Rellify's Blog
Mit unseren Top-Themen wollen wir Dir helfen, gezielt die Qualität Deines Contents zu verbessern, indem Du auf die Suchintentionen zugeschnittene Inhalte Deiner Zielgruppen produzierst. Erfolg im Content Marketing hängt jedoch nicht nur von der Qualität Ihrer Inhalte ab; nur wenn Du auch konzeptionell und strategisch die richtigen Weichen stellst, wirst Du die volle Power von KI-augmentierter Content Produktion nutzen können.
Das Rellify-Team hat natürlich das Ohr stets am Puls der Branchenentwicklung und bietet Dir auf dieser Seite inspirierende, zukunftsweisende Inhalte, die als Denkanstöße für besseres Content Marketing dienen.

Themenmodellierung mit KI verbessert Deine Keyword-Clustering-Optionen
Von Sebastian Paulke – Die Themenmodellierung ist zu einem der wichtigsten Bestandteile bei der Erstellung von Longform Content geworden und hat das Keyword-Cluster abgelöst. Rellify geht dabei etwas anders vor als der Rest der generischen großen Sprachmodelle und SEO-Tools. In diesem Artikel betrachten wir uns, wie Rellify die Themenmodellierung nutzt, um benutzerdefinierte Relliverses™ zu erstellen, die zu einer Erstellung relevanterer Inhalte führt, die bei mehr potentiellen Kunden ankommt. Legen wir los!
Was ist Themenmodellierung?
Gehen wir zunächst auf einige grundlegende Begriffe ein. Bei der Themenmodellierung handelt es sich um eine Machine Learning-Technik, mit der abstrakte Themen in einer Sammlung von Dokumenten, Artikeln oder Textdaten identifiziert werden können. So lassen sich die zugrundeliegenden Muster und Strukturen in Textdaten automatisch erkennen, ohne dass Du vorher Informationen zu den Themen benötigst. Rellify verwendet Themenmodellierung, aber dazu später mehr.
Was ist Keyword-Clustering?
Keyword-Clustering ist eine Methode, die in der natürlichen Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP) und beim maschinellen Lernen eingesetzt wird, um verwandte Keywords oder Begriffe in Clustern oder Kategorien zu organisieren und zu gruppieren. Es ist Teil des Prozesses der Themenmodellierung.
Indem Du Keywords in Clustern organisierst, erhältst Du Einblicke in die wichtigsten Themen, die für Deine Kunden wichtig sind. So kannst Du Trends erkennen, Dich auf verbesserungswürdige Bereiche konzentrieren und Deinen Content im Zusammenhang verstehen. Vor allem aber gewinnst Du an Sichtbarkeit in Suchmaschinen, wenn Du Dich auf Inhalte oder Suchbegriffe konzentrierst, die für Deine Zielgruppe von Interesse sind. Beachte, dass Keyword-Clustering und Themen-Clustering unterschiedlich sind. Keyword-Clustering ist eine Methode, um den Fokus auf eine einzelne Unterseite zu lenken. Das Themen-Cluster ist eine Technik zur Optimierung einer Gruppe von Webseiten, um die Wirkung von Suchmaschinen auf eine Webseite und die einzelnen Seiten zu verbessern.
Themen- und Keyword-Cluster werden zwar schon seit Jahren eingesetzt, aber die Tools der modernen KI machen sie noch viel effektiver. Genau aus diesem Grund ist das Relliverse™ von Rellify ein echter Meilenstein.
Wie ein maßgeschneidertes Relliverse™ KI bei der Themenmodellierung einsetzt
Moment mal … was genau ist ein Relliverse™? Einfach ausgedrückt, ist ein Relliverse™ Dein unternehmensspezifischer KI-Experte. Anstatt Dein Netz im World Wide Web auszuwerfen und zu hoffen, dass Du Themen findest, die auf Resonanz stoßen, kann Dir ein Relliverse™ genau sagen, was im Bereich der Content-Erstellung gerade funktioniert (und funktionieren wird), indem es das Web nach relevanten Inhalten durchsucht, die den Interessen Deiner Kunden entsprechen. Es ist ein maßgeschneidertes Tool, das sich schnell und einfach auf die Nische Deines Unternehmens abstimmen lässt.
Nachdem wir das geklärt haben, wollen wir nun betrachten, wie ein Relliverse™ KI nutzt, um Themen zu modellieren – was schließlich zu einem genaueren Keyword-Cluster und besseren Rahmenbedingungen für die Erstellung von Inhalten führt.
Die Macht eines maßgeschneiderten Relliverse™ mit KI
Der allmächtige Google-Algorithmus ist geheimnisvoll, nicht wahr? Wie stellst Du sicher, dass Du die richtigen Themen und Keywords auswählst, die nicht nur gesehen werden, sondern auch bei Deiner Zielgruppe ankommen? Diese Frage lässt sich am besten durch den Einsatz der neuesten technischen Innovation lösen: KI. Im Folgenden findest Du einen Überblick darüber, wie Rellify die KI-Datenanalyse bei der Modellierung von Themen einsetzt.
Hole Dir Deinen eigenen AI-Experten
Mit einem Relliverse™ profitiert Ihr von unübertroffenen, datengetriebenen und KI-gestützten Einblicken in Eure strategischen Themen, Eure Inhalte und vieles mehr.

- Rellify extrahiert für jeden Artikel, den es durchsucht, aussagekräftige, numerische Darstellungen und clustert sie dann auf der Grundlage dieser Darstellungen (Einbettungen)
- Das Thema „Clustering“ selbst lässt sich als „unüberwachtes Lernen“ mit mehreren Schritten bezeichnen. Rellify clustert neu, fasst Gruppen zusammen, verfeinert sie und entfernt Ausreißer
- Auf der Grundlage dieser Cluster baut Rellify die Themenhierarchie auf und generiert schließlich Namen für jedes Thema. Das Ergebnis ist das „Relliverse™“, wie Du später feststellen wirst
- Sobald Rellify alle Themen geordnet hat, erstellen wir für Dich eine Keyword-Liste oder ein „Keyword-Vokabular“, das auf allen Keywords basiert, die wir in einer Reihe von Artikeln zu einem bestimmten Thema gefunden haben. Dabei handelt es sich um die wichtigsten, am häufigsten verwendeten und tatsächlich relevanten Keywords. In den Abschnitten „Explore“ and „Smart Briefing“ findest Du die Keywords aus Deinem Vokabular, die zu dem von Dir gesuchten und ausgewählten Thema passen
- Mithilfe von KI können diese einzelnen Keywords dann auf der Grundlage ihrer ähnlichen Semantik oder ihres gemeinsamen Vorkommens in Unterthemen gruppiert werden
Was Rellify so besonders macht
Durch den Einsatz des dynamischen Lernens von KI, sowohl beim Themen-, als auch beim Keyword-Cluster, ist Rellify in der Lage, einen viel präziseren und relevanteren Rahmen für die effiziente Erstellung Deiner Inhalte zu schaffen. Wir können sogar künstliche Intelligenz nutzen, um Briefings zu erstellen und Texte zu generieren. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie der Rellify-Prozess und ein maßgeschneidertes Relliverse™ Deine Content-Erstellung revolutionieren können, melde Dich noch heute bei uns!

Warum Unternehmens-KI die großen Sprachmodelle abhängt
Von Jayne Schultheis – Das Konzept der „künstlichen Intelligenz“ ist mindestens so alt ist wie die Turing-Maschine, die auf die 1930er Jahre zurückgeht. Doch erst mit der Einführung von ChatGPT im Jahr 2022 wurde er zu einem bekannten Begriff. Der geniale Schachzug von OpenAI bestand darin, diese komplizierte Technologie mit einer einfachen, dialogorientierten Benutzeroberfläche auszustatten und sie für alle frei zugänglich zu machen. Damit rückten generative KI und große Sprachmodelle (LLMs) in den Fokus der breiten Öffentlichkeit.
Die Benutzerfreundlichkeit und die Wirkung von ChatGPT begeisterten und faszinierten sowohl die breite Masse als auch die Fachleute. Wenn Du ChatGPT fragst, wofür es eingesetzt werden kann, empfiehlt die Engine die folgenden Aktivitäten: Contentgenerierung, Beantwortung von Fragen, Textzusammenfassung, Übersetzungen, Programmierung und Codierung, pädagogische Unterstützung, Ideenfindung, Kommunikation und Dialog, Textanalyse, Unterhaltung.*
Offenbar ist ChatGPT ein Alleskönner auf dem Gebiet der sprachbezogenen Aufgaben. Kein Wunder, dass sich Marketeers auf das kostenlose Tool gestürzt haben. So gaben 14 % der Befragten einer aktuellen McKinsey-Studie an, dass ihre Unternehmen generative KI für Marketing und Vertrieb einsetzen. Sie nutzen KI-Tools wie ChatGPT, um Blogartikel und Social Media-Beiträge zu schreiben, Content-Strategien zu entwickeln, Anschreiben zu erstellen und vieles mehr.
Doch der Hype um die LLM als Wunderwaffe hat sich etwas gelegt: Denn mit der Unternehmens-KI, ist eine deutlich anspruchsvollere Anwendung auf dem Vormarsch. Je mehr Content-LLMs entwickelt wurden, desto deutlicher wurden ihre Mängel. Inzwischen verbieten viele Unternehmen die Nutzung von ChatGPT für Unternehmenszwecke. So macht sich der Konsens breit, dass das vermeintlich „allwissende“ ChatGPT, sein Wettbewerber Google Bard und ähnliche Anwendungen Unternehmen bei unsachgemäßer Bedienung ernsthaft schaden könnten.
Sogar in der KI-Branche hat sich diese Erkenntnis durchgesetzt. So heißt es in einem Spiegel-Artikel aus dem Jahr 2023: „OpenAI wird das KI-Zeitalter nicht dominieren.“ Laut Der Spiegel glaubt OpenAI-CEO Sam Altman, dass wir „das Ende der Ära dieser gigantischen Modelle erreicht haben.“ Kein Wunder also, dass der Trend dahin geht, kleinere, spezialisierte Modelle zu entwickeln – mit anderen Worten: „Maßanzüge“ statt Lösungen „von der Stange“ anzubieten.
Eine Form dieser „Maßanzüge“ sind KI-Lösungen für Unternehmen, wie z. B. das Relliverse™ von Rellify. Bevor wir uns eingehend mit Unternehmens-KI befassen, wollen wir große Sprachmodelle sowie ihre Schwächen und Risiken näher beleucht
Was ist ein Large Language Modell?
ChatGPT kann auch diese Frage beantworten: Ein Large Language Model (LLM) ist eine Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz, die entwickelt wurde, um menschenähnliche Texte in natürlicher Sprache zu verstehen und zu generieren. Diese Modelle basieren auf tiefen neuronalen Netzen und werden auf großen Mengen von Textdaten trainiert, um verschiedene sprachbezogene Aufgaben zu erfüllen. Eines der bekanntesten Beispiele für ein großes Sprachmodell ist GPT-3 (Generative Pre-trained Transformer 3), entwickelt von OpenAI. … Große Sprachmodelle wie GPT-3 sind in verschiedenen Bereichen weit verbreitet, z. B. in der maschinellen Übersetzung, der Textzusammenfassung, der Textklassifizierung, bei Chatbots und sogar bei der Erstellung kreativer Inhalte. Sie sind jedoch auch Gegenstand ethischer und gesellschaftlicher Diskussionen, da ihre Fähigkeiten zur Texterstellung und -manipulation potenziell missbraucht werden können.*
Somit liefert ChatGPT mit seinem LLM eine relativ oberflächliche Aussage zu einer Thematik, die in Wirklichkeit äußerst kompliziert ist. Eine Sache ist sofort ersichtlich: LLMs große Schwäche ist die Trivialität (die Antwort grenzt an das Banale), während es gleichzeitig ein überragendes Selbstbewusstsein zu haben scheint (die Antwort ist gleichzeitig erschöpfend).
Schwächen und Risiken von LLMs
Zunächst ist zu bedenken, dass LLMs weder ein Verständnis von Sprache im engeren Sinne, noch eine Vorstellung von wahr und falsch haben. Die gesamte Ausgabe eines LLMs ist lediglich die „wahrscheinlichste“ Wortfolge, die auf eine Eingabeaufforderung (die Abfrage oder Aufgabe) folgen würde. Die Genialität der Programmierer, die diese Modelle erstellen, und die riesige Menge an Daten, die LLMs einbeziehen – 1 Billion Parameter für ChatGPT-4 – können nützliche Ergebnisse erzeugen. Sie können den Eindruck erwecken, dass die Maschine die Eingabeaufforderung irgendwie versteht und im richtigen Zusammenhang und mit einem verlässlichen Maß an Autorität oder Authentizität darauf antwortet. In Wirklichkeit ist das aber nicht der Fall. Das Verfahren hat seine Schwachstellen.

Wahrscheinlichkeiten statt Fakten
Vereinfacht gesagt, antwortet ein LLM auf eine Anfrage mit einer Zeichenkette, die nach der Analyse von Milliarden von „Ereignissen“ am häufigsten auf die Eingabe (die Anfrage) folgen würde. Außerdem sind die zugrundeliegenden Daten in der Regel nicht auf dem neuesten Stand. Im Fall von ChatGPT-3 berücksichtigt das LLM Daten bis zum Jahr 2021, was bedeutet, dass die Engine wenig bis gar nichts über Themen zu sagen hat, die nach diesem Datum im Web erschienen sind. ChatGPT-4 wurde aufgerüstet, um aktuellere Informationen zu erhalten.
Das heißt aber nicht, dass die Antworten eines LLM immer falsch oder nur zufällig richtig sind. Ganz im Gegenteil: Aufgrund der großen Menge an verfügbaren Daten sind sie vielleicht in den meisten Fällen absolut richtig. Unternehmen haben jedoch ein Problem: Sie wissen nicht, wann die Maschine richtig und wann sie falsch liegt. Dies macht es im Prinzip notwendig, jede Aussage zu überprüfen.
Ein weiteres Problem ist, dass die Maschine unweigerlich die Tendenzen oder Neigungen des Materials übernimmt, auf dem sie basiert. So kann es durchaus vorkommen, dass ChatGPT eine politisch inkorrekte Aussage liefert, weil es in seinem Datensatz zu diesem Thema überwiegend politisch inkorrekte Inhalte gibt. Solche Aussagen ungeprüft zu veröffentlichen, kann für Unternehmen schnell zu Problemen führen.
Urheberrechtsfragen
Eine weitere Sorge bezieht sich auf das geistige Eigentum. Was ist, wenn ChatGPT Inhalte anbietet, die urheberrechtlich geschützt sind? Das setzt den Nutzer dem Risiko von Rechtsstreitigkeiten aus – und es sind bereits Dutzende von Verfahren gegen OpenAI und andere LLM-Anbieter in den USA anhängig.
Keine Markenkonsistenz
LLMs erkennen die Werte und anderen Attribute der Organisationen, die sie nutzen, nicht und können sie daher nicht in markenspezifischen Inhalten widerspiegeln.
Mangel an Kreativität und Authentizität
Und nicht zuletzt sind Large Language Models strukturell nicht kreativ. ChatGPT sagt von sich selbst, dass es sich gut für die Ideenfindung eignen würde. Aber die Ideen, die es präsentiert, sind lediglich ein systematischer Aufguss bestehender Ansätze in seiner Datenbank und daher nicht sehr authentisch. Fragst Du ChatGPT beispielsweise, worüber Du in Hinblick auf ein bestimmtes Thema schreiben sollst, erhältst Du oftmals sehr allgemeine Vorschläge, auf die Du wahrscheinlich auch selbst hättest kommen können.
Kurz gesagt: Unternehmen können nicht einfach Content mit ChatGPT erstellen und ihn dann ungeprüft nutzen. Zumindest müssen Unternehmen einen Qualitätssicherungsprozess definieren und befolgen. Mit dem zunehmenden Einsatz von KI werden menschliches Urteilsvermögen und redaktionelle Sorgfalt wichtiger denn je.
Wege aus dem LLM-Problem
Wenn Du Dir darüber im Klaren bist, dass du als Unternehmen ChatGPT und andere LLMs nicht blindlings in vielen Anwendungen einsetzen kannst, bleiben Dir drei strategische Optionen:
„Pimp my ride“
Unternehmen nutzen verfeinerte Tools, um Prompts für LLMs zu erstellen. So erhalten sie bessere Ergebnisse, die auch ihre Markensprache widerspiegeln können; doch die Qualität der Ergebnisse bleibt abhängig von diesen geschlossenen LLMs und der ständigen Feinabstimmung ihrer Prompts. Außerdem benötigen sie einen eigenen Prompt-Engineer, der aus ihrem Budget finanziert werden muss.
Do it yourself
Unternehmen entwickeln ihre eigene Inhouse-KI, d.h. mit Open-Source-Programmen. Wenn sie die richtigen Daten kaufen und analysieren, sind sie tatsächlich aussagekräftiger und die entsprechenden Antworten sollten genauer sein. Dazu benötigen sie natürlich eine professionelle KI-Abteilung, ein großes Budget sowie die Fähigkeit, ein großes IT-Projekt zu managen und zum Erfolg zu führen. Für die meisten Unternehmen ist das einfach nicht machbar.
Unternehmens-KI (AI-as-a-Service)
Unternehmen nutzen eine eigens für sie entwickelte, themenspezifische KI, wie z. B. Rellifys Relliverse™. Auf der Grundlage genau definierter, relevanter und stets aktueller Daten erwerben die Kunden eine exklusive, maßgeschneiderte Lösung mit vollem Zugriff und voller Kontrolle.
Was unterscheidet eine Enterprise AI von einer LLM?
Der wichtigste Unterschied zwischen einer themenspezifischen KI wie dem Relliverse™ und den großen, geschlossenen LLMs wie ChatGPT liegt in den zugrunde liegenden Daten. Im Gegensatz zum allgemeinen Datenmischmasch der großen LLMs werden die Daten für ein Relliverse™ mithilfe von Crawlern und maschinellem Lernen individuell für jeden Kunden kuratiert. Das System crawlt die URLs des Kunden sowie seiner Wettbewerber und nutzt sein zum Patent angemeldetes tiefes maschinelles Lernen, um riesige Mengen an verwandten Dokumenten zu analysieren.
Dadurch werden zehntausende von Keywords und Phrasen sowie Millionen von Verbindungen zwischen ihnen erkannt. Alle relevanten Suchbegriffe werden dann zugeordnet. Dann clustert die KI die Daten nach Hauptthemen, Unterthemen der Ebene 1, Unterthemen der Ebene 2 sowie Unterthemen der Ebene 3. Dabei berücksichtigt sie Millionen von Datenpunkten und führt eine Analysetiefe durch, die ein menschliches Team unmöglich leisten könnte.
Die Wirkung dieses Prozesses wird in der browserbasierten Rellify Content Intelligence Plattform zur Verfügung gestellt. Dort kannst Du auf einen Blick alle Themen erfassen, die die KI-Analyse für strategisch wichtig hält und die bei entsprechender Bearbeitung dazu beitragen, die Themenautorität zu sichern und organischen Traffic zu generieren. Die Erstellung von Content auf der Grundlage der Content Intelligence des Relliverse™ erfolgt dann innerhalb derselben Anwendung in einem kontinuierlichen Prozess, der von der KI gesteuert und unterstützt wird.
Vorteile eines Enterprise AI-as-a-Service
Der Vorteil eines Relliverse™ liegt in den zugrunde liegenden Daten. Da das System ausschließlich auf Content basiert, der für die Themen des auftraggebenden Unternehmens strategisch relevant ist, entsteht eine echte Fachexperten-KI. Seine Nutzer können ihren eigenen Content und den ihrer Wettbewerber so gut verstehen wie nie zuvor. Außerdem können sie ihre Content-Marktanteile und Sichtbarkeit auf einen Blick erkennen und wissen immer, worüber sie schreiben sollten und warum – ohne ständig mühsame Analysen durchführen zu müssen.
Darüber hinaus hilft die KI beim geführten Schreibprozess der Content Intelligence Plattform. Im ersten Schritt können die Nutzer auf einen Blick feststellen, welche strategischen Themen sie auf der Grundlage der Erkenntnisse der Relliverse™ verfolgen sollten. Sobald ein Thema ausgewählt wurde, kann der Redakteur oder Autor die Artikelstruktur mit einer einfachen, intuitiven Drag-and-Drop-Funktion manuell zusammenstellen. Oder er kann mit einem Klick die KI eine Gliederung des Artikels auf der Grundlage des ausgewählten Themas und der zugewiesenen Keywords erstellen lassen.
Beim Verfassen des Artikels selbst hat der Autor die Möglichkeit, den gesamten Artikel automatisch erstellen zu lassen oder einen oder mehrere Absätze für jede Überschrift oder Zwischenüberschrift automatisch generieren zu lassen. Hier zeigt sich ein weiterer entscheidender Wettbewerbsvorteil des Relliverse™: Bei der automatisierten Content-Generierung durch KI wird die dahinter stehende LLM (derzeit GPT-4) mit Prompts gefüttert, bei denen der gesamte Auftrag – Inhaltsstruktur, Keywords, Fragen usw. – berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass die LLM einen kundenspezifisch optimierten Prompt mit genau den tatsächlich relevanten Eingaben für den zu erstellenden Text erhält. Der Ansatz von Rellify garantiert eine maximale Qualität des Outputs.
Um bei der eingangs verwendeten Analogie zu bleiben, kann man auch sagen, dass eine unternehmenseigene KI-as-a-Service perfekt passt – wie ein maßgeschneiderter Anzug. Er spiegelt die Persönlichkeit des Kunden wider und repräsentiert das Unternehmen mit einem Maß an Autorität und Professionalität, das auf dem Markt Vertrauen erweckt. Einfach ausgedrückt: Sie lässt den Träger insgesamt besser aussehen als Konkurrenten, die ein LLM von der Stange verwenden: Ein echter Wettbewerbsvorteil in einem Markt, in dem große Sprachmodelle in Rekordtempo Content produzieren und alle um die gleichen Leser buhlen.
*Der Text stammt von ChatGPT

HTTP-Fehler: Fehlersuche bei häufigen URL-Problemen
Von Nora Firestone – Im letzten Teil unserer 4-teiligen Serie über URLs geben wir Dir einen umfassenden Überblick über häufige URL-Fehler – sogenannte HTTP-Fehler – und zeigen Dir, wie Du sie beheben kannst.
Erster Teil: Die Macht der URLs in der Suchmaschinenoptimierung nutzen
Zweiter Teil: Die Bedeutung SEO-freundlicher URLs
Dritter Teil: URL-Umleitungen verstehen: Ein umfassender Leitfaden
Vierter Teil: HTTP-Fehler: Fehlersuche bei häufigen URL-Problemen
HTTP-Fehler: Die Rolle von 404
Von der Eingabe eines Domainnamens in Deinen Webbrowser, dem Drücken der Entertaste bis zum Anzeigen der gewünschten Webseite passieren eine Reihe von Schritten: Ein Teil der Komplikation entsteht dadurch, dass Computernetzwerke Zahlen verwenden, um Webseiten zu erkennen – etwa 111.22.33.444. Diese Zahlen stehen für eine IP-Adresse, kurz für Internet Protocol Address. Da es jedoch schwierig ist, sich diese Zahlenreihen zu merken, werden Domainnamen wie rellify.com verwendet. Um die Domainnamen mit den IP-Adressen abzugleichen, gibt es das Domain Name System (DNS), das ähnlich wie ein Telefonbuch funktioniert.
Vereinfacht passiert nach der Eingabe des Domainnamens folgendes:
- Der Browser fragt das DNS nach der entsprechenden IP-Adresse
- Erhält der Browser die Adresse, sendet er eine HTTP-Anfrage (Hypertext Transfer Protocol; Internetprotokoll, das es Servern und Clients, wie z.B. Webbrowsern, ermöglicht, miteinander zu kommunizieren) an die Webseite
- Der Server der Webseite, bzw. die IP-Adresse, sendet dem Browser die Daten, die er benötigt, um die Webseite auf Deinem Computer oder Smartphone anzuzeigen
Während dieses Prozesses gibt es fünf Arten von HTTP-Meldungen, die je nach Antwort gruppiert und nummeriert sind und gesendet werden können:
- Informative Meldungen (100 – 199): Die Antwort auf eine Browseranfrage ist noch in Arbeit
- Erfolgreiche Meldungen (200 – 299): Die Anfrage wurde beantwortet
- Umleitungsmeldungen (300 – 399): Eine URL-Umleitung hat Nutzer und Suchmaschinen zu einer anderen URL weitergeleitet
- Client-Fehlermeldungen (400 – 499): Es gibt ein Problem mit der Anfrage, die der Client – der Nutzer oder der Browser – gestellt hat
- Server-Fehlermeldungen (500 – 599): Der Server kann die Anfrage nicht bearbeiten

404-Fehler
Die Fehlermeldung, die am häufigsten vorkommt, ist der 404-Fehler. Er bedeutet, dass der Domainname oder die URL nicht gefunden werden kann, weil er oder sie nicht existiert. Hier sind die häufigsten Gründe für eine „404-Meldung“:
- Der Besitzer oder Administrator der Webseite hat die Seite gelöscht
- Die Seite wurde umbenannt, doch die Links zur Seite nicht aktualisiert
- Die Seite befindet sich noch im Aufbau, wurde nie erstellt oder ist aufgrund von Wartungsarbeiten oder technischen Problemen vorübergehend nicht verfügbar
- Die Netzwerk- oder Firewall-Einstellungen des Nutzers blockieren die Seite
- Der Nutzer hat nicht die benötigte Berechtigung, um auf eine gesperrte Seite zuzugreifen
Ungültige URLs und die daraus resultierenden 404-Fehler treten häufig auf, wenn Inhalte einer Webseite entfernt, umstrukturiert oder umbenannt werden.
Administratoren können das Erscheinungsbild von 404-Fehlerseiten anpassen, um den Nutzern zusätzliche Informationen zu geben, Navigationsoptionen zu empfehlen oder eine Suchleiste anzuzeigen. Als Nutzer kannst Du folgende Schritte ausprobieren, um das Problem zu beheben:
- Aktualisiere die Seite, um ein möglicherweise temporäres Problem zu beheben
- Überprüfe, ob Du Dich bei der URL-Eingabe vertippt hast
- Versuche, die URL von einem anderen Gerät aus aufzurufen. Wenn das funktioniert, sind vielleicht Dein Browser-Cache und/oder Deine Cookies das Problem. Lösche sie und überprüfe, ob das Problem weiterhin besteht
- Schalte deine Browsererweiterungen aus. Möglicherweise kommen sie mit den Cookies auf der von Dir gewünschten Seite in Berührung. Nachdem Du sie ausgeschaltet hast, aktualisiere die Seite, um festzustellen, ob sie funktioniert
- Möglicherweise versuchst Du, Daten hochzuladen, die das Limit der Zielseite überschreiten. Prüfe diese Variente, indem Du versuchst, eine deutlich kleinere Datei zu übertragen. Wenn das funktioniert, musst Du die Datei eventuell komprimieren, um sie erfolgreich zu übertragen.
Wie sich 404-Fehler auf SEO auswirken
Wenn Suchmaschinen wie Google auf 404-Fehler stoßen, stellen sie fest, dass der Content nicht verfügbar ist. Führt eine große Zahl von Seiten einer Webseite zu 404-Fehlern, kann dies die SEO Wirkung der Website beeinträchtigen. Suchmaschinen können dies als schlechte Wartung der Webseite oder veralteten Content interpretieren. Das bedeutet, dass der Content mit geringerer Wahrscheinlichkeit in den Suchmaschinenergebnissen gut platziert wird.
Administratoren, die 404-Fehler richtig behandeln, können Suchmaschinen davor bewahren, doppelte oder irrelevante Inhalte zu indexieren und so zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen beitragen. Sie können Google Search Console, Google Analytics oder Crawling-Software verwenden, um 404-Fehler zu beheben.
Troubleshooting durch Wartung und Bereinigung
Regelmäßiges Erkennen und Bereinigen von fehlerhaften URLs ist Teil der Wartung einer Webseite. Das trägt zu einer positiven Nutzererfahrung bei, verhindert negative SEO-Folgen und sorgt für korrekte und aktuelle Inhalte.
Um fehlerhafte URLs zu beheben und „404-Fehler“ zu vermeiden, können Website-Administratoren verschiedene Strategien anwenden, wie z. B. die Einrichtung geeigneter Weiterleitungen (z.B. 301-Weiterleitungen) für verschobene oder umbenannte Inhalte, die Anpassung informativer 404-Fehlerseiten sowie die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Website-Links.
DNS-Probleme
Probleme mit Deinen DNS-Einstellungen können zu HTTP-Fehlern führen und Du bekommst die Meldung „DNS-Server antwortet nicht“.
Manchmal sind die lokalen DNS-Daten veraltet, beschädigt oder Du verwendest einen veralteten Browser. In diesem Fall benötigst Du lediglich einen anderen Browser oder ein Browserupdate. Eventuell musst Du auch Deinen DNS-Cache löschen.
Duplizierter Content verursacht URL-Probleme
Doppelte Inhalte stellen eine große Herausforderung für das URL-Management und die Suchmaschinenoptimierung dar. Sie können dazu führen, dass die Platzierung in den Suchergebnissen verwässert wird und die Suchmaschinen nicht mehr wissen, welche Inhalte tatsächlich relevant sind.
Dieses Problem tritt häufig auf, wenn identische oder ähnliche Inhalte unter verschiedenen URLs zu finden sind. Dies stellt die Suchmaschinen vor das Dilemma, entscheiden zu müssen, welche Version sie vorrangig behandeln sollen.
Um das Problem zu lösen, können Administratoren Techniken zur Kanonisierung umsetzen, wie z. B. die Verwendung kanonischer Tags, um die bevorzugte URL-Version für die Indexierung zu definieren. Durch die Einrichtung von 301-Weiterleitungen von doppelten URLs auf die kanonische Version werden die Content-Signale konsolidiert und die Indexierung mehrerer Versionen durch Suchmaschinen verhindert.
Regelmäßiges Überprüfen und Beseitigen von doppeltem Content ist wichtig, um ein gesundes SEO-Profil aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Suchmaschinen die tatsächlich relevanten Inhalte richtig einordnen und anzeigen.
Nutze URLs, um Deine SEO-Power zu steigern
Die Macht der URLs im Bereich SEO wird oft unterschätzt. Wie wir in unserer Serie gezeigt haben, sind URLs weit mehr als bloße Webadressen – sie sind wichtige Tools für:
- die Strukturierung einer Website
- die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit
- die Steuerung der Indexierung durch Suchmaschinen
- die Stärkung der Autorität einer Seite
Die Rolle einer funktionalen, optimierten URL in der Suchmaschinenoptimierung reicht von der Einfachheit der Seitennavigation bis hin zu den komplizierten Aspekten von Link Equity und Keyword-Optimierung. Das alles ist ein Teil des großen SEO-Puzzles.
Wenn Du Fragen hast, wie auch Du die Ergebnisse Deiner Webseite verbessern kannst, melde Dich bei uns.

URL-Umleitungen verstehen: Ein umfassender Leitfaden
Von Dan Duke – Dies ist der dritte Teil unserer 4-teiligen Serie über URLs und ihre Beziehung zur Suchmaschinenoptimierung. In diesem Abschnitt befassen wir uns mit URL-Umleitungen – einem wichtigen Instrument zur Erhaltung der Qualität einer Website und zur Umsetzung einer SEO-Strategie.
Teil 1: Die Macht der URLs in der Suchmaschinenoptimierung nutzen
Teil 2: Die Bedeutung SEO-freundlicher URLs
Teil 3: Verstehen und Implementieren von URL-Redirects
Teil 4: Fehlerbehebung bei allgemeinen URL-Problemen
Wenn Du schon einmal auf einen Link geklickt hast und zu Deiner Überraschung auf eine andere Seite weitergeleitet wurdest als Du erwartet hast, dann hast Du eine URL-Weiterleitung bei der Arbeit erlebt. Aber warum gibt es sie und welche Rolle spielen sie bei der Suchmaschinenoptimierung? Werfen wir einen Blick auf diese Art von URL-Funktion und wie man sie am effektivsten einsetzt.
Definieren von URL-Umleitungen
URL-Weiterleitungen leiten sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen zu einer anderen URL als der ursprünglich gesuchten.
Der Hauptzweck einer URL-Weiterleitung besteht darin, eine URL mit einer anderen zu verbinden. Das heißt, wenn jemand die ursprüngliche URL (oder einen Link, der zu ihr führt) eingibt oder anklickt, wird er automatisch zu einer anderen URL in seinem Webbrowser weitergeleitet.
Es gibt mehrere Verwendungszwecke und Vorteile von URL-Weiterleitungen. Bei einer Website-Migration möchtest Du zum Beispiel alle bestehenden Zugänge und den Website-Verkehr beibehalten. Weiterleitungen helfen Dir, diesen Verkehr aufrechtzuerhalten, indem sie die Leser zu nützlichen, relevanten Inhalten weiterleiten. Im Folgenden gehen wir auf alle Gründe ein, aus denen Du eine URL-Weiterleitung benötigen könntest.
Welche verschiedenen Arten von URL-Umleitungen gibt es?
Schauen wir uns die fünf häufigsten Arten von URL-Weiterleitungen und ihre Funktionen an.
- 301 redirect. Bei der so genannten permanenten Weiterleitung werden zwischen 90 und 99 % des Linkwerts (Ranking-Power) von der ursprünglichen Seite auf die weitergeleitete Seite übertragen. Er wird verwendet, wenn eine Seite dauerhaft verschoben wurde.
- 302 redirect. Dies ist eine vorübergehende Weiterleitung, bei der kein Link-Equity weitergegeben wird. Sie wird verwendet, wenn eine Seite vorübergehend verschoben wird oder wenn Sie eine neue Seite testen möchten, um Nutzerfeedback zu erhalten, aber nicht beabsichtigen, die Seite dauerhaft zu verschieben.
- 307 redirect. Ähnlich wie ein 302 wird es auch für eine vorübergehende Umleitung verwendet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass sichergestellt wird, dass die Methode der ursprünglichen Anfrage in der neuen Anfrage wiederverwendet wird.
- 308 redirect. Hierbei handelt es sich um eine permanente Weiterleitung ähnlich wie bei 301, bei der jedoch die Methode der ursprünglichen Anfrage in der neuen Anfrage beibehalten wird.
- Meta refresh. Dies ist eine Art der Weiterleitung, die auf der Seitenebene und nicht auf der Serverebene ausgeführt wird. Meta-Aktualisierungen sind langsamer und werden für SEO-Zwecke nicht empfohlen.
Bedeutung von URL-Umleitungen
Der richtige und strategische Einsatz von Weiterleitungen ist ein wichtiges Instrument zur Suchmaschinenoptimierung. Eine falsche Umsetzung kann zu Traffic-Verlusten führen, weil Suchmaschinen die neue Seite möglicherweise nicht richtig indizieren. Diese Liste ist nicht erschöpfend, zeigt aber einige der häufigsten Situationen, die URL-Weiterleitungen erfordern:

- Migration von Websites oder Seiten. Beim Umzug einer Website in eine neue Domäne oder bei der Änderung der URL-Struktur sorgen Weiterleitungen dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen auf die richtigen Seiten geleitet werden. Bei der Zusammenlegung von zwei Websites oder Domains werden Weiterleitungen verwendet, um Besucher von den alten URLs zu den entsprechenden Inhalten auf der neuen kombinierten Website zu leiten.
- Umgang mit defekten Links. Um ein schlechtes Nutzererlebnis oder negative Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung durch defekte Links zu vermeiden, können Weiterleitungen verwendet werden, um Nutzer von veralteten oder nicht existierenden URLs auf relevante, aktive Seiten zu leiten.
- Vorübergehende Verschiebung von Inhalten. Umleitungen sind nützlich für vorübergehende Situationen, wie z.B. Website-Wartung oder A/B-Tests, bei denen der ursprüngliche Inhalt vorübergehend verschoben oder ersetzt werden muss.
- Kanonisierung von URLs. Wenn mehrere URLs zum gleichen Inhalt führen (z. B. aufgrund von www- und Nicht-www-Versionen oder http- und https-Versionen), können Umleitungen verwendet werden, um den gesamten Datenverkehr zu einer einzigen, kanonischen URL zu leiten.
- Aktualisierungen von Produkten oder Dienstleistungen. Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung eingestellt oder aktualisiert wird, können Weiterleitungen Nutzer von alten Produktseiten zu den neuesten Versionen oder verwandten Produkten führen. Sie können auch den Übergang zwischen Marketingkampagnen erleichtern.
- Wechsel der CMS-Plattform. Bei der Umstellung einer Website von einem Content-Management-System auf ein anderes, die eine strukturelle URL-Änderung mit sich bringt, wären Weiterleitungen erforderlich.
Wie man eine URL-Umleitung erstellt
1. Identifiziere die umzuleitende URL
Bestimme die alte URL, von der Du umleiten möchtest, und die neue URL, zu der Du umleiten möchtest.
2. Wähle die Art der Weiterleitung
Entscheide, ob Du eine 301 (permanente) oder 302 (temporäre) Weiterleitung benötigst, je nach Zweck der Weiterleitung.
3. Zugriff auf Deinen Webserver oder Dein Hosting-Kontrollzentrum
- Bei Apache-Servern greife auf die Datei .htaccess zu.
- Bei Nginx-Servern greife auf die Konfigurationsdatei des Servers zu.
- Wenn Du ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress verwendest, greife auf die Weiterleitungsfunktion zu (oft über Plugins verfügbar).
4. Schreibe die Umleitungsregel
Für .htaccess auf Apache:
Redirect 301 /old-url http://www.yourdomain.com/new-url
Für Nginx:
server { … rewrite ^/old-url$ http://www.yourdomain.com/new-url permanent; … }
Bei einem CMS wie WordPress verwende die Plugin-Schnittstelle, um die alten und neuen URLs festzulegen.
5. Teste die Umleitung
Nachdem Du die Umleitung implementiert hast, teste sie, indem Du die alte URL aufsuchst, um sicherzustellen, dass sie korrekt auf die neue URL umgeleitet wird.
6. Überwachung auf Fehler
Überprüfe, ob die Links fehlerhaft sind oder die Umleitung nicht funktioniert, und beobachte den Datenverkehr auf Deiner Website und die Platzierung in den Suchmaschinen, um festzustellen, ob die Umleitung wie vorgesehen funktioniert.
Auswirkungen von URL-Umleitungen auf SEO
URL-Weiterleitungen haben erhebliche Auswirkungen auf die technische SEO. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Suchmaschinen Seiten indexieren und Link-Equity (auch bekannt als „Link Juice“) an sie weitergeben. Eine gut umgesetzte 301-Weiterleitung überträgt den Großteil der Ranking-Power effektiv auf die neue URL und bewahrt den SEO-Wert der ursprünglichen Seite.
Bewährte Praktiken für URL-Umleitungen
Umleitungsketten vermeiden
Versuche, lange Ketten von Weiterleitungen zu vermeiden (wo eine weitergeleitete URL zu einer anderen führt, usw.). Diese können die Ladezeiten einer Seite verlangsamen und den SEO-Wert schmälern. Versuche stattdessen, direkt von der ursprünglichen URL zum endgültigen Ziel weiterzuleiten.
Beschränkung der Verwendung von Weiterleitungen
Weiterleitungen sind zwar nützlich, aber wenn Sie sie zu oft verwenden, verlangsamen sie die Website und machen sie kompliziert. Verwende sie nur, wenn es nötig ist.
Außerdem sollten Sie 302-Weiterleitungen nur bei vorübergehendem Bedarf verwenden. Denken Sie daran, dass diese Weiterleitungen nicht so viel SEO-Wert haben wie 301-Weiterleitungen. Ihre unsachgemäße Verwendung kann zu SEO-Problemen führen, wie z. B. verwässertem Linkwert und Verwirrung bei den Suchmaschinen-Crawlern.
Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Weiterleitungen
Mit der Zeit können einige Weiterleitungen veraltet oder defekt sein. Regelmäßige Überprüfungen Deiner Weiterleitungen können dazu beitragen, solche Probleme zu erkennen und zu beheben, und sicherstellen, dass sie wirksam und relevant bleiben.
Vermeide Umleitungsschleifen
Achte darauf, dass Deine Weiterleitungen nicht versehentlich Schleifen bilden. Dies ist der Fall, wenn eine URL entweder direkt oder über eine Reihe von Weiterleitungen zu sich selbst zurückführt. Dies kann zu Problemen bei der Zugänglichkeit und Navigation sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen führen.
Interne Links aktualisieren
Wenn Sie eine Weiterleitung von einer alten Seite auf eine neue einrichten, aktualisieren Sie die internen Links auf Ihrer gesamten Website, die auf die alte Seite verweisen. Dies verbessert die Ladezeiten und die Benutzerfreundlichkeit.
Kommuniziere mit Suchmaschinen
Wenn Du Deine Website umziehst oder wesentliche Änderungen vornimmst, informierst Du die Suchmaschinen über Tools wie Google Search Console. Dies kann dazu beitragen, den Prozess der Neuindizierung zu beschleunigen.
Angemessene Verwendung kanonischer Tags
Verwende neben Weiterleitungen auch kanonische Tags, um den Suchmaschinen zu signalisieren, welche Version einer URL in den Suchergebnissen erscheinen soll, insbesondere wenn es Probleme mit doppeltem Inhalt gibt.
Dokumentiere Deine Weiterleitungen
Führe Aufzeichnungen über alle Weiterleitungen, einschließlich ihres Zwecks und des Einführungsdatums. Diese Dokumentation ist von unschätzbarem Wert für die Fehlersuche und die Wartung der Architektur Deiner Website.
Verwende URLs, um Deine SEO-Leistung zu steigern
Die Bedeutung von URLs im Bereich der Suchmaschinenoptimierung wird oft unterschätzt. URLs sind weit mehr als bloße Webadressen – sie sind wichtige Werkzeuge:
- Strukturierung einer Website
- Verbessern der Benutzererfahrung
- Steuern der Indizierung durch Suchmaschinen
- Stärkung der Seitenautorität
Bist Du bereit, mehr darüber zu erfahren, wie Du URLs auf Ihrer Website strategisch gestalten und implementieren kannst? Im letzten Teil unserer vierteiligen Serie werden wir uns mit der Fehlerbehebung bei häufigen SEO-Problemen wie defekten Links und doppelten Inhalten befassen.

Die Bedeutung SEO-freundlicher URLs
Von Jayne Schultheis – Dies ist der zweite Teil unserer 4-teiligen Serie über URLs und ihre Beziehung zur Suchmaschinenoptimierung. In diesem Abschnitt werden wir uns ansehen, wie die URL-Struktur ein wichtiger Teil einer breiteren SEO-Strategie ist.
- Erster Teil: Die Macht der URLs in der Suchmaschinenoptimierung
- Zweiter Teil: Die Bedeutung SEO-freundlicher URLs
- Dritter Teil: Verstehen und Implementieren von URL-Redirects
- Vierter Teil: Fehlersuche bei häufigen URL-Problemen
Warum sind URLs wichtig?
URLs sind die Chance für Deine Website, einen guten ersten Eindruck bei Google und anderen Suchmaschinen zu hinterlassen. Sie geben den Lesern einen Einblick in den Wert Ihrer Website und in die Frage, ob ihr Inhalt für sie von Bedeutung sein wird.
Eine URL ist die Adresse oder der Name, unter dem Suchmaschinen und Leser Ihre Website und alles, was sie enthält, finden. Gut strukturierte URLs mit richtig verwendeten Schlüsselwörtern können die Sichtbarkeit und das Ranking einer Seite in den Suchergebnissen erheblich verbessern. SEO-freundliche URLs können die Klickraten Eurer Website erhöhen und das Vertrauen der Leser stärken.
URLs werden von Google als ein untergeordneter Ranking-Faktor betrachtet. Im Allgemeinen tragen SEO-freundliche URLs dazu bei, dass Eure Website ein positives Nutzererlebnis bietet.
Die Grundlagen der URL-Struktur
URLs (Uniform Resource Locators) dienen als Webadressen für bestimmte Seiten im Internet und leiten sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen zu den gewünschten Inhalten. Eine gut strukturierte URL enthält in der Regel ein Protokoll (wie HTTP oder HTTPS), einen Domänennamen und oft einen Pfad, der die genaue Seite oder Ressource angibt.
Statische URLs vs. dynamische URLs
Statische URLs und dynamische URLs sind zwei unterschiedliche Ansätze für die Strukturierung von Webadressen. Statische URLs sind fest. Es gibt nur einen Pfad – eine statische URL -, der Dich zu jeder Seite einer Website führt. Im Idealfall sind sie einfach und leicht zu lesen, mit einer klaren Struktur, die relevante Schlüsselwörter enthält. Dies erleichtert Lesern und Suchmaschinen das Auffinden des Inhalts.
Im Gegensatz dazu generieren einige Websites – insbesondere Shopping-Websites – dynamische URLs, die die Nutzer über verschiedene Pfade auf dieselbe Seite führen können. Shopping-Websites, auf denen die Nutzer verschiedene Filter auswählen können, um ein Produkt zu finden – Farbe, Größe, Preis – verwenden beispielsweise dynamische URLs. Die dynamischen URLs verwenden verschiedene Parameter und Abfragezeichenfolgen, um die Benutzer an die gewünschte Stelle zu bringen.
Während statische URLs aufgrund ihrer Einfachheit und Stabilität im Allgemeinen für SEO-Zwecke bevorzugt werden, sind dynamische URLs flexibler und können für komplexe Websites mit ständig wechselnden Inhalten von Vorteil sein.
Bewährte Verfahren zur Erstellung SEO-freundlicher URLs
Die Verwendung von Schlüsselwörtern in URLs hilft den Suchmaschinen, den Inhalt der Seite schnell zu bewerten. Wenn Sie einen Blogartikel zu einem bestimmten Schlüsselwort erstellen, sollten Sie dieses Schlüsselwort auch in der URL verwenden. Schließlich möchten Sie bei Google-Suchanfragen zu diesem Schlüsselwort auf Platz 1 oder zumindest auf der ersten Seite der organischen Ergebnisse erscheinen. Sagen Sie Google, dass dieser Artikel relevant ist, indem Sie das Schlüsselwort in die URL aufnehmen – www.example.com/blog/focus-keyword. Eine URL mit eindeutigen und relevanten Schlüsselwörtern vermittelt den Nutzern ein unmittelbares Verständnis für den Inhalt der Webseite. Wenn die Benutzerfreundlichkeit und das Vertrauen gesichert sind, werden die Besucher eher auf den Link klicken oder ihn teilen.
Kleinbuchstaben und Bindestriche verwenden
Kleinbuchstaben in URLs sorgen für Konsistenz und vermeiden Verwechslungen, da bei einigen Servern Groß- und Kleinschreibung beachtet wird. Bindestriche hingegen werden gegenüber Unterstrichen oder Leerzeichen bevorzugt, da sie Wörter deutlicher voneinander trennen. Dadurch werden URLs sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen leichter lesbar.
Vermeiden Sie Sonderzeichen und Parameter
Sonderzeichen wie kaufmännische Ets, Prozentzeichen und Fragezeichen können bei Suchmaschinen und Nutzern für Verwirrung sorgen. Sie führen oft zu Crawling-Problemen oder zur Fehlinterpretation des Inhalts der URL.
Parameter können, vor allem wenn sie übermäßig oft verwendet werden, zu komplexen und langen URLs führen. Dies kann ihre Lesbarkeit und Effektivität in Suchmaschinen-Rankings beeinträchtigen, weshalb es sich empfiehlt, URLs sauber und einfach zu halten.
Versuchen Sie auch, die Verwendung von Datumsangaben in URLs für immergrüne Inhalte zu vermeiden. Dies verhindert, dass sie veraltet erscheinen.
Der Einfluss der URL-Länge auf SEO
Kürzere URLs werden im Allgemeinen von Suchmaschinen bevorzugt. Sie sind auch für die Nutzer leichter zu lesen und zu merken. Denken Sie daran, dass Kürze zwar wichtig ist, dass aber auch die Klarheit der Beschreibung gewahrt werden muss. Die URL sollte den Inhalt der Seite effektiv vermitteln, ohne übermäßig lang oder komplex zu sein.
Die Bedeutung einer sauberen URL-Struktur
Eine saubere URL-Struktur hilft Suchmaschinen, den Inhalt einer Website besser zu verstehen und zu indizieren. Sie verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit, da sie klare, intuitive und leicht navigierbare Webadressen bietet. Behalten Sie eine übersichtliche, schlüsselwortrelevante und hierarchisch logische Struktur bei. Die Benutzer sollten in der Lage sein, den Inhalt der Seite allein anhand der URL leicht zu verstehen und vorherzusagen. Saubere URLs mit benutzerfreundlichen Pfaden werden auch viel eher weitergegeben und verlinkt.

Kanonische URLs und ihre SEO-Vorteile
Wenn eine Website doppelten Inhalt hat, wird eine kanonische URL verwendet, um Google zu signalisieren, welche Version in den Suchergebnissen angezeigt werden soll. Die URL enthält ein kanonisches HTML-Tag, das den Suchmaschinen mitteilt, welche URL-Version einer Seite als die bevorzugte Version gelten soll. Dies ist wichtig, wenn es mehrere Versionen einer Seite gibt, die alle den gleichen Inhalt haben, aber unter verschiedenen URLs zugänglich sind. Die Verwendung eines kanonischen Tags verhindert, dass der Inhalt der Seite als doppelter Inhalt behandelt wird und die Suchergebnisse mehrerer ähnlicher Seiten verwässert.
Kanonische URLs tragen auch dazu bei, den Linkwert zu konsolidieren und sicherzustellen, dass sich der Fokus und die Indexierungskraft der Suchmaschine auf die relevanteste und maßgebliche Seite konzentrieren.
Wie Google SEO-freundliche URLs interpretiert
Google interpretiert SEO-freundliche URLs als einen wichtigen Faktor für das Verständnis des Inhalts und der Struktur einer Website. Diese URLs helfen den Google-Algorithmen bei der effizienten Indizierung von Webseiten und der Bestimmung ihrer Relevanz für Suchanfragen. Dieses Verständnis spielt eine wichtige Rolle dabei, wie Google Seiten in den Suchergebnissen einstuft, wobei klarere und relevantere URLs oft eine höhere Sichtbarkeit und bessere Positionen im Suchranking erhalten.
URL-Beispiele
Nachdem wir uns nun alle Möglichkeiten angesehen haben, wie Du eine gute URL erstellen kannst, wollen wir uns ansehen, wie eine schlecht strukturierte URL im Vergleich zu einer gut strukturierten aussieht.
Beispiel für eine URL mit schlechtem SEO
http://www.beispiel.com/produkte/item1?ref=349&type=2&session=9h4k
Diese URL ist nicht SEO-freundlich, da sie vage ist, eine Reihe von unklaren Parametern (wie ref, type, session) verwendet und keine beschreibenden Schlüsselwörter enthält, um den Inhalt der Seite anzugeben.
Beispiel für eine URL mit guter SEO
http://www.beispiel.com/outdoor-kleidung/bergwandern/bergsteiger-3000
Diese URL ist SEO-freundlich, da sie den Inhalt anhand relevanter Schlüsselwörter (Outdoor-Ausrüstung, Trail-Runner, Mountain-Explorer-3000) klar beschreibt. Sie ist hierarchisch strukturiert, so dass sowohl die Nutzer als auch die Suchmaschinen den Kontext und die Beziehung der Seite zu anderen Inhalten auf der Website leicht verstehen können.
Erfahren Sie mehr über URLs
Du fragst Dich, wie Du die bestmöglichen URLs für Deine Website auswählen kannst? Sieh Dir die anderen Teile unserer 4-teiligen Serie an:
Erstellung SEO-freundlicher URL-Strukturen
Wir gehen im Detail auf die besten Praktiken für die Strukturierung von URLs ein, einschließlich der Verwendung von Schlüsselwörtern, der Lesbarkeit und der Vermeidung von Sonderzeichen und URL-Parametern, wenn möglich.
Verstehen und Implementieren von URL-Redirects
Wir erläutern die verschiedenen Arten von Weiterleitungen (301, 302 usw.), ihren Zweck und bewährte Verfahren zur Erhaltung des SEO-Werts bei Website-Änderungen.
Fehlerbehebung bei häufigen URL-Problemen
Der letzte Teil unserer Serie befasst sich mit häufigen URL-bezogenen Problemen, wie z. B. fehlerhaften Links oder doppelten Inhalten. Wir werden uns auch ansehen, wie man sie beheben kann, um SEO-Abstrafungen zu vermeiden.
Verwenden Sie URLs, um Ihre SEO-Leistung zu steigern
Die Bedeutung von URLs im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist unbestreitbar und wird oft unterschätzt. Wie wir erforscht haben, sind URLs weit mehr als bloße Webadressen – sie sind entscheidende Werkzeuge in:
- Strukturierung einer Website
- Verbessern der Benutzerfreundlichkeit
- Steuerung der Indizierung durch Suchmaschinen
- Stärkung der Autorität einer Seite
Ihre Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung reicht von der Einfachheit der Website-Navigation bis hin zu den komplexen Aspekten des Link-Equity und der Keyword-Optimierung. Jeder, der SEO beherrschen will, muss URLs die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen. Bleib dran, wenn wir die verborgene Macht der URLs weiter entschlüsseln!

Die Macht der URLs in der Suchmaschinenoptimierung nutzen: eine Einführung
Von Nora Firestone – In diesem ersten Teil unserer 4-teiligen Serie über URLs geben wir Dir einen umfassenden Überblick über die Rolle, die URLs für Eure Suchmaschinenoptimierung spielen.
- Erster Teil: Die Macht der URLs in der Suchmaschinenoptimierung
- Zweiter Teil: Erstellen von SEO-freundlichen URL-Strukturen
- Dritter Teil: Verstehen und Implementieren von URL-Redirects
- Vierter Teil: Fehlersuche bei häufigen URL-Problemen
Was sind URLs?
Seit es das Internet gibt, wird über URLs gesprochen (einige von uns können sich sogar noch daran erinnern). Aber weißt Du, wofür eine URL steht und wie sie funktioniert?
URL ist ein Akronym für Uniform Resource Locator. Es handelt sich um eine spezifische Adresse, die für den Zugriff auf Ressourcen im Internet, wie z. B. Websites, verwendet wird. Sie bietet eine Möglichkeit, eine Ressource von einem Webserver abzurufen. Die Grundstruktur ist wie folgt:
- Ein Protokoll (wie HTTPS)
- Ein Domain-Name (wie https://rellify.com)
- Ein Pfad zu einer bestimmten Seite oder Datei auf einer Website (wie https://rellify.com/de/relliverse/)
Die Rolle von URLs für SEO
URLs sind für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von entscheidender Bedeutung, da sie mehr als bloße Webadressen sind. Sie sind wichtige Werkzeuge, die Suchmaschinen verwenden, um Inhalte zu bewerten und zu indexieren. Wenn sie richtig erstellt und gepflegt werden, helfen sie den Suchmaschinen, die Relevanz und Struktur des Inhalts zu verstehen. Gut strukturierte URLs mit Schlüsselwörtern können die Sichtbarkeit einer Seite und ihre Platzierung in den Suchergebnissen erheblich verbessern.
Signal für Relevanz
Suchmaschinen wie Google verwenden URLs, um den Inhalt und die Relevanz einer Webseite zu entschlüsseln. Sie suchen nach klaren, beschreibenden und schlüsselwortreichen URLs. Wenn Sie also zum Beispiel eine Website für ein Schuhgeschäft in Pittsburgh erstellen, wäre ein Domainname wie „pittsburghshoes.com“ besser geeignet als „thesoleprovider.com“.
Eine gut strukturierte URL informiert die Suchmaschinen nicht nur über das Hauptthema der Seite, sondern hilft auch bei der Kategorisierung und Indizierung, wodurch die Sichtbarkeit der Seite in den Suchergebnissen verbessert wird. Diese Relevanz erstreckt sich auch auf die Struktur der URL, die die Hierarchie des Inhalts und die Verbindung zu anderen Seiten derselben Website beschreibt, so dass die Suchmaschinen ein umfassendes Verständnis des Gesamtinhalts der Website und seiner Relevanz für bestimmte Suchanfragen entwickeln können.
Benutzererfahrung
Klare und beschreibende URLs geben den Nutzern ein intuitives Verständnis davon, was sie erwartet, bevor sie überhaupt auf einen Link klicken. Diese Transparenz stärkt nicht nur das Vertrauen der Nutzer, sondern verbessert auch die Navigation, da sich die Nutzer solche URLs leicht merken und manuell eingeben können. Versuchen Sie, sich kurz, bündig und relevant zu halten. Es ist zum Beispiel nicht nötig, das gute alte „www“ am Anfang einer URL zu verwenden.
Eine gute Benutzerfreundlichkeit (UX) ist wiederum ein entscheidender Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen wie Google bevorzugen Websites, die ein positives Nutzererlebnis bieten. Websites mit benutzerfreundlichen URLs haben in der Regel niedrigere Absprungraten und eine höhere Verweildauer, da die Nutzer eher auf der Website bleiben und sie erkunden, wenn sie die Website einfach zu navigieren und zu verstehen finden. Diese Metriken zum Nutzerverhalten werden von den Suchmaschinen berücksichtigt und tragen zu einer besseren Platzierung von Websites bei, die ein hervorragendes Nutzererlebnis bieten.
Navigation und Struktur
URLs sollten so strukturiert sein, dass sie die Architektur der Website darstellen. Sie spiegeln die Organisationsstruktur einer Website wirksam wider. Durch die Verwendung einer logischen Hierarchie in ihren URLs können Websites die Beziehung zwischen Hauptseiten und Unterseiten darstellen. Dies hilft Suchmaschinen und Benutzern, das Layout und die Gruppierung der Inhalte zu verstehen. Dieser strukturierte Ansatz macht nicht nur die Navigation intuitiver, sondern trägt auch dazu bei, die Autorität einer Seite über die gesamte Website zu verteilen.
Brotkrümel-Navigation
Die Brotkrümelnavigation ist ein Werkzeug, das Nutzern und Crawlern hilft, die Struktur einer Website zu verstehen und das Gesuchte leicht zu finden. Sie ist nach den Brotkrumen benannt, die Hänsel und Gretel im Wald hinterlassen haben, um ihre Schritte zurückverfolgen zu können. Bei der Brotkrümel-Navigation wird eine Liste (in der Regel am oberen Rand einer Webseite) angezeigt, die die Schritte zwischen dieser Seite und der Startseite der Website angibt.
Die Website eines Händlers könnte beispielsweise eine Hauptnavigationsleiste am oberen Rand haben, die die wichtigsten Kategorien der Website anzeigt. Wenn Sie sich auf einer Seite für eine bestimmte Art von Damenschuhen befinden, könnte der Brotkrümel unter der Hauptleiste lauten: Startseite > Schuhe > Damenschuhe > Freizeit > „Name des Schuhs (aktuelle Seite)“. Ein Benutzer könnte auf einen dieser Punkte klicken, um zu diesem Teil der Website zurückzukehren.
Sie spiegelt die URL-Struktur einer Website wider und bietet eine klare, hierarchische Darstellung der Organisation der Website. Der Brotkrümelpfad entspricht oft der URL und spiegelt den Weg wider, der zur aktuellen Seite führt. Die URL für unser Beispiel wäre frankfurtschuhe.com/schuhe/damen/freizeit/jogging-schuhe/. Die Integration der Breadcrumb-Navigation in die URL-Struktur hilft den Nutzern und hält sie auf der Website.
Gleichzeitig kann sie durch eine klarere Website-Hierarchie, die Ausrichtung auf Schlüsselwörter und eine effektive interne Verlinkung Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung bieten. Google nutzt dies zur Bewertung Eurer Inhalte und zeigt die Breadcrumbs möglicherweise in seinen Suchergebnissen an.
Tracking und Analytics
URLs können strategisch strukturiert werden, um die Leistung von Online-Marketing-Kampagnen zu verfolgen, indem Tracking-Parameter, so genannte UTM-Codes (Urchin Tracking Module), integriert werden. Diese Parameter, die am Ende einer URL hinzugefügt werden, helfen Vermarktern dabei, die Quelle, das Medium, die Kampagne, den Begriff und/oder den Inhalt zu verfolgen, die jemanden auf die Website gebracht haben.
Durch die Analyse dieser Daten können Vermarkter die Effektivität ihrer Kampagnen, wie E-Mail-Marketing, soziale Medien oder bezahlte Werbung, genau messen. Dies hilft ihnen, das Nutzerverhalten, die Kampagnenleistung und den Return on Investment (ROI) zu verstehen. Anschließend können sie datengestützte Entscheidungen treffen und ihre Marketingstrategien feinabstimmen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Evolution von URLs und SEO
Mit der Weiterentwicklung der Suchmaschinenalgorithmen hat sich auch die Rolle der URLs bei der Suchmaschinenoptimierung weiterentwickelt. Ursprünglich wurden URLs nur als Mittel zum Auffinden einer Website oder Seite betrachtet. Moderne Suchmaschinen scannen URLs jetzt jedoch nach der Relevanz von Schlüsselwörtern, struktureller Klarheit und Benutzerfreundlichkeit. Tatsächlich sind URLs für Google ein kleiner Ranking-Faktor.
Algorithmus-Updates haben es auch wichtiger gemacht, dass URLs klar und beschreibend sind und den Inhalt der Seite widerspiegeln. Diese Aktualisierungen haben auch die Auswirkungen von Keyword-Stuffing in URLs vermindert. Sie verlagern den Schwerpunkt auf die Erstellung natürlicherer und informativerer URLs.

Die Bedeutung von Konsistenz und Standardisierung
Die Beibehaltung einer konsistenten URL-Struktur ist bei der Aktualisierung oder Neugestaltung einer Website von entscheidender Bedeutung, da dadurch der Linkwert (oder Link-Saft) und die Suchmaschinenplatzierung erhalten bleiben. Das Ändern von URLs kann zu defekten Links und verlorenen Backlinks führen, die für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind. Links signalisieren den Suchmaschinen die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Website.
Konsistente URLs stellen sicher, dass Ihr Euer bestehendes Kapital und Euer Ranking beibehaltet. Benutzer und Suchmaschinen können auf die Website zugreifen, ohne auf Fehler oder Umleitungen zu stoßen, wodurch die SEO-Stärke der Website erhalten bleibt. Wir werden dies im Abschnitt „Erstellen SEO-freundlicher URL-Strukturen“ näher erläutern.
Übersicht der kommenden Artikel
Wir produzieren eine 4-teilige Serie, die einen tieferen Blick auf die Verbindung zwischen URLs und SEO wirft und zeigt, wie man eine Strategie am besten umsetzt. Bleibe dran für die nächsten Teile:
Erstellen SEO-freundlicher URL-Strukturen
Wir gehen im Detail auf die besten Praktiken für die Strukturierung von URLs ein, einschließlich der Verwendung von Schlüsselwörtern, der Lesbarkeit und der Vermeidung von Sonderzeichen und URL-Parametern, wenn möglich.
Verstehen und Implementieren von URL-Redirects
Wir erläutern die verschiedenen Arten von Weiterleitungen (301, 302 usw.), ihren Zweck und bewährte Verfahren zur Erhaltung des SEO-Werts bei Website-Änderungen.
Fehlerbehebung bei allgemeinen URL-Problemen
Der letzte Teil unserer Serie befasst sich mit häufigen URL-bezogenen Problemen, wie z. B. fehlerhaften Links oder doppelten Inhalten. Wir werden uns auch ansehen, wie man sie beheben kann, um SEO-Abstrafungen zu vermeiden.
Verwende URLs, um Eure SEO-Leistung zu steigern
Die Bedeutung von URLs im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist unbestreitbar und wird oft unterschätzt. Wie wir dargelegt haben, sind URLs weit mehr als bloße Webadressen – sie sind entscheidende Werkzeuge in:
- Strukturierung einer Website
- Verbessern der Benutzerfreundlichkeit
- Steuerung der Indizierung durch Suchmaschinen
- Stärkung der Autorität einer Seite

User Experience: Benutzererfahrung und Benutzerfreundlichkeit
Von Dan Duke – Im letzten Teil unser Serie geht es darum, eine Website zu gestalten, die Deine Nutzer intuitiv anspricht? In diesem Artikel dreht sich alles um das Benutzererlebnis (User Experience, UX). Sei gespannt auf hilfreiche Tipps und Tricks, die Dein UX-Design auf die nächste Stufe heben werden.
Wir sind bei der letzten unserer vier Säulen der modernen Suchmaschinenoptimierung (SEO) angelangt. Hier sind alle vier für einen schnellen Überblick:
- Schritt 1: Technische SEO
- Schritt 2: Domänenautorität
- Schritt 3: Relevanz
- Schritt 4: Benutzererfahrung (UX) und Benutzerfreundlichkeit
Mittlerweile sollte Deine Website auf dem besten Weg sein, in den Suchmaschinen sichtbar zu werden. Aber selbst wenn Deine technische SEO perfekt ist, Deine Domain-Autorität ganz oben in den Charts steht und Deine Texte relevante Themen abdecken: Wenn Deine Webseite schwer zu bedienen ist, wirst Du nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Nur mit einer hochwertigen Benutzererfahrung stellst Du sicher, dass Deine Kunden positive Interaktionen mit Deiner Marke haben.
Was ist das Benutzererlebnis?
UX, oder User Experience, bezieht sich darauf, wie ein Benutzer mit einer bestimmten App oder Website interagiert. UX-Designer schaffen Schnittstellen, bei der jeder Aspekt der Erfahrung eines Nutzers auf einer Website oder App intuitiv funktioniert.
Ein großartiges User-Experience-Design zeichnet sich durch eine logischen, gut strukturierten Fluss und lenkt die Aufmerksamkeit oft gar nicht auf sich selbst. Stattdessen bietet es Raum, um die Marke zu präsentieren und so Käufe, Social Media-Interaktion, Markenbekanntheit oder andere gewünschte Ergebnisse zu steigern.
UX-Designer geben den Ideen, Artikeln oder Produkten auf einer Website eine visuelle Definition und Struktur.
Meistens sehen die Endnutzer nur die Grafiken und die visuellen Elemente der Benutzeroberfläche. Ein hochwertiges UX-Design beginnt jedoch mit Schritt-für-Schritt-Plänen und Flussdiagrammen, die bei der Erstellung des Inhalts helfen.
Was sind die Komponenten des Benutzererlebnis?
Um ein besseres Gefühl für die Benutzererfahrung zu bekommen, ist es hilfreich, sie in spezifische Teile zu zerlegen. Diese fünf UX-Aspekte wirken alle zusammen, um ein hochwertiges Erlebnis zu schaffen. Jeder dieser Aspekte spielt eine wichtige und ergänzende Rolle bei der Gestaltung des gesamten Nutzererlebnisses.
Informationsarchitektur
Informationsarchitektur oder IA bezieht sich auf die Organisation des Inhalts auf einer Webseite. Sie ist die grundlegende Blaupause der UX und das Rückgrat Ihrer Website. Während sich das visuelle Design auf die Komponenten einer Website bezieht, die der Benutzer sieht und mit denen er sich auseinandersetzt, umfasst die IA den Informationsfluss unter der Oberfläche.
Zwei verschiedene visuelle Designer können dieselben IA-Komponenten in völlig unterschiedliche Richtungen lenken. Daher muss der UX-Designer sicherstellen, dass alle Designelemente mit der Gesamtvision der Marke für ihre Website oder App übereinstimmen.
1. Interaktionsdesign
Wie werden die Nutzer mit einer Website oder App interagieren? Ein gutes interaktives Design berücksichtigt sowohl die Ziele der Plattform als auch die der potentiellen Nutzer. Es führt diese beiden Aspekte zusammen, damit die Nutzer genau das bekommen, was sie auf der Plattform erwarten.
Interaktionsdesigner verwenden häufig Wireframing, um die wichtigsten Komponenten ihres Projekts zu organisieren und sicherzustellen, dass die Ideen der Website gut organisiert sind.
2. User Interface Design
Benutzeroberflächen– oder UI-Design ist eine weitere Untergruppe von UX und Interaktionsdesign. Es bezieht sich in erster Linie auf die grafische Gestaltung der Benutzeroberfläche. Im Grunde genommen geht es darum, wie Deine Website/App aussieht. Während sich das Interaktionsdesign mehr auf den Gesamtfluss des Benutzers auf einer Schnittstelle konzentriert, besteht die Benutzeroberfläche in erster Linie aus dem, was der Endbenutzer sehen wird. In gewissem Sinne ist sie das Gegenteil der Informationsarchitektur, denn die Benutzeroberfläche einer Website ist für den Benutzer vollständig sichtbar.
3. Visuelles Design
Wie sieht die Gesamtästhetik Deiner Marke aus? Ist sie leicht zu durchschauen, mit einem sauberen und einfachen Design, oder ist sie unübersichtlich und kompliziert? Achte bei der Gestaltung auf ein klares UX-Design, damit Deine Inhalte zur Geltung kommen.
Visuelle Designer berücksichtigen bei ihren Projekten die allgemeine Markenidentität und die beabsichtigten Nutzer. Sie setzen also bestimmte Farben, Muster und Formen ein, um das richtige Aussehen zu schaffen. Das visuelle Design eines Babybekleidungsunternehmens würde also ganz anders aussehen als das eines Medizintechnikunternehmens.
Es mag widersprüchlich erscheinen, aber ein Kennzeichen guten visuellen Designs ist, dass es nicht die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wären Websites Gemälde an einer Wand, wäre das Design der Rahmen, nicht die Gemälde selbst. In den meisten Fällen ist gutes visuelles Design einfach zu bedienen und relativ unkompliziert.
4. Usability
Wenn neue Nutzer auf Deine Website oder App kommen, sind sie dann in der Lage, Deiner Handlungsaufforderung ohne große Störungen nachzukommen? Haben sie positive Eindrücke von dieser Erfahrung? Ist es für sie einfach, dort zu klicken, wo sie klicken sollen? Es ist elementar, dass Du diese Faktoren als Teil des allgemeinen Benutzererlebnisses berücksichtigst.
Sind die Benutzer in der Lage, ohne Hilfe auf Deiner Website zu navigieren? Eine Website mit hoher Benutzerfreundlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle UX-Komponenten gut zusammenarbeiten.
Wie kann UX gemessen werden?
Unternehmen können unzählige Metriken und Analysen verwenden, um die Qualität ihrer UX zu messen. Bevor wir jedoch ins Detail gehen, ist es hilfreich, die wichtigsten Ziele für Deine Website zu definieren. Möchtest Du die Markenbekanntheit erhöhen? Die Beziehungen zu Deinen Kunden verbessern? Mehr Umsatz machen? Beginne zunächst mit den wichtigsten Elementen, anschließend kannst Du die UX-Kennzahlen genauer unter die Lupe nehmen, um sicherzustellen, dass Du Deine Ziele erreichst.
Im Folgenden erläutern wir einige häufig verwendete UX-Kennzahlen für Webseiten. Um maximale Ergebnisse zu erzielen, solltest Du Dich auf die Punkte konzentrieren, die für Deine Marke am wichtigsten sind.
Metriken für die Benutzererlebnis, die vor der Markteinführung zu testen sind
Wenn Du Deine neue Website oder App vor Einführung eines neuen Designs anhand dieser Kriterien testest, kann dies den Gesamterfolg erheblich beeinflussen. Denn es ist besser, potentielle Probleme bei einer kleinen Testgruppe zu erkennen, als auf den Launch zu warten. So kannst Du alle nötigen Designelemente rechtzeitig überarbeiten und einen schlechten ersten Eindruck verhindern.
- Erfolgsquote: Tun die User genau das, was sie tun sollen? Wenn sie auf einen Button klicken sollen, sind sie dann auch intuitiv dazu in der Lage?
- Benutzerfehlerquote: Haben Benutzer Schwierigkeiten, einfache Aufgaben wie die Eingabe ihres Namens oder ihrer Adresse zu erledigen, solltest Du Dein UX-Design überarbeiten. Die UX-Erfahrung für Benutzer sollte relativ reibungslos sein
- Zeitaufwand für die Erledigung einer Aufgabe: Wie viel Zeit benötigen die Nutzer für bestimmte Aufgaben? Schnellere Zeiten deuten in der Regel auf eine einfachere UX hin
- Suche vs. Navigation: Bei einem einfachen UX-Design sollten die User per Navigation zum gewünschten Ziel gelangen und möglich wenig auf die Suchschaltfläche angewiesen sein. Dieses Verhältnis ist jedoch je nach Website oder App sehr unterschiedlich. Viele Besucher kommen zum Beispiel auf eine Shopping-Website, weil sie etwas Bestimmtes kaufen möchten. In diesen Fällen kann eine gezielte Suche zu mehr Verkäufen führen
- Benutzerfreundlichkeit des Systems: Eine Skala zur Systembenutzbarkeit besteht aus 10 Fragen, bei denen Dir die Tester mitteilen können, wie einfach oder schwierig die Benutzung war. Wenn Du nur eine niedrige Punktzahl erreichst, solltest Du das Usability Engineering weiter verbessern
Nach der Markteinführung zu berücksichtigende Metriken zum Benutzererlebnis
Hast Du alle Verbesserungsmöglichkeiten umgesetzt und bist nahezu einsatzbereit, findest Du hier weitere Indikatoren für eine positive Benutzererfahrung.
- Konversionsrate: Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand, der Deine Website besucht, Deinem Handlungsaufruf folgt oder einen Kauf tätigt? Je höher die Konversionsrate, desto besser die UX
- Net Promoter Score: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Nutzer Deine Website und Dienstleistungen weiterempfehlen? Bessere UX bedeutet bessere Bewertungen und mehr Social Shares – und zukünftige Kunden
- Bindungsrate und Zufriedenheit: Wie zufrieden sind die Nutzer nach dem Besuch Deiner Website oder mobilen Anwendung? Empfehlen sie Deine Website an Freunde und Familie weiter und kommen sie als wiederkehrende Besucher zurück?
Warum ein gutes Benutzererlebnis wichtig ist
Wenn ein Nutzer eine gute Erfahrung auf Deiner Website oder App macht, wird er wiederkommen und Deine Marke weiterempfehlen.
Eine benutzerfreundliche Website, die gut ankommt und einfach zu navigieren ist, hilft Dir, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Das Ergebnis: Du generierst mehr hochwertige Leads und erreichst mehr Menschen. Hervorragende Benutzerfreundlichkeit zusammen mit technischer SEO (Teil 1), Domain-Autorität (Teil 2) und Relevanz (Teil 3) wird Dich an die Spitze der Suchmaschinenergebnisse katapultieren.
SEO-Techniken beherrschen
Vielen Dank für Dein Interesse an unserer Serie über moderne Suchmaschinenoptimierungstechniken. Wir hoffen, dass Dich unsere Erkenntnisse auf die Erfolgsspur bringen und Deine Inhalte Seite 1-Rankings erreichen.
Benötigst Du Unterstützung oder hast das Gefühl, dass Deine Web-Performance nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt? Dann melde Dich bei uns! Unsere Expertenteams werden gemeinsam mit Dir sicherzustellen, dass Deine Website die richtige Zielgruppe anspricht und die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Relevanz: Bessere Ergebnisse dank maßgeschneiderter Inhalte
Zuletzt aktualisiert am 10 April, 2024 | Veröffentlicht: 13 Januar, 2024
Von Jayne Schultheis – Technische SEO und Domain-Autorität sind wichtige Grundlagen bei der Gestaltung einer erfolgreichen Webseite, aber sie reichen bei Weitem nicht aus. Denn Deine Inhalte müssen auch das Interesse Deiner Zielgruppe wecken: Und genau hier kommt die Relevanz ins Spiel. Verfolgst Du bereits unsere Serie über die vier Faktoren der Suchmaschinenoptimierung? Dann weisst Du, dass nur ein Zusammenspiel der Faktoren maximale Ergebnisse (SERPs) verspricht.
In den letzten Wochen haben wir uns bereits den ersten beiden Themenblöcken gewidmet. Die Relevanz scheint oft die größte Hürde auf dem Weg zur online-Sichtbarkeit zu sein. Bist Du hier erfolgreich, wirst Du erhebliche Verbesserungen Deiner Performance feststellen.
- Schritt 1: Technische SEO
- Schritt 2: Domänenautorität
- Schritt 3: Relevanz
- Schritt 4: Benutzererfahrung (UX) und Benutzerfreundlichkeit
Im folgenden beschreiben wir, was man im SEO-Zusammenhang unter Relevanz versteht, warum sie so wichtig ist, und wie Du methodisch herangehen solltest, um relevante Inhalte zu erstellen.
Was ist Relevanz?
Relevanz bezieht sich darauf, wie wichtig oder „relevant“ ein Schlüsselwort oder Satz für Deinen Artikel oder Dein Publikum sein könnte. Recherchieren Contententwickler für ein Thema, stoßen sie auf eine große Anzahl von Schlüsselwörtern, Fragen und anderen potenziellen Themen. Aber welche dieser Begriffe liefern der Zielgruppe wirklich relevante Informationen und welche sind eigentlich unwichtig?
Nehmen wir an, Du schreibst einen Artikel über Tee. Zu den Schlüsselwörtern könnten Begriffe wie Kuchen, Kekse, Sahne, Zucker, Kräutertee, grüner Tee und Antioxidantien gehören. Schreibst Du einen Foodblog, solltest Du die ersten Begriffe erwähnen. Schreibst Du dagegen über die gesundheitlichen Vorteile von Tee, bieten die letztgenannten Begriffe relevantere Inhalte. Die Relevanz hängt also vom Kontext des Artikels ab.
Wie schreibt man relevante Artikel?
Bevor Du relevante Artikel schreiben kannst, musst Du also zunächst Deine Ziele, Deine Zielgruppe und Deinen Kontext ermitteln. Frage Dich, was Deine Zielgruppe veranlassen könnte, auf Deinen Artikel zu klicken. Stelle Dir hierfür beispielsweise folgende Fragen:
- Was will ich mit meinem Artikel erreichen?
- An wen richte ich mich mit meinem Artikel?
- Was ist für meine Zielgruppe wirklich wichtig?
- Wie kann ich auf sinnvolle und relevante Weise mit ihr in Kontakt treten?
Überlege, welche Themen Deinem Publikum den größten Nutzen bieten – und wie Du dazu maßgeschneiderte Artikel entwickelst. Die meisten Suchwerkzeuge sind in Bezug auf Relevanz nur bedingt geeignet. Sie analysieren Daten auf der Grundlage der Artikel, die bei Google in einer Kategorie am besten abschneiden. Hast Du jedoch keine klare Vorstellung von Deinen Zielen, wie im obigen Beispiel ersichtlich, fokussierst Du Dich möglicherweise auf den falschen Kontext – und kannst so Dein gewünschtes Ziel nicht erreichen.
Dieses Beispiel zeigt, warum die Relevanz für den Erfolg so entscheidend ist. Mit seiner einzigartigen Mischung aus maschinellem Lernen und Expertenanalysen unterstützt Dich Rellify dabei, tatsächlich relevante Inhalte für Deine Zielgruppe erstellen.
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Warum ist Relevanz wichtig für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung?
Suchmaschinen wie Google wollen ihren Nutzern einen Mehrwert bieten. Ihr Ziel ist, dass die besten und relevantesten Ergebnisse ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen. Wenn Google in Deinen Inhalten relevante Wörter und Informationen identifiziert, werden Deine Inhalte in den organischen Suchergebnissen oben erscheinen. Es ist also wichtig, genau die Informationen zu verwenden, nach denen Deine Zielgruppe sucht. Mit relevanten Artikeln kannst Du zudem Deine Domain-Autorität steigern: Denn qualitativ hochwertige Artikel fördern die Verbreitung in sozialen Netzwerken und die Verlinkung auf Deinen Content.
Der Zusammenhang zwischen Relevanz und Links
In einer idealen Welt würden die relevantesten Artikel an die Spitze gelangen und Anerkennung und Links von anderen Webseiten erhalten. Aber dies ist leider nicht immer der Fall. Denn Du hast keine Kontrolle darüber, wer zu Dir verlinkt oder nicht. Doch Du steuerst aktiv, zu welchen Webseiten Du verlinkst. Doch nicht alle Links sind gleich. Achte immer darauf, nur auf relevante Inhalte zu verlinken, die Deinen Nutzern auch wirklich einen Mehrwert bieten. Verlinke auch nicht auf Seiten, die Deinen zu ähnlich sind. Denn so würdest Du ungewollt die Relevanz der verlinkten Seite erhöhen – und Deine eigene schwächen.
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Jeder möchte auf sinnvolle Weise mit seiner Zielgruppe in Kontakt treten. Doch nicht zuletzt dank ChatGPT wird auch immer mehr schlechter, konzeptloser Content produziert. Angesichts dieser riesigen Datenmengen ist das Herausfiltern irrelevanter Ergebnisse eine anspruchsvolle Aufgabe. Umso wichtiger ist es, sich von der Masse abzuheben und seine Zielgruppe mit dem Content zu versorgen, den sie lesen möchte. Rellify unterstützt Dich mit Tools, die Dir helfen, die besten Chancen zu erkennen, relevante Themen zu besetzen und so Dein Wettbewerbsumfeld zu dominieren. Wir analysieren genau, welche Artikel Deine Zielgruppe lesen möchte und wie Du sie erreichen kannst. So schreibst Du ganz einfach und schnell hochwertigen und für Deine Zielgruppe relevanten Content.
Vorschau: Benutzererfahrung und Benutzerfreundlichkeit
Nun hast Du eine solide Grundlage für technische SEO, Domain-Autorität und Relevanz Deiner Webinhalte geschaffen. Jetzt ist es an der Zeit, sich Gedanken über die Benutzerfreundlichkeit (UX) zu kümmern. Denn es geht nicht nur darum, hoch rankende Inhalte zu erstellen, sondern auch darum, Dein Publikum zur einer gewünschten Handlung zu bewegen.

Domänenautorität: Warum sie so wichtig für erfolgreiche SEO ist
Nur Webseiten, die sich von der Masse abheben, werden bei der Onlinesuche auch wahrgenommen. In diesem Artikel erklären wir Dir, warum die Domänenautorität ein wichtiger Faktor für die Sichtbarkeit Deiner Webseite ist.
Gezielte Suchmaschinenoptimierung basiert auf vier Säulen. Werden alle vier richtig ausgeführt und gut gepflegt, steigen die Chancen, dass Dein Content ein gutes Ergebnis erzielt, enorm.
- Schritt 1: Technische SEO
- Schritt 2: Domänenautorität
- Schritt 3: Relevanz
- Schritt 4: Benutzererfahrung (UX) und Benutzerfreundlichkeit
Willkommen zum zweiten Artikel unserer vierteiligen Serie, in der wir Dir zeigen, wie Du Deinen Content an die Spitze der organischen Google-Suche bringen kannst. In diesem Artikel betrachten wir die oft unterschätzte Domänenautorität (Domain Authority).
Domänenautorität
Domänenautorität (DA) ist ein Rankingwert für Suchmaschinen, der von Moz, einem Anbieter von SEO-Tools, entwickelt wurde. Er gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine Webseite auf den Suchergebnisseiten (Search Engine Result Pages, SERPs) erscheint. Der Wert kann zwischen 1 und 100 liegen, wobei höhere Werte einer besseren Platzierung entsprechen. So hat Wikipedia.org beispielsweise eine Domänenautorität von 94, Facebook.com von 96.
Warum Domain Authority wichtig ist
Moz gibt eine einfache Schätzung für die Domain-Autorität an, die Methodik von Google hingegen ist viel detaillierter.
Obwohl es sich nicht um einen Ranking-Faktor handelt, kann die Autorität Deiner Webseite in den Augen von Google beeinflussen, wie gut Du in den Suchmaschinenergebnissen platziert werden kannst. Google möchte seinen Nutzern zuverlässige Informationen und Ergebnisse bereitstellen. Das heißt, je mehr Autorität Deine Seite hat, desto größer ihr Potenzial.
Das heißt im Umkehrschluss, dass Deine Seite nur selten bei den Target Keywords in der Spitzengruppe auftauchen wird, wenn Google Deine Webseite als nicht wichtig einstuft. Daher sollten Image- und Vertrauensbildung bei Suchmaschinen wichtige Faktoren Deiner SEO-Strategie sein.
Wie Google die Autorität einer Webseite bestimmt
SEO-Fachleute haben lange darüber debattiert, wie Google die Autorität einer Webseite analysiert. In der Welt der Suchmaschinen hängt die Autorität vor allem davon ab, wie viel Glaubwürdigkeit Deine Webseite aufgebaut hat. Das bedeutet aber nicht, dass Google einfach auswählt, welche Webseiten es für glaubwürdig hält. Laut Moz hängen 21 % des Google-Ranking-Algorithmus von den „Link-Autoritätsmerkmalen“ ab. Dabei handelt es sich einerseits um die Anzahl der Links zu einer Domain, sowie andererseits um die Qualität dieser Links. Außerdem hängen 19 % von den Linkeigenschaften auf Seitenebene ab, d. h. von der Anzahl der Links zu einer bestimmten Seite. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Untersuchung aus dem Jahr 2013 stammt. Google hat seine Algorithmen seitdem stark verändert. Die Suchmaschinen halten sich jedoch ziemlich bedeckt, was die genauen Methoden zur Gewichtung der Faktoren angeht. Dann natürlich wollen sie es Marketeers nicht zu leicht machen, den Algorithmus zu unterlaufen!
Dennoch sind die Qualität und Quantität der Links, die Deine Webseite von anderen Websites erhält, die so genannten „verweisenden Domains“, mit die wichtigsten Faktoren für die Autorität Deiner Webseite.
Suchmaschinenautorität vs. Nutzervertrauen
Viele Marketeers glauben, dass die Autorität ihrer Webseite davon abhängt, für wie vertrauenswürdig ihre Besucher sie halten. Dies ist sicherlich hilfreich, hat jedoch mit der Bewertung durch Google zu tun.
Die Autorität einer Webseite wird von den Suchmaschinen selbst bestimmt und gibt im Wesentlichen an, wie viel Gewicht sie einer bestimmten Webseite beimessen. Eine Webseite kann die Nutzer nur erreichen, wenn sie „wichtig“ genug ist, um gut platziert zu werden. Dies ist nur möglich, wenn sie ein gewisses Maß an Autorität zu einem bestimmten Thema aufweist.
Vertrauen hingegen wird von den einzelnen Nutzern bestimmt und bezieht sich darauf, wie sehr sich die Nutzer auf die Informationen einer Webseite verlassen können. Das Vertrauen der Nutzer wirkt sich zwar nicht direkt auf das Ranking aus, es kann aber Verhaltensmetriken wie die Klickrate (CTR) und die Verweildauer beeinflussen.
Suchmaschinen bestimmen anhand der folgenden Kriterien, wie vertrauenswürdig Deine Webseite ist:
- Wieviele eingehende Links, sogenannte Backlinks, hat Deine Webseite: Hat sie viele Links von anderen vertrauenswürdigen und anerkannten Webseiten, können Suchmaschinen feststellen, dass Deine Webseite ebenfalls vertrauenswürdig ist
- Wie etabliert ist Deine Webseite: In der Regel gilt: Je älter die Webseite ist, desto höher ist ihre Autorität
Wie vertrauenswürdig Deine Webseite ist, wird von den Nutzern anhand folgender Kriterien bestimmt:
- Dein Ruf: Wenn Du schon lange im Geschäft bist und einen guten Ruf hast, können die Nutzer den Informationen auf Deiner Webseite vertrauen. Die Attraktivität Deiner Marke, nicht nur bei Deinen Kunden, sondern auch bei Deinen Wettbewerbern, ist nicht zu unterschätzen.
- Deine Bewertungen: Viele positive Bewertungen beweisen, dass Dein Unternehmen zufriedene Kunden, Klienten oder Partner hat. Scheue Dich nicht, diese um ein Zitat zu bitten, das Du auf Deiner Webseite veröffentlichen kannst.
- Deine Beiträge: Viele hochwertige Inhalte zeigen, dass Dein Unternehmen eine Autorität in Deiner Branche ist. Achte auf eine gute Frequenz Deiner Beiträge. Es zeigt den Nutzern, dass Dein Unternehmen aktiv wächst, wenn auch nicht an Größe, so doch an Informationen und Branchenkompetenz.
- Deine Zuverlässigkeit: Inwieweit können sich Besucher auf Deine Website verlassen, wenn es um hochwertige und genaue Informationen geht?
5 Wege zur Verbesserung der Domänenautorität
Fangen wir mit der schlechten Nachricht an: Es gibt keine Abkürzung. Es wird mindestens ein paar Monate dauern, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Doch es gibt ein paar Dinge, die Du unterstützend tun kannst.
1. Schreibe hochwertigen Content
Hochwertiger Content zeigt Deinen Besuchern und anderen wichtigen Akteuren in Deinem Bereich, dass Du ein vertrauenswürdiger Experte bist. Zu qualitativ hochwertigem Content gehört aber mehr, als nur genaue Informationen zu haben. Die Aufgabe von Google ist es, seinen Nutzern die bestmögliche Antwort zu geben. Die beste Antwort besteht unter anderem darin, ein neues Licht auf ein Thema zu werfen und den Nutzern nicht dieselben abgedroschenen Informationen zu geben, die sie bereits kennen (wie auch bei ChatGPT). Dein Content sollte einzigartig sein und den Besuchern etwas Neues bieten.
Der Schlüssel zu frischem, qualitativ hochwertigem Content liegt darin, sich auf Themen zu konzentrieren, die Deine Branchenkompetenz untermauern. Du kennst nicht nur den Hintergrund des Themas, sondern die Nutzer werden Dir auch vertrauen, dass Du ihnen genaue Informationen lieferst. Sei so detailliert wie möglich, wenn Du möchtest, dass Dein Content als hochwertig angesehen wird. Langform-Inhalte können dabei helfen, mehr Besucher, Seitenaufrufe und Rankings zu erhalten. Daher lohnt es sich, so ausführlich wie möglich zu werden.
Der Großteil des von Dir erstellten Contents sollte sich auf „Evergreen-Themen“ beziehen, d. h. auf Themen, die auch in den kommenden Jahren noch relevant sein werden. Es ist nichts falsch daran, Content über die neueste Funktion Deines Unternehmens zu schreiben. Aber bei Evergreen Content ist es viel wahrscheinlicher, dass sie auch noch nach Monaten Besucher bringen – und nicht nur für ein oder zwei Wochen.
2. Schaffe eine außergewöhnliche User Experience
Wenn Deine Websitestruktur zu komplex ist, wird Google sie nicht als vorbildlich einstufen, da sie keine gute Benutzererfahrung bietet. Verwende eine übersichtliche Navigationsleiste und eine Sitemap, so dass sich Deine Nutzer leicht auf Deiner Webseite zurechtfinden.
Ein weiterer Faktor für die Benutzerfreundlichkeit ist die Ladegeschwindigkeit der Seite. Sie sollte ganz oben auf der Liste Deiner Ziele für die Webseite stehen. Internetnutzer leben in einer Welt, in der sie sofortige Wirkung auf ihre Informationsanfragen erwarten. Wenn Deine Seiten mehr als 2 Sekunden zum Laden benötigen, solltest Du unbedingt an der Verbesserung der Geschwindigkeit arbeiten. Andernfalls werden die Nutzer Deine Website wahrscheinlich verlassen.
3. Verlinke auf vertrauenswürdige Webseiten
Es wäre fast unmöglich, jedes Thema auf Deiner Webseite ausführlich zu erklären? Dennoch möchtest Du ein Garant für nützliche Informationen sein. Es ist wichtig, auf andere glaubwürdige Websites zu verlinken, auf denen Nutzer weitere Informationen zu erhalten. Eine überschaubare Anzahl von Links kann dazu beitragen, die Nutzer auf andere Quellen zu verweisen, die für sie interessant sein könnten. Aber Vorsicht: Zu viele Links können die Lesbarkeit eines Textes erschweren. Die „Qualität“ dieser externen Links ist ebenfalls entscheidend für Deine wahrgenommene Autorität. Wenn Du einen hochwertigen Link zu einer Website einfügst, wirst Du mit dieser Website in Verbindung gebracht. Setzt Du einen Link zu einer Website mit geringer Domain-Autorität, könnte dies negative Folgen haben. Vermeide es ebenfalls, auf eine externe Seite zu verlinken, wenn Du ebenfalls eine interne Seite zu diesem Thema hast.
4. Nutze Social Media, um Traffic zu generieren und Deine Marke zu etablieren
Wie viele Marketeers denkst Du vielleicht, dass Google Deine Webseite als umso wichtiger ansieht, je mehr Seiten Du in den sozialen Medien teilst. Dies ist jedoch nicht ganz der Fall. Im Allgemeinen werden soziale Medien nicht als Ranking-Faktor verwendet. Es gibt keine Möglichkeit, dass Google jeden Tweet oder Facebook-Post durchforstet. Die Verwendung unvollständiger Daten könnte die Rankings verzerren, und das will Google natürlich nicht.
Obwohl soziale Medien kein wichtiger Faktor für Deine Autorität sind, können sie indirekt mit anderen autoritätsbezogenen Zielen helfen. So kannst Du soziale Medien nutzen, um Beziehungen zu Branchenführern aufzubauen (z. B. indem Du sie als Follower für Dein Unternehmen gewinnst). Später kannst Du diese Beziehungen nutzen, um Vertrauen aufzubauen, das einen direkten Einfluss auf Deine Autorität hat.
Soziale Medien eignen sich auch hervorragend, um den Bekanntheitsgrad Deines Unternehmens zu steigern. Durch den Aufbau von Verbindungen mit Branchenführern, die Förderung Deiner Marke und die Generierung von Traffic kannst Du nach und nach mehr hochrangige Websites dazu bringen, auf Deine Website zu verlinken.
5. Verwende eine Strategie für den Linkaufbau von angesehenen Webseiten
Wie wir bereits erwähnt haben, sind Links der wichtigste Faktor bei der Bestimmung der Autorität. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese von hochwertigen Websites aufzubauen. Die erste besteht darin, Beziehungen zu branchenweit führenden Unternehmen zu pflegen. Wende Dich an Blogger, Nachrichtenredakteure und andere einflussreiche Personen und biete ihnen an, authentische Artikel zu schreiben oder andere Inhalte wie Infografiken oder Forschungsergebnisse einzureichen. Wenn sie diese Inhalte auf ihren Webseiten veröffentlichen, werden sie Backlinks zu Deinem Unternehmen als Quelle verwenden, wodurch Deine Autorität und Vertrauenswürdigkeit steigt.
Achte jedoch darauf, dass Du auf unseriöse Methoden hereinfällst. Halten Dich an die Zusammenarbeit mit seriösen Quellen, die einen sinnvollen Bezug zu Deiner Marke oder Branche haben.
Wielange dauert es, eine Verbesserung zu erkennen?
Wie wir bereits gesagt haben, geschieht dies nicht über Nacht. Aber Du fragst Dich vielleicht immer noch, wie lange es im Allgemeinen dauert, bis Deine Webseite anerkannt wird und in den Suchergebnissen aufsteigt. Sieh Dir die Schritte an, die wir behandelt haben, um eine Vorstellung davon zu bekommen, ob kurze Korrekturen ausreichen oder langfristige Anstrengungen nötig sind. Das kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen. Es gibt einfach zu viele Faktoren, die dazu beitragen, um den genauen Zeitplan zu kennen.
Der Aufbau von Beziehungen zu anderen Playern braucht Zeit, insbesondere wenn es darum geht, Links von deren Webseiten zu erhalten. Es braucht auch Zeit, um zu beweisen, dass Du vertrauenswürdige und genaue Informationen lieferst, die es wert sind, verlinkt zu werden.

Websites mit hoher Autorität vergeben Links nur nach sorgfältiger Überlegung und Prüfung. Du musst daher viel Zeit investieren, um Redakteure und Blogger von einer Verlinkung zu überzeugen.
Wie gewinnst Du verlorene Domänenautorität zurück?
Bestimmte Signale können darauf hindeuten, dass die Autorität Deiner Webseite in Mitleidenschaft gezogen wird, was ihre Fähigkeit, in den Suchergebnissen weit oben zu ranken, beeinträchtigt. Zum Glück ist es sehr unwahrscheinlich, dass Du die Autorität Deiner Webseite so weit zerstört hast, dass es kein Zurück mehr gibt. Wenn die Autorität Deiner Webseite abstürzt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Dein früheres Ranking wiederherzustellen.
Zunächst solltest Du alle schlechten Links entfernen, die zu 404-Fehlerseiten führen.
Vergewissere Dich, dass alle ausgehenden Links zu Webseiten mit hoher Autorität führen, die Deinen Besuchern nützliche Informationen bieten – und keine defekten Links sind.
Im Allgemeinen ist eine ganzheitliche, anpassungsfähige Strategie in Sachen SEO Dein bestes Mittel. Bei Rellify arbeiten wir sorgfältig mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass jeder einzelne Aspekt ihrer Content-Strategie auf das übergeordnete Ziel hinarbeitet, höhere Platzierungen bei Suchmaschinen zu erreichen und mehr Kunden zu gewinnen. Ganz gleich, ob Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst, oder ob Du eine umfassende Überarbeitung Deines Contents benötigst – die Content-Experten von Rellify helfen Dir gerne dabei.
Vorschau – Schritt 3: Relevanz
Nachdem wir in Teil 1 technische SEO und heute Domainautorität behandelt haben, zeigen wir Dir in Teil 3, wie Du tatsächlich relevanten Content schreibst, der von Google in den Suchergebnissen belohnt wird. Abschließend folgt in Teil 4 die Bedeutung der User Experience (UX).

Technische SEO: Wie man in der Google-Suche auf die erste Seite kommt
Ein Platz auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse ist von entscheidender Bedeutung. Nutzer betrachten heutzutage nur noch selten mehr als die erste Seite der Suchmaschinenergebnisse (SERP). Daher sind nur die Webseiten sichtbar, die aus der Masse der Suchergebnisse herausstechen. Selbst über bezahlte Werbung in Suchmaschinen (SEA) ist dies immer schwieriger zu erreichen.
Doch glücklicherweise ist bezahlte SEA nicht die einzige Option. Unternehmen können durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) ihrer Webseiten und ihres Contents auch ohne Werbung eine hohe Platzierung in der organischen Suche erreichen. Sind alle vier kritischen Säulen der SEO gut gepflegt und optimiert, steigt die Relevanz einer Website und ihres Contents automatisch. Google belohnt dies mit einem entsprