Schreibprozess integrieren. Content ist der Schlüssel zu mehr Besucherzahlen auf Deiner Website.

Mach Dir einen Plan für Themen und Keywords

Bevor Du etwas schreibst, solltest Du einen Plan für Deine Inhalte haben. Wir nennen das „Content Ideation“. Du solltest wissen, welche Ziele Du mit dem Content verfolgst und welche Leser Du damit ansprechen möchtest. Erstelle anhand des Suchvolumens und der Schwierigkeit der Keywords eine Liste von Themen.


Identifiziere vor dem Verfassen von Blogbeiträgen die relevantesten Keywords für jedes Thema. Eine Keyword-Recherche hilft Dir dabei, Dich auf die für Dein Unternehmen, Deine Webseite und Deine Zielgruppe wichtigsten Themen zu konzentrieren. Wir haben bereits über Long-Tail Keywords gesprochen, aber hier ist noch ein wichtiger Fakt: Die Sistrix-Studie hat auch gezeigt, dass bei der Suche nach Long-Tail-Keywords bei Google weniger Featured Snippets, Boxen und andere Elemente angezeigt werden, die die Aufmerksamkeit von den organischen Ergebnissen ablenken. Wenn Du also Longtail-Keywords für Deinen Content verwendest, werden die User einen höheren Anteil organischer Ergebnisse erhalten.

Verwende Keywords in Deinen On-Page-SEO-Elementen

Verwende Deine Keywords strategisch in den Meta-Tags - dem Titel, der Meta-Beschreibung und den Überschriften - sowie im Hauptteil Deines Contents. On-Page-SEO umfasst eine Vielzahl von Techniken, mit denen Deine Website und jede Unterseite so angepasst wird, dass sie die meisten Besucher anzieht. Diese Technik hilft Suchmaschinen, das Thema zu verstehen und den Content besser auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu platzieren.

Schreibe für Menschen

Dein Content sollte informativ und ansprechend sein, einen Mehrwert für die Leser bieten und auf ihre Bedürfnisse und Interessen eingehen. So baust Du Vertrauen und vertrauenswürdige Beziehungen zu Deinem Publikum auf und erhöhst das Kundeninteresse. Verwende eine klare Struktur und Formatierung, damit der Artikel leicht zu lesen und zu verstehen ist. Zwischenüberschriften, Aufzählungspunkte und kurze Absätze lockern den Text auf und erleichtern das Überfliegen.‍


Tools für künstliche Intelligenz wie ChatGPT haben es schon weit gebracht: Doch sie sind noch nicht komplex genug, um alle SEO-Bereiche abzudecken und gleichzeitig Themen mit Kreativität und der passenden Stimme für einen Zielkunden zu adressieren. Du willst Content mit natürlicher Sprache schreiben, der nahtlos relevante Keywords enthält. Letzten Endes ist hochwertiger Content das A und O.

Entwickle eine Strategie für Backlinks

Beim Linkbuilding, einem wichtigen Teil der Off-Page-SEO, geht es darum, Hyperlinks von anderen Webseiten auf Deine eigene Website zu bekommen. Diese Links, auch Backlinks oder eingehende Links genannt, sind ein Rankingfaktor für das Suchergebnis von Google. Backlinks von angesehenen Websites zeigen Suchmaschinen, dass Deine Webseite seriös, vertrauenswürdig und angesehen ist. Suchmaschinen stellen solche Links als Vertrauensbeweis für Deine Website fest.

Verwende externe und interne Links

Verwende interne Links, um Leser von einem Artikel auf Deiner Website zu anderen relevanten Inhalten zu leiten. Das kann das Nutzererlebnis auf Deiner Seite verbessern und die Besucher länger auf Deiner Seite halten. Außerdem erleichtern sie es den Suchmaschinen, Deine Seiten zu entdecken, zu crawlen und zu indexieren. Zeig Google, dass Du keine Eintagsfliege bist, indem Du sie auf andere hervorragende Inhalte Deiner Website verweist.


Externe Links leiten die Leser von Deiner Website zu einer anderen angesehenen Quelle, um weitere Informationen zu erhalten. Vermeide es, sie auf die Seite Deines Wettbewerbers zu schicken und wähle nur relevante, angesehene Seiten für externe Links.


In jedem Fall solltest Du so oft wie möglich ein Keyword oder eine Phrase als Ankertext verwenden, der als hervorgehobener Text erscheint, auf den die Nutzer klicken können. Wähle einen Ankertext, der die Sprache im Meta-Titel des verlinkten Artikels wiedergibt.

Erstelle Evergreen Content

Evergreen Content ist Material, das Du auf Deiner Webseite veröffentlichst und das so optimiert ist, dass es einen Mehrwert bietet und in den Ergebnissen der Suchmaschinen über einen langen Zeitraum gut platziert ist. Sie bieten umfassende Informationen, die für die Suche eines Nutzers zu zentralen Themen relevant sind. Weil der Content über Jahre hinweg sinnvoll und nützlich bleibt, sorgt er für beständige Ergebnisse im Content Marketing.


Evergreen-Inhalte sparen Dir Zeit und Energie. Du schreibst sie einmal und aktualisierst sie gelegentlich, und sie bringen Dir einen starken, dauerhaften Return on Investment (ROI).

Optimiere Bilder und andere Medien

Bilder und andere Medien können eine nützliche Rolle im SEO Content spielen. Verwende Dein Keyword in den Alt-Daten der Bilder - Felder, die Bildunterschriften enthalten und die Bilder anderweitig bezeichnen. Das hilft den Suchmaschinen, den Content Deiner Bilder und Medien zu verstehen und Dir Anerkennung dafür zu geben.

Aktualisiere Deinen Content regelmäßig

Suchmaschinen bevorzugen frische, aktuelle und qualitativ hochwertige Inhalte. Außerdem ändern sich die Google-Algorithmen für die Suche von Zeit zu Zeit. Um aktuell und relevant zu bleiben und auf Veränderungen in den Suchmaschinen und im Marketing zu reagieren, solltest Du Deine Inhalte regelmäßig aktualisieren und auffrischen.

Beobachte und analysiere Dein Ergebnis

Nutze SEO Tools, Analysen und KPIs (Key Performance Indicators), um das Ergebnis Deines Contents zu überwachen. So kannst Du herausfinden, was gut funktioniert und was verbessert werden kann. Dann kannst Du bei Bedarf Änderungen an Deinem Content und Deiner SEO-Strategie vornehmen, um Deine SEO-Kennzahlen wie Absprungrate, Seitengeschwindigkeit, Domain Authority und Backlinks zu verbessern.

Technische SEO anwenden

Erinnerst Du Dich, dass wir ganz am Anfang dieses Artikels erwähnt haben, dass das Schreiben von SEO-Inhalten sehr viele bewegliche Teile hat? Zusätzlich zu allem anderen, was wir besprochen haben, gibt es noch die technische SEO. Es gibt Dutzende von Details zu beachten, die den Content, die Struktur und andere Faktoren betreffen, die den Suchmaschinen und den Nutzern der Webseite helfen, deine Inhalte zu finden, zu bewerten und zu genießen. Hier sind ein paar Schlüsselelemente, die deine Maßnahmen für hervorragende SEO-Texte unterstützen werden.


  • Geschwindigkeit und Ergebnis der Website. Optimiere deine Seitenladezeiten und minimiere die Antwortzeiten deines Servers. Du kannst auch Caching-Techniken und Bildoptimierung optimieren, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Das hilft auch, die Absprungraten niedrig zu halten. Wenn du deine Website aktualisierst oder wartest, setze 301-Weiterleitungen ein, damit die Webseite sowohl für Crawler als auch für Besucher/innen leicht zu navigieren ist. Eine Webseite mit zu vielen 404-Fehlern hat unweigerlich eine schlechte SEO.
  • Mobile Optimierung: Die Webseite sollte ein responsives Design haben und auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut funktionieren.
  • Indizierung und Crawling: Stelle sicher, dass die Suchmaschinen-Bots die Webseite effektiv crawlen und indexieren können, indem du robots.txt, Meta-Robots-Tags und XML-Sitemaps richtig einsetzt.
  • Schema-Markup: Füge strukturierte Daten hinzu, damit Suchmaschinen den Inhalt und den Zusammenhang von Webseiten verstehen können.
  • Kanonisierung. Vermeide Probleme mit doppeltem Content, indem du kanonische Tags verwendest und bevorzugte URLs festlegst.

SEO-Tools zum Schreiben

Jeder SEO-Autor sollte mit Tools vertraut sein, die den Spagat zwischen Content-Erstellung und Optimierung erleichtern. Hier sind ein paar gängige Tools für Content-Autoren.‍


  • Keyword Recherche- und Analyse-Tools. Diese Tools helfen dir, die relevantesten und nützlichsten Keywords oder Phrasen zu erkennen, die du in deinem Content zielgerichtet verwenden kannst. Sie können auch Daten über das Suchvolumen und den Wettbewerb bei Suchanfragen und wichtigen Keywords liefern. Diese Daten können dir helfen zu verstehen, wie du die Wörter in deinem Content effektiv einsetzen kannst. Beispiele dafür sind Rellify, Semrush, Ahrefs und Keywords Everywhere.
  • Tools zur Erstellung und Bearbeitung von Content. Diese Tools helfen dir bei der Erstellung und Bearbeitung deiner Inhalte. Zu den Funktionen gehören Rechtschreib- und Grammatikprüfung sowie Vorschläge zur Verbesserung der Lesbarkeit deines Textes. Beispiele hierfür sind Grammarly und OneLook Reverse Dictionary.
  • Tools zur SEO-Optimierung. Diese Tools können Vorschläge zur Verbesserung der Verwendung von Keywords machen. Sie können auch dabei helfen, die Struktur und Formatierung des Contents zu optimieren und andere Faktoren umzusetzen, die sich auf dein Suchmaschinenranking auswirken. Beispiele dafür sind Rellify, SEO Surfer und Frase.
  • Analyse- und Berichtstools. Mit diesen Tools kannst du das Ergebnis deines Contents in den organischen Suchergebnissen erfassen. Sie liefern Daten zu deinen Rankings, deinem Traffic und anderen Kennzahlen. Diese Informationen helfen dir, genau zu verstehen, wie dein Content abschneidet. Sie können dich auch dabei adressieren, welche Änderungen du vornehmen kannst, um deine Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern. Beispiele hierfür sind Google Analytics, Google Search Console, Moz und SemRush.
  • Tools für die Zusammenarbeit und das Projektmanagement. Diese Tools helfen dir dabei, deine Arbeit zu koordinieren und effektiv zu kommunizieren. Sie sind besonders nützlich, wenn du mit einem Team an deinem SEO-freundlichen Content arbeitest. Diese Plattformen können Funktionen wie gemeinsame Kalender, Aufgabenlisten und die gemeinsame Nutzung von Dokumenten bieten, um Projekte zu verwalten und effizient zu arbeiten. Beispiele dafür sind Asana, ClickUp, Monday und Trello.‍

Welche Fähigkeiten sollte ein SEO-Autor haben?

Um ein kompletter SEO Content Writer zu werden, benötigst du mehr als nur gutes Schreiben und Redigieren. Entwickle oder verbessere diese Fähigkeiten:


  • Recherche und Keyword-Analyse. Stelle fest, wie du zielgerichtete Keywords oder Phrasen recherchieren und erkennen kannst, die für deinen Content relevant sind. Du solltest auch in der Lage sein, Keyword-Daten wie Suchvolumen und Keyword-Schwierigkeit zu analysieren, um zu verstehen, wie du damit die Content-Erstellung anleiten kannst.
  • Verstehe die Algorithmen der Suchmaschinen. Werde zum Experten dafür, wie Suchmaschinen funktionieren und welche Faktoren sie beim Ranking von Content berücksichtigen. Diese Informationen helfen dir, Blogbeiträge zu schreiben, die Faktoren wie inhaltliche Relevanz, SEO, Lesbarkeit und Expertenautorität berücksichtigen.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Lerne, deinen Schreibstil und deine Herangehensweise für verschiedene Kunden und Projekte anzupassen. Sei darauf vorbereitet, deine SEO-Texte an die Änderungen der Suchmaschinen-Algorithmen und Best Practices anzupassen.
  • Starke Kommunikationsfähigkeiten. Kommuniziere effektiv mit Kunden, Teammitgliedern und anderen Beteiligten. So kannst du die Anforderungen und Bedürfnisse jedes Projekts erfüllen und mit deiner Zielgruppe in Kontakt treten. Möglicherweise arbeitest du auch mit Kunden zusammen, die unterschiedliche Branchenkompetenzen in Bezug auf SEO Content haben, und du wirst die Kommunikation mit ihnen auf verschiedenen Ebenen benötigen.

Hol Dir Hilfe beim SEO-Schreiben von den Experten

Wie du feststellen kannst, ist das Schreiben von SEO-Inhalten ein wichtiger Teil deiner Strategie, aber es ist nicht einfach zu meistern. Für Suchmaschinen und Menschen gleichzeitig zu schreiben, kann selbst für erfahrene SEO-Autoren eine Herausforderung sein. Deshalb haben so viele Unternehmen Erfolg, indem sie dynamische neue Technologien mit menschlicher Branchenkompetenz kombinieren. Genau hier kommt Rellify ins Spiel.


Unser Content Management System hilft dir, jetzt den richtigen Content zu erstellen - mit einer KI-gesteuerten Content-Strategie für deine besten Themen. Mit unserer erfolgreichen Mischung aus Technologie und menschlichen Fähigkeiten deckt Rellify den gesamten Lebenszyklus der Content-Erstellung ab. Die Branchenkompetenz von Rellify erstreckt sich von der Ideenfindung über die Keyword-Recherche, das Schreiben, die Bereitstellung und die kontinuierliche Überwachung bis hin zu allem, was dazwischen liegt.


Es gibt viele Möglichkeiten, Deine Botschaft zu kommunizieren. Doch egal, ob Du eine Webseite, einen Blogbeitrag, eine E-Mail-Kampagne, ein Whitepaper oder eine Social Media-Präsenz hast: Sie muss auch gefunden werden. Wie auch immer Deine Inbound-Marketing-Herausforderung aussieht. Buche noch heute Deinen persönlichen Demotermin und erfahre, wie Du in kürzerer Zeit mehr Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erreichst.

Von der Reichweite zur Reichtiefe

Wie Bedeutung Content seinen Inhalt verleiht und was KI dazu beiträgt

ist der Titel eines Roundtable-Podcasts rund um die Studie „Mensch oder Maschine – wer schreibt die besseren Inhalte“ mit Studienautor Prof. Peter Gentsch, Content Marketing-Guru Mirko Lange und Content Intelligence-Experte Roland Fiege von rellify™ vom 17.10.22.

Hier findest Du das Transkript des einstündigen Gesprächs: Teil 1, Teil 2, Teil 3

Teil 1: Neuer Wein in alten Schläuchen: Was ist eigentlich der Inhalt von Content?

Roland Fiege: Willkommen zurück zum AI in Search Podcast mit interessanten Themen rund um KI und Content Marketing. Ich begrüße das bei mir heute im Podcast Professor Dr. Peter Gentsch und Mirko Lange, CEO, Gründer von Scompler, einer Kommunikationsmanagement-Plattform, mit der man hervorragend Content im und für das Internet managen kann. Bitte stellt euch in ein, zwei Sätzen kurz vor!

Peter Gentsch: Sehr gerne. Ich führe seit über 20 Jahren mit viel Freude ein Doppelleben zwischen Theorie und Praxis, zwischen meinem Lehrstuhl für Digitale Transformation und Internationales Business und im realen Leben für Unternehmen im Bereich Daten, Analytik, KI, für die ich versuche, die Brücke zu schlagen von der Theorie in die Praxis.

Das ist manchmal gar nicht so einfach, aber da werden wir heute sicherlich noch mehr drüber reden.

Roland Fiege: Und dann haben wir Mirko Lange von Scompler dabei. Erzähl doch mal in ein, zwei Sätzen, was du machst mit Scompler.

Mirko Lange: Also ich komme eigentlich aus der strategischen Kommunikationsberatung. Und in dem Zusammenhang habe ich immer darunter gelitten, dass wir zwar natürlich die tollsten Content- und Kommunikationsstrategien erstellt haben, 500 Seiten-Powerpoints, aber dann irgendwie festgestellt haben, dass die Unternehmen nicht in der Lage sind, dies in die Praxis umzusetzen. Damals entstand mein Leitspruch „Es reicht nicht, keine Content Strategie zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie umzusetzen.“

So haben wir dann in einem großen Projekt mit der Deutschen Bahn begonnen, eine kleine Software zu bauen. Und damit haben wir ins Schwarze getroffen. Inzwischen haben wir große Investoren gefunden, haben mehr als 300 Kunden, davon sechs DAX Unternehmen. Unsere größten Kunden arbeiten mit 500 Leuten weltweit bei uns auf der Plattform und koordinieren dort das gesamte Themenmanagement und eigentlich den kompletten Prozess von der Content Strategie über die Themenfindung, Themenplanung, Produktionsplanung, und Produktion bis hin zur Analyse.

Und weil wir natürlich immer beim On-Boarding unserer Kunden auf der Plattform dabei sind, haben wir sehr, sehr viel Einblick gehabt in ganz viele unterschiedliche Unternehmen und wie man Content Strategien komplett abbildet und dann dafür sorgt, diese Strategien im Tagesgeschäft zu operationalisieren.

Roland Fiege: Das heißt, ihr habt tagtäglich mit Content-Kuratoren, mit Autoren zu tun. Also mit den Menschen, die verantwortlich sind für Themen und die Texte, die dann auf den Unternehmenswebseiten erscheinen. Deswegen haben wir dich heute eingeladen, weil wir über Peters Studie „Mensch versus Maschine – wer schreibt den besseren Content?“ sprechen wollen. Denn Maschinen sind heute schon in der Lage, sinnhafte Texte zu schreiben, was vermutlich einen Riesenumbruch auch bei deinen Kunden mit sich bringen wird. Oder zumindest die Fragen aufwirft, kann man dadurch Kosten sparen, kann man dadurch vielleicht den besseren Content schreiben? Content, der besser von Menschen und auch besser von Suchmaschinen verstanden und bewertet wird? All das wollen wir heute diskutieren.

Peter – vielleicht stellst du kurz deine Studie vor, worum es da genau ging und was die Kernaussagen der Studie sind?

Peter Gentsch: Ja, sehr gerne. Zunächst muss man sagen, dass die Mensch-Maschine-Diskussion nicht sonderlich neu ist. Es gibt aber eine neue Generation der KI, sogenannte Transformatoren-Modelle oder Foundation-Modelle, die zumindest den Anspruch haben, die KI zu revolutionieren.

Klassischen Robo-Journalismus, im Sinne von ich kann irgendwie einen Wetterbericht machen oder einen Sportbericht über ein Fußballspiel, gibt es ja schon lange. Oder Texte zur Aktienkursentwicklung. Das ist heute fast schon Commodity.

Aber die Frage war, kann man auch kreative Texte mit KI schreiben? Kann man Blogbeiträge schreiben? Kann man Landingpages schreiben? Kann man Social Media-Beiträge schreiben? Daher war unser Ansatz, die neue Generation von Algorithmen zu nutzen, um einmal zu sehen, wie einfach es ist, Content zu erstellen. Und, noch wichtiger, wie ist die Qualität dieser Inhalte? Wie wird eigentlich so ein Content wahrgenommen von der Audience?

Zudem sollte die Untersuchung auch wissenschaftlich sein. Es gibt einen KPI, den sogenannten Flesh Index, der die Lesbarkeit von Content misst. Also haben wir uns verschiedene Marken angeguckt, zum Beispiel L’Oreal, Starbucks, BMW, Telekom und haben uns deren originalen Content angesehen. Also Landingpages, Blogbeiträge, Social Media-Beiträge. Dann haben wir die KI gebeten, entsprechenden Content zu erstellen.

Dazu gibt es zwei Ansätze. Einmal kann ich eine KI nehmen für die Analyse, was spannende Themen z.B. im Bereich Kaffee, Nachhaltigkeit, Starbucks, sind. Zum anderen kann ich dem Tool sehr genau ansagen, um was es gehen soll. Dieses Füttern des Tools ist das Spannende, man nennt es „Prompting“. Früher musste man dazu komplexe KI-Algorithmen programmieren. Heute ist das sehr einfach geworden. Also haben wir das gemacht, und es kamen spannende Ergebnisse heraus. Diese haben wir 100 Konsumenten vorgelegt (ohne zu sagen, dass es hier um einen KI-Test geht), und ihnen gesagt, wir hätten hier von Starbucks zwei Beiträge: Welcher gefällt dir besser?

Über alle Branchen hinweg wurden die KI-generierten Texte zumindest als pari oder als besser empfunden! Und was mich so verwundert hat, es kamen Aussagen wie „der Text wirkt persönlicher“. Das ist ja geradezu kontraintuitiv, dass eine KI „persönlicher“ textet. Und dass der Flesh-Index, die Lesbarkeit des Contents in allen Bereichen höher war als beim Content, der von der Agentur, von dem Unternehmen, von dem Redakteur auch wem auch immer erstellt wurde. Kurz gesagt, die KI-Texte lasen sich sehr schön und wurden als personalisiert wahrgenommen. Aber dann habe ich die einem Kollegen von BMW gezeigt, und er meinte „ja, das liest sich ja ganz schön, aber es stimmt ja gar nicht! Das ist ja gar nicht das aktuelle Modell!“ Und das kommt häufiger vor, dass die KI Content generiert, der sehr leicht zu lesen ist, aber teilweise einfach fehlerhaft ist. Das ist natürlich ein Problem, was wir in der KI in vielen Bereichen haben: Die KI kann sehr einfach und sehr niederschwellig genutzt werden. Aber man muss natürlich höllisch aufpassen – wer sichert eigentlich die Qualität des Contents?

Spannend war auf jeden Fall, dass es hier nicht nur um standardisierte Berichte ging, sondern darum, wie sich eine Marke empathisch in sozialen Medien darstellt. Da würde man ja nicht vermuten, dass eine KI dazu in der Lage ist!

Roland Fiege:  Mirko, wie siehst du das denn? Was ist denn im Content Marketing momentan der Status Quo? Wir reden hier über Texte, Langformtexte, kürzere Texte, aber auch Social Media-Texte. Die Medienlandschaft ist sehr, sehr fragmentiert. Lesen Menschen überhaupt noch längere Artikel oder werden nur Überschriften gelesen? Wo geht der Trend momentan hin? Kurzform oder Langform-Content? Wie siehst du das?

Mirko Lange: Also meine Standardfrage an meine Studenten ist immer: „Was ist eigentlich der Inhalt von Content?“ Dann schließe ich als direkte Fortführung die Frage an, ob ein Whitepaper oder ein Blogpost oder ein Langformat Content ist. Und da sagen die Studenten „Ja klar, ein Whitepaper ist Content!“ und sage „Nein, was in dem White Paper drin steht, ist der Content!“

Und das meine ich mit „Was ist der Inhalt von Content, das wir heute unterscheiden?“ Nehmen wir zum Vergleich eine Weinflasche, wo wir die Form und die Farbe und auch das Etikett gestalten und dann dafür sorgen, dass diese Weinflasche am Point of Sale im Regal steht. Dieser Point of Sale ist der Kanal oder der Touchpoint. Da entscheidet der User, ob er jetzt Flasche A oder Flasche B kauft. In einem großen Hit-Markt oder in der Metro steht die Flasche in einem 20 Meter langen Regal – und die meisten, die davor stehen, gucken vielleicht nach dem Preis und nach der Optik und vielleicht noch nach der Rebe. Aber das Angebot ist einfach tierisch groß und es fehlt die Orientierung.

Das gilt aber immer nur beim ersten Verkauf. Wir als Marketingleute, auch im Product Marketing, wollen jedoch, dass die Leute unsere Produkte noch mal kaufen. Und jetzt kommt die entscheidende Frage: „Wovon hängt das denn ab?“ Vom Inhalt, also vom Wein!

Wir müssen also überlegen, ob wir Weinflaschen-Distributoren sind oder Winzer. Natürlich muss der Wein in eine Flasche abgefüllt werden und könnte ohne Flasche und Etikett gar nicht verkauft werden. Aber hier haben wir schon mal eine grundsätzliche Unterscheidung auf deine Frage, die man meines Erachtens so gar nicht beantworten kann, wie du sie gestellt hast. Wir haben eine unglaubliche Fülle an Anwendungsbereichen von Content Marketing. Für mich ist dieser Begriff eigentlich ein Unwort, weil wir sagen: Na ja, es gibt Social Media-Marketing und E-Mail-Marketing und Suchmaschinen-Marketing. Aber wie willst du das denn alles ohne Content machen?

Also können wir Content Marketing nicht als eine weitere Disziplin neben diesen anderen Disziplinen sehen. Offensichtlich ist Content ein zentrales Asset, das in allen Marketing Formen genutzt wird, in der Unternehmenskommunikation, in der internen Kommunikation und so weiter. Das ist, nebenbei gesagt, auch der Denkansatz von Scompler, dass wir Content als zentrales Set definieren, EIN zentrales Content Management machen, total Kanal-unabhängig oder Disziplin-unabhängig. Und erst dann, wenn wir die Story gefunden haben, fragen, wie müssen wir die Story auf unterschiedlichen Kanälen für unterschiedliche Zielgruppen erzählen?

Nehmen wir als Analogie Fast Food. Wenn du mich fragst, wo der Trend bei Messen hingeht, geht er auf der einen Seite Richtung Convenience, aber durchaus auch Richtung Commodity. Also ein Burger ist heute Commodity, aber er geht auch auf der anderen Seite immer mehr in Richtung Premium und gesunde Ernährung. Er splittet sich auf – und diese Analogie ist zu 100 % auch auf Content übertragbar. Und nebenbei gesagt, ist Essen ja auch Content, den man zu sich nimmt, „inhaliert“. Es kommt also darauf an, für seine Zielgruppen, für die Themen, für die Märkte jeweils das Richtige zu machen! Und da haben wir eine riesengroße Bandbreite. Und für einen kleinen Teil dieser Bandbreite ist KI auch super geeignet!

Roland Fiege: Es gibt also unglaublich viele Kanäle und es gibt Content. Der muss erstmal umgeformt und dann verkleinert, verkürzt, vereinfacht oder für andere Medien aufbereitet und veröffentlicht werden. Was sind denn dabei die Hauptschmerzen, die typische Marketingabteilung heutzutage haben, was Content Marketing angeht?

Mirko Lange: Also durchweg durch den gesamten Prozess, an jeder Stelle haben sie Schmerzen und das ist leider auch ein bisschen unser Fehler. Also es fängt schon mal an, dass 60 % nach Umfragen sagen, sie hätten eine Content Strategie. Wie gesagt, ich habe davon sehr viele gesehen und nach meinem Dafürhalten verdienen von diesen 60 % vielleicht 10 % den Namen „Content Strategie“.

Entweder haben sie irgendwas, das viel zu groß ist, sodass es nicht operationalisiert werden kann oder es ist eben viel zu ungenau. Fast keine oder sehr wenige Unternehmen haben überhaupt eine Themen-Architektur, die festlegt, worüber reden wir, worüber reden wir nicht? Viele gehen nur Anlass-getrieben vor, lassen sich also z.B. von einer KI sagen, worüber sollen wir schreiben, und die KI schaut dann beispielweise auf Suchvolumina oder Suchmaschinenrankings. Jetzt aber nicht falsch verstehen – die Daten sind alle hilfreich, aber sie müssen auch mit strategischen Zielsetzungen – wie will ich mich positionieren, wie will ich mich profilieren – in Kontext gesetzt werden.

Wir haben daher eine eigene Methodik entwickelt, um Themen zu scoren. Da sind natürlich auch Eigeninteressen wichtig. Also ein Medium etwa arbeitet ganz anders als eine Unternehmenskommunikation. Das Medium muss nur auf die Interessen der Leser achten.

Wir unterscheiden immer zwischen „Thema“ und „Story“. Thema ist abstrakt, beispielsweise Fußball oder Marketing oder Nachhaltigkeit. Und die Story ist dann der konkrete Anlass. Also wie kann ich trotz Energiekrise nachhaltig heizen? Das nennen wir Story und die muss man für unterschiedliche Zielgruppen anders erzählen. Da gibt es oft ein Problem, das richtig zu zu machen, auch die Zielgruppen richtig zu kennen.

In der Produktion geht es darum, den Text richtig zu erstellen, in unterschiedlichen Varianten, und ihn kanalgerecht aufzubereiten. Wobei das der geringste Schmerz ist: in diesem taktischen, rein operativen Tun bestehen meiner Ansicht nach am wenigsten Sorgen. Da gibt es gut ausgebildete Leute, die wissen, wie sie für TikTok oder für Facebook oder Instagram oder für was auch immer das aufbereiten müssen.

Wenn das dann distrubiert wurde, gibt es in der Auswertung wieder Problemstellungen. „Reach“ und „Engagement“ sind z.B. typische KPIs, die aber aus meiner Sicht lange nicht ausreichen, um Content zu beurteilen.

Ich sage immer, was wir heute als Content bezeichnen, sind in den meisten Fällen einzelne Töne. Wir müssen uns aber die Melodie anschauen, also die Summe aus allen Veröffentlichungen, die die Zielgruppen ja dann auch aus unterschiedlichen Medien aufnehmen. Und Kommunikation ist ja mehr als nur Output. Output bedeutet jetzt meist nur Reichweite oder Engagement. Wir wollen aber Impact, also den nächsten Schritt. Also was bedeutet das? Welche Kommunikationswirkung hat Content überhaupt? Da sehe ich das strategisch oder strukturell größte Problem, dass die meisten Leute bei Output stehenbleiben.

Da sind wir dann auch bei „SnackableContent“ und dem Stichwort „Commodity“. Dass gewisse Arten von Content zwar sehr gut konsumiert werden, aber ähnlich wie eben Taschentücher oder Slip-Einlagen oder Toilettenpapier., das es einfach irgendwann überhaupt keine Rolle mehr spielt, wer der Anbieter ist. Und dann führt sich Content Marketing ad absurdum. Dann habe ich zwar meine Reichweiten und Engagement, aber überhaupt keine Verbindung mehr zur Marke oder überhaupt keine betriebswirtschaftliche oder wertschöpfende Wirkung mehr.

Teil 2: Bedeutung, Sichtbarkeit & Relevanz – Möglichkeiten und Grenzen von KI im Content Marketing

Roland Fiege: Mirko Lange, du hattest eben sehr schön gesagt, dass bei der Aufbereitung bestimmter Themenblöcke für unterschiedliche Medien Technologie offensichtlich nicht so notwendig ist, weil es viele Menschen gibt, die das sehr gut können.

Du sagtest aber auch, dass bei der Themenfindung ein Mehrwert liegen kann. Peter, wie siehst du das? Siehst du eher einen Benefit bei der KI, bei der maschinellen Verkürzung und Aufbereitung von schon fertigen Inhalten oder tatsächlich bei der Themenfindung, beim Themen-Management, also ganz am Anfang der Strategie?

Peter Gentsch: Für mich gibt es ganz klar zwei Phasen. Beim Thema Themenfindung oder Themen-Konstruktion kann eine KI nur supporten im Sinne von Augmented Intelligence. Es wird immer so getan, als ob die KI etwas völlig anderes als der Mensch macht. Nein, eine KI kann rausgehen und weltweit nach bestimmten Trends schauen. Wie Mirko sagte, z.B. nach SEO-Rankings, welche Topics gerade aufkommen, wie sich Kontexte verändern. Aber was eine KI natürlich nicht kann, ist diese Daten zu interpretieren, zu bewerten, in einen Markenzusammenhang zu bringen.

Und natürlich ist es doch einfacher zu sagen, liebe KI, suche mal alle Trends und fasse mir Themen zusammen aus dem weltweiten Internet, und dann sehe ich mir die als Profi an und entwickle daraus eine Content Strategie. Im ersten Schritt, glaube ich, wäre es vermessen zu sagen, den kann man automatisieren. Da geht es mehr um Unterstützung, eine Art Brainstorming, das KI machen kann, indem sie die Weiten des Internets intelligent durchforstet.

Im zweiten Schritt, wenn es darum geht, Content zu produzieren, muss man natürlich unterscheiden: Ist das jetzt ein Essay in einer tollen Zeitung oder ist das ein kleiner Blogbeitrag? Eines muss man klar sagen: Momentan ist die Produktion auf Basis von KI möglich für relativ übersichtlichen Content, was die Länge angeht. Ich muss heute bei meinen Studenten noch keine Masterarbeit, keine Doktorarbeiten, keine Bachelorarbeit erwarten, die sie mit diesen neuen Algorithmen generieren, weil die das Problem haben, Zusammenhänge darzustellen, eine Storyline zu finden.

Aber für einzelne Content-Module, also z.B. einen Blogbeitrag für Starbucks, kann man das sehr effizient einsetzen. Und darum ist, glaube ich, die Diskussion völlig falsch, ob KI Content Marketing und den Redakteur ersetzen kann. Es geht vielmehr darum, zu verstehen: Wie schaffe ich es eigentlich, in den verschiedenen Phasen die Systeme intelligent einzusetzen mit dem, was sie können, und dem, was sie eben nicht können!

Mirko Lange: Hier sollten wir meines Erachtens noch einen Begriff ergänzen, nämlich „Skalierung“. Also immer, wenn es darum geht Content zu skalieren, würde ich empfehlen, KI einzusetzen, also Content am Fließband zu produzieren. Wie die Fließband-Analogie ja deutlich macht, habe ich dann eine Maschine, die das produziert. Aber das müssen dann Standard-Produkte sein oder standardisierbare Produkte. Denn KI sucht ja nach Mustern.

Also für Gebrauchstexte, entweder für Suchmaschinen oder um einfach sehr viele Plattformen zu bestücken, ist KI sehr gut geeignet. Aber um sich zu profilieren, um etwas Besonderes zu machen, ist KI kaum geeignet. Also diesen Gedanken würde ich auch gerne weiterführen: Wenn alle die gleiche KI benutzen, dann wird Content doch totale Commodity – dann ist doch scheißegal, wo ich ihn lese und von wem!

Peter Gentsch: Vielleicht zwei Punkte zu Skalierbarkeit würde ich unterstreichen: Das war ja auch schon immer so beim Aktienkurs oder Wetterbericht. Da habe ich die Skalierbarkeit, auch wenn das sicherlich nicht so spannender Content ist. Oder beim Thema Produktbeschreibung für E-Commerce Shops oder Produkt-Bewertungen. Da habe ich Skalierung, da habe ich Standardisierung. Das würde ich komplett unterstreichen.

Aber nochmal zum Thema Commodity: In der Tat ist ja die Frage, wenn alle die gleiche KI nutzen, diese tollen Modelle, die es da draußen gibt, wie differenziere ich mich dann noch? Ein Differenzierungsfaktor ist natürlich der Mensch, ganz klar. Aber ich kann auch eine KI durchaus spezifisch füttern mit meinem Domänenwissen, mit meiner Brand-DNA. Und das ist die Königsdisziplin, nicht nur eine Out-of-the-box-KI zu nehmen, mit der alle arbeiten, sondern die eben entsprechend anzureichern.

Und dadurch wird der Man-in-the-loop noch eine Weile Bestand haben und wahrscheinlich ist es auch gut so.

Roland Fiege: Da kommen wir dann auch zu den „Gefahren“ oder „Fragen“, die mit aufkommen… Wenn ich sage, ich möchte einen Text im Bereich Mobilität und Nachhaltigkeit haben, wie wahrscheinlich ist das denn, dass der für die eine Marke ganz anders geschrieben wird als für eine andere Marke? Wahrscheinlich eher nicht, wenn sich die Maschinen alle am gleichen Datenstamm bedienen. Da kommt natürlich wieder die Frage auf, wie möchte die Marke denn gefühlt werden da draußen? Und ich glaube, nachdem, was ich bisher gesehen habe, so weit sind wir jetzt noch nicht. Ich glaube, dass es tatsächlich sehr, sehr hilfreich ist bei der Themen-Identifikation, Themenfindung und natürlich auch bei der Skalierbarkeit.

Die Gefahr ist doch, wenn Content letztlich nur noch produziert wird, um Content zu produzieren und sonst gar keinen Sinn mehr hat, außer vielleicht einen Click irgendwie noch zu generieren für irgendwas, dann tut es der Marke am Ende doch auch nicht gut!

Mirko Lange: Ein Beispiel hierfür ist ja das Mediensystem heute. Da geht es oft nur noch darum, immer mehr Content zu produzieren, immer mehr Clicks zu produzieren, dann auch immer mehr Clickbait zu produzieren, also Headlines zu produzieren, die zu Clicks führen. Und das geht in einen Bereich, da kann man nicht mehr gewinnen. Da macht sich die Branche aus meiner Sicht komplett kaputt.

Als Kreative müssen wir uns doch auf die Themengestaltung, auf das Erzählen der Story, auf die Kontextualisierung – und jetzt kommt’s – auf die Anreicherung mit Bedeutung konzentrieren. Auf die Frage, die ich vorhin gestellt habe, „Was ist der Inhalt von Content?“, gebe ich heute die Antwort: „Bedeutung“.

Also wir müssen den Menschen erklären, warum ein bestimmtes Thema für sie in der jetzigen Situation eine Bedeutung hat. Also, wenn du keine Bedeutung hast, was bist du dann? Bedeutungslos. Und je mehr Content es gibt, desto mehr besteht die Kunst darin, Bedeutung zuzuweisen. Bedeutung zuweisen geht durch Verbindungen, Vernetzungen, Kontext herzustellen. Erst wenn sozusagen das Drehbuch geschrieben ist, geht es um die Produktion des Textes. Und die übergebe ich ohnehin. Und blöd gesagt, ob ich die jetzt einem Freelancer, Texter oder der KI übergebe, ist eigentlich egal. Da glaube ich auch, dass die KI sogar besser sein kann. Wenn das Briefing gut ist, wenn ich mit dem Briefing die KI richtig spezifisch „füttern“ kann. Aber dazu muss es zuerst einmal ein gutes Briefing geben.

Peter Gentsch: Also von Bedeutung zu sprechen ist ja sehr hochgegriffen. Ich würde gerne erst mal von Relevanz sprechen. Und wenn ich jetzt eine KI nehme, was die zum Beispiel machen kann, die schaut einfach, welcher Content performt momentan gut. Also sehr mechanisch im Sinne von „hohes Google-Ranking“. Dann nimmt sie diese Content-Pieces, mixt die, kuratiert die und kommt mit einem neuen Artikel raus, der die anderen out-performt.

Natürlich ist das ein hochmechanischer Prozess; wenn du so willst, ist es ja Recycling. Es ist ein „Copy and Paste“ von der KI. Aber letztendlich steckt ja implizit schon Menschenwissen drin, denn die Leute, die die Beiträge geschrieben haben, haben sich ja mal Gedanken gemacht! Und böse gesagt klaut doch eine KI auch dieses implizite Gedankengut in den Artikeln und nimmt so eine Art „Best of …“ und sagt „guck mal, ein neuer Artikel!“. Und das ist für mich so eine Sache dieser neuen Generation der KI: Die imitiert ja auch ein Stück weit Kreativität!

Aber wie siehst du das denn? Weil, wenn wir sagen, Relevanz ist das, was bei Google hoch rankt, dann ist das natürlich eine sehr einfache Formel. Und dann kann eine KI sehr wohl auch relevanten Content generieren, weil implizit ja schon das Rational eines Menschen dahintersteckt!

Mirko Lange: Relevanz ist ein superschönes Wort, weil ja immer gesagt wird „Du musst relevanten Content erstellen“. Und du hast jetzt dankenswerterweise den Bezugspunkt für Relevanz definiert, nämlich als das, was in Google hoch rankt.

Ich würde dem jetzt ein bisschen widersprechen – und das sage ich ein bisschen zögerlich – weil die Algorithmen, nach denen Google bewertet, ja heute auch sehr komplex sind; da steckt ja auch wieder sehr viel Betrachtung dahinter. Aber ich glaube, da liegt der Schlüssel drin, ein Wissen darüber, was relevant ist. Und hier schließt sich der Kreis: Meines Erachtens ist Relevanz ja immer was Relatives. Was für dich, Peter, relevant ist, muss für Roland überhaupt nicht relevant sein. Also ist Relevanz was Individuelles und spezifisches, Zielgruppen spezifisches. Und ich definiere heute, weil dieses Wort „Relevant“ für mich so wenig greifbar war, Relevanz als: Welche Bedeutung hat das für mein Leben? Also was kann ich jetzt damit konkret tun? Gibt es mir Orientierung? Gibt es mir einen Gebrauchswert oder einen Praxiswert? Gibt es mir möglicherweise nur Unterhaltung oder gibt es mir Sinn? Also dieses ganze Thema „Purpose driven Marketing“.

Und Google hat ja auch ein anderes Modell, „wozu“ man etwas nutzt, also „wozu brauche ich das?“ Oder „wozu ist das gut“, was etwas anderes ist als „warum“, nebenbei gesagt. Und das wird natürlich eine KI irgendwann auch können. Wenn wir da spezifischer werden, dann glaube ich auch, kann KI eine sehr gute Wirkung erreichen. Aber nur Google Ranking wäre mir zu flach.

Peter Gentsch: Ja gut, dann sagen wir doch einfach „Sichtbarkeit in digitalen Medien“. Das ist ja eine extrem wichtige Währung. Und wenn KI mir hilft, im digitalen Raum eine hohe Sichtbarkeit zu haben, dann mag das teilweise qualitativ nicht hochwertig und Mainstream sein und vielleicht vom Niveau her Optimierungspotenzial haben. Aber Sichtbarkeit ist natürlich eine Währung, die am Ende des Tages wahrscheinlich auf Konvertierung einzahlt, auf Brand-Building einzahlt. Wenn eine KI mir hilft, Sichtbarkeit zu erzielen, dann würde ich schon sagen, dass es vielleicht mehr ist als dieser mechanistische Anspruch „Ich mache keinen Blogbeitrag“.

Mirko Lange: Also absolut richtig. Wir sind gar nicht kontrovers. Was ich nur versuche, den Leuten zu sagen, ist: Geht über die Sichtbarkeit hinaus! Also das war das, was wir ja in der Wirkungsforschung Input, Output, Outcome und Outgrowth nennen: Die Sichtbarkeit ist ja erstmal nur der Output. Der ist natürlich die Voraussetzung dafür, dass überhaupt was wirken kann. Aber mein Ziel oder mein Leitspruch ist da immer „von der Reichweite zu Reichtiefe“. Weil wir schon einen Trend dazu haben, die Reichweite und die Sichtbarkeit zu erhöhen, aber die Reichtiefe wahnsinnig zu reduzieren, also diese berühmten acht Sekunden oder ein Millimeter Tiefe. Und da haben wir eben die Gefahr der Commodity, dass die Leute so sehr an der Oberfläche entlangsurfen, dass überhaupt kein Eindringen mehr stattfindet, das Eindringen auch in den Kopf, dass irgendwie eine Veränderung, eine Einstellungsveränderung stattfindet.

Und das ist ja letztendlich die Frage nach der Strategie. Also ein Fast Moving Consumer Goods-Hersteller hat natürlich eine ganz andere Zielsetzung als irgendein B2B-Hersteller, der von der von seiner Kompetenz lebt. Weil wenn meine Profilierung auf Kompetenz beruht, dann ist Reichweite und Oberflächlichkeit natürlich nicht sonderlich hilfreich.

Teil 3: Von digitalem Content zu synthetischem Content – was ist die Zukunft des Contents?

Roland Fiege: Wir reden ja hier über einen Themenbereich, der vor zwölf Monaten, vor 18 Monaten noch in den Kinderschuhen steckte. Und alleine was sich im letzten Jahr alles bewegt hat in der Richtung, das ist ja unglaublich.

An euch beide mal getrennt die Frage gestellt, was glaubt ihr denn, wenn wir in einem Jahr oder in zwei Jahren zusammensitzen, was werden wir dann erleben? Im Kontext Content, KI und ja, Skalierbarkeit, haben wir da überhaupt noch eine Chance, wieder mehr in die Tiefe zu gehen? Oder werden alle Themen nur noch an der Oberfläche gesurft und auf der Überschriftsebene abgehandelt?

Peter Gentsch: Ich kann ja gerne mal anfangen. Einmal haben wir jetzt sehr stark von Text gesprochen, was wir in der KI-Entwicklung sehen. Da muss man aber auch sagen, dass natürlich zunehmend auch Bilder und Bewegtbild generiert werden. Und das ist schon wahnsinnig beeindruckend, dass hätte vor zwei, drei Jahren sich keiner denken können, dass ich mal einfach einen Prompt eingebe „Teddybär malt ein Porträt“ und auf einmal kriege ich ein Video. Das ist Irrsinn. Ich glaube, dass das Ganze multimodal sein wird, dass Content dann eben nicht nur aus Text besteht, sondern dass ich verschiedene Sachen nehmen kann.

Die Modelle, die so genannten Foundation-Modelle, entwickeln sich exponentiell! GPT-2 von Elon Musk, das war ja noch vor kurzem ein Riesenmodell. Inzwischen ist das Kindergarten. Das heißt, wir werden eine ganz brutale Entwicklung erleben. Und diese Algorithmen greifen ja praktisch auf digitales Wissen zu, was im Internet verfügbar ist. Wir wissen ja alle, im Internet of Everything wird immer mehr digitalisiert; das heißt, die Datenmenge für die Algorithmen steigt, die Performance dieser Algorithmen steigt.

Darum glaube ich, dass die Qualität immer besser wird und auch die Möglichkeiten, unterschiedliche Formate zu erstellen. Das ändert aber nichts an der Grundmechanik, dass diese Systeme am Ende des Tages Nullen und Einsen crunchen. Ich sage, die Illusion der Kreativität wird immer größer. Die Illusion, das ist ja wie von einem Menschen geschaffen, die wird immer größer. Die Grundmechanik ändert sich nicht.

Und ich glaube, was noch spannend wird ist natürlich die Bewertungsthematik. Denn diese Algorithmen machen ja nichts anderes, als im Internet Sachen zu recyceln, zu reproduzieren.

Ein ganz einfaches Beispiel: Wenn ihr heute bei Google eingebt „Frauen können nicht“ kommt in der Regel als Vorschlag vom auto-complete „nicht Auto fahren“, „nicht einparken“. Das heißt, die Algorithmen repräsentieren ja eine Meinung, die eine große Mehrheit im Internet hat. Also ist die Frage, wer bewertet denn das eigentlich? Es gibt zig Studien, die sagen, Frauen können besser einparken als Männer! Aber anscheinend ist der Buzz im Internet eher anderer Meinung. Und diese Algorithmen lernen, sage ich mal, Mainstream. Und daher sehe ich diese Bewertungskomponente als wahnsinnig schwierig an, da wir zunehmend Content generieren, der ein allgemeines Meinungsbild reflektiert und eben nicht die Möglichkeit gibt einzudringen, wie Mirko das sagt, sich zu positionieren. Also werden wir da, glaube ich, ein bisschen weichgespült.

Ich würde sagen, dass es jetzt nicht nur darum geht, einen Blogbeitrag zu schreiben mit KI. Ich glaube, wir sind schon in der Phase, wo wir von digitalem Content zunehmend zu synthetischem Content kommen. Und ich weiß nicht, ob ich in einer Welt leben will, wo wir nur noch synthetischen Content haben. Aber wir sind auf dem besten Weg dahin, weil es so wahnsinnig effizient ist. Eine KI arbeitet 365/24, hat keinen Betriebsrat, wird nie krank. Und darum ist meine Prognose da gar nicht so positiv, weil ich glaube, der Effizienz-Gedanke, wird uns in diese synthetische Content Bubble treiben. Ich halte das nicht für unbedingt gut, was insbesondere die Qualität von Content angeht. Aber nochmal: Im wöchentlichen Innovationstakt kommen da neue Algorithmen. Das ist gigantisch.

Mirko Lange: Ich finde das sensationell, was du gerade gesagt hast. Also der Begriff synthetischer Content, den finde ich sehr, sehr gut.

Roland Fiege: Den müsste man eigentlich mal klauen.

Mirko Lange: Der ist schon vereinnahmt: Copyright Peter Gentsch. Auch mit der Imitierung. Wir sehen im Moment auch, dass wir immer mehr Wettbewerber haben. Die kopieren uns nicht mehr; sondern tun so, als ob – indem sie das von außen Sichtbare erst einmal nachmachen.

Ich meine: Kinder lernen durch Imitieren, das ist ja auch in Ordnung, das ist ihr erster Schritt. Aber dieses tiefe Verständnis dahinter, was nicht da ist: Darüber können wir glaube ich noch fünf Podcasts machen. Auch was das für gesellschaftliche Auswirkungen und Hintergründe hat. Dass Menschen vielleicht auch von der Komplexität erschlagen sind und deswegen nicht tiefer in die Materie eindringen wollen.

Was du gerade gesagt hast, Peter: Genau darum geht’s. Ich traue es mich kaum, es zu sagen, weil das so breit und sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich nenne jetzt mal Precht/Welzer, deren Buch sicherlich Schwächen hat. Aber genau das ist die Kernaussage: Die haben gesagt, sie einigen sich auf ein Narrativ. Aber was du gerade beschrieben hast, das ist es ja genau: Dass sich die Medien auf ein Narrativ einigen, weil sie auch immer mehr Algorithmus getrieben berichten und davon berichten, was die Leute hören wollen.

Das haben sie unklug bezeichnet, weil „Gleichschaltung“ ja keiner hören will, da der Begriff mit faschistischen Staaten negativ besetzt ist. Aber dass das aufgrund der Digitalisierung, Synthetisierung und Algorithmen notwendigerweise passieren muss, das wollen viele Leute auch nicht wahrhaben. Und Peter, da bin ich komplett bei dir und vielleicht auch ein bisschen old fashioned: Strategisch müssen wir viel mehr arbeiten, wir müssen Daten nutzen. Die Art und Weise, wie Leute heute Daten verwenden, ist eigentlich ein blinder Fleck. Meine These ist, dass wir erst ein My davon überhaupt verstehen.

Also datengetriebene Kommunikation ist ein Fachwort, das im Moment die Branche elektrisiert. Aber wenn ich Daten habe und nicht verstehe, was die Daten wirklich aussagen – oder unvollständige Daten habe, dann ist das der größte Blödsinn, den ich überhaupt machen kann. Oder es führt zu großem Blödsinn.

Peter Gentsch: Die Schwierigkeit der Diskussion zeigt doch so schön, was Google neulich gesagt hat: Sie verbieten KI-basierten Content. Sie werden den rausfiltern. Roland, Du kennst ja glaube ich auch eine Seite, die untersucht, ob Content von Menschenhand geschaffen wurde oder nicht. Das Problem ist nur: Ich erkenne es halt nicht. Und je lauter Google das rausposaunt, um so klarer wird, dass sie es eben nicht können. Und das zeigt, finde ich, auch ein bisschen die Hilflosigkeit.

Mirko Lange: Auch wenn die Imitation so perfekt wird, bleibt es eine Imitation. Das muss soziologisch untersucht werden. Auch die Varianz geht zurück. Das sehe ich als großes Problem. Wenn wir Vielfalt betrachten, da haben wir ja jetzt so viel Parallelitäten, z.B. in der Geschlechterdiskussion, aber manche Leute sagen, es gibt nur zwei Geschlechter. Evolutionsforscher sagen „Evolution und Leben besteht aus Vielfältigkeit!“. Wenn die KI irgendwann lernt, Vielfältigkeit herzustellen und bewusst Fehler herzugeben, also auch Fehlerhaftigkeit zu imitieren, dann bin ich mal gespannt, wo das hinführt.

Peter Gentsch: Ich hatte neulich einen Vortrag vor Kreativen und da war auch die Frage „Imitation, was ist das eigentlich?“ Da sagte einer dieses schöne Zitat: „Good artists copy,  great artists steal.“ So nach dem Motto „Na ja, das ist doch gängige Praxis. Und jeder Journalist macht doch auch nichts anderes, als im Internet Content zu recyceln“. Die waren da teilweise ganz entspannt. Aber nochmal: Die Gefahr ist, wenn ich als Konsument etwas nicht als Imitation erkenne – dann haben wir natürlich ein Problem.

Roland Fiege: Zu dem Thema kann ich „Data and Society“ empfehlen, also die Webseite datasociety.net. Die beschäftigen sich mit Studien über die sozialwissenschaftlichen oder sozialen Implikationen von datenzentrischen Technologien und automatisierter Kommunikation. Da gibt es schon sehr, sehr interessante erste Studien rund um das Thema. Unter anderem dort habe ich auch in einem Beitrag die Webseite haveibeentrained.com gefunden, wo man angeblich sehen kann, ob seine Inhalte geschriebener Art oder auch Bilder schon mal benutzt wurden, um KI-Algorithmen anzutrainieren und zu perfektionieren.

Und da kommen wir natürlich auch zu den Themen „Urheberrecht“ oder „Recht am eigenen Werk“. Wo das dann in der Zukunft liegt, wenn alles geremixt wird, ist ja sowieso schon immer ein Internetthema. Aber wen verklagen wir denn dann, wenn ein Algorithmus Inhalte weiterverwendet und was Neues draus baut? Früher in der Musik gab es da große Skandale zum Thema Sampling und auch langwierige Prozesse. Ich denke, das ist damit auch erledigt. Es wird letztlich kaum mehr möglich sein, zu unterscheiden zwischen synthetischem Content – Peter, ich liebe den Begriff – und originär geschriebenem Content. Was aber – und das ist eigentlich dem Freizeitverhalten von Menschen momentan sehr, sehr ähnlich – den Purpose, den eigentlichen Sinn und Zweck und die Anreicherung von Bedeutung angeht, glaube ich, das sollte in erster Linie der Mensch noch hinbekommen und auch entscheiden. Denn nur dann schaffen wir auch einen Unterschied. Sonst haben wir wirklich weichgespülten und glatt gebügelten Content, der nur noch aus dem Springen von einer Überschrift zur nächsten besteht.

Kleine Anekdote: Wir sind ja auch ein rein technologiegetriebenes Unternehmen mit jede Menge Data Scientists, Programmierern. Alle arbeiten den ganzen Tag remote am Rechner. Und dann haben wir im letzten Social Call gefragt „Ja, was macht ihr denn? Was war der schönste Moment in den letzten Wochen oder im Urlaub? Oder was macht ihr am nächsten Feiertag? Wochenende?“ Und da war keiner dabei, der sich gesagt hat „Da setze ich mir eine VR-Brille auf und geh nach Decentraland und bleibe im Netz.“ Sondern alle sagen „Ich gehe wandern“, „Ich gehe etwas basteln mit meinen Kindern“ oder irgendwas. Aber nichts am Rechner. Und ich glaube, da liegt am Ende auch so ein bisschen Wahrheit, dass wir die Technologie natürlich nutzen, und zwar alles, was geht. Alles, was gebaut werden kann, wird gebaut und wird auch genutzt werden.

Aber wir haben am Ende auch den Purpose und den spüren wir in uns. Und das ist schon Herausforderung genug, das immer mit Organisationen und kommerziellen Organisationen zu verknüpfen. Ich glaube, da liegt unsere Stärke und die wird uns so schnell die KI auch nicht abnehmen können.

Peter Gentsch: Wobei, in der Diskussion mit den Kreativen fand ich ganz spannend, dass die gesagt haben „Naja, irgendwo ist das ist ja auch eine Demokratisierung der Kreativität“. Mirko, wir haben uns ja im Bereich Social Media kennengelernt und da haben wir auch eine Demokratisierung der Medien. Jeder darf senden und empfangen. Und jetzt kann ich eigentlich sagen: „Jeder kann tolle Bilder“. Ich bin ja künstlerisch ein völliger Chaot, aber auf einmal kann ich irgendwas prompten und kriege ein tolles Bild oder ein tolles Video.

Da könnte man jetzt sagen: Dann werden wir alle zu kreativen Leuten und zu Innovatoren. Das mögen wahrscheinlich jetzt einige nicht hören. Aber ich fand den Gedanken auch mal ganz gut, wenn wir so negativ über KI reden. Da könntest du auch sagen: „Hey Leute, jeder wird jetzt zum Künstler. Eine Demokratisierung der Kreativität.“ Ich weiß, Mirko, du wirst jetzt wahrscheinlich da vehement widersprechen, aber ich fand den Gedanken ganz interessant.

Mirko Lange: Nein, nein, ich will überhaupt nicht widersprechen. Sondern wie gesagt, mich interessieren jetzt die soziologischen Folgen, weil dadurch wird auch Kreativität zur Commodity. Aber Kreativität ist ja deswegen nur ein Gut, wie auch Sex. Wenn es Commodity ist und jederzeit verfügbar ist, wird es langweilig. Also ich mache ja immer den blöden Witz, wenn mich die Leute fragen, weil ich leidenschaftlicher Golfspieler bin: „Hast du noch Sex oder spielst du schon Golf?“ Und dann sage ich auch „Naja, Sex kann ich jederzeit haben, aber einen geilen Drive nicht.“ Die Verfügbarkeit von Waren und die unbegrenzte Verfügbarkeit, was ja die Definition von Commodity ist, die senkt den Wert.

Roland Fiege: Ja, total.

Mirko Lange: Nur durch Verknappung haben wir Werte. Das sind ganz fundamentale Regeln des Lebens. Also ist es überhaupt erstrebenswert, Kreativität zu demokratisieren? Was haben wir davon? Nichts! Die Bedeutung von Kreativität wird irgendwann verschwinden!

Peter Gentsch: Da bin ich völlig bei dir. Zumindest habe ich kleine Glücksmomente gehabt, als ich hier irgendwelche Videos produziert habe.

Mirko Lange: Absolut! Kurzfristig ja! Das ist es: Wir haben unser Belohnungssystem, das feuert. Es wird Dopamin ausgeschüttet und so weiter. Wir sind ja wie Drogensüchtige, auch in Social Media – es geht ja immer nur um den kleinen Dopaminkick, nach dem wir alle süchtig sind. Aber bei jeder Sucht muss die Dosis immer größer werden und die Grenzen des Wachstums und so weiter…  das finde ich ein spannendes Thema. Wo soll das hinführen?

„HI“ finde ich eigentlich immer noch am schönsten von allem. Und diesen Trend, also „Human Intelligence“, diesen Trend finde ich am schlimmsten, dass Denken den Menschen immer schwerer fällt.

Roland Fiege: Das ist richtig. Aber ich glaube, darüber machen wir dann den nächsten Podcast.

Mirco Lange: Ich glaube aber, das macht Menschsein aus.

Roland Fiege: Ja natürlich!

Mirco Lange: Was habe ich davon? Wenn Menschen nur noch Fastfood essen und die KI für sich denken lassen? Dann habe ich zwar irgendwie die Dopaminausschüttung optimiert, aber es führt nicht zum Glück, definitiv nicht!

Roland Fiege: Dann habe ich einen Vorschlag zur Güte zum Abschluss. Also synthetischer Content, der von synthetischen Konsumenten konsumiert wird und wahrgenommen wird, die dann synthetisch was konsumieren und …

Mirco Lange: Und ein synthetisches Glücksgefühl erhalten.

Roland Fiege: Nein… und wir gehen dann Golfspielen… Und haben dann letztlich da unseren Purpose und sagen okay, den Rest machen die Maschinen. Und dann stellen wir aber fest: „Es ist tatsächlich super interessant, was da gerade passiert“.

Peter, vielen Dank auch für deine Einschätzung. Ich bin super gespannt, was da in den nächsten Monaten alles noch für Quantensprünge gemacht werden. Wir werden das beobachten, wir werden das natürlich auch im Rahmen dieses Podcasts hier immer wieder auch mal kommunizieren und teilen.

Und vielen, vielen Dank Mirco für deine Expertise, deine Einschätzungen, auch die philosophischen, die ja wichtig sind. Und ich denke, wir hören uns wieder, wir sehen uns wieder. Vielen, vielen Dank euch beiden.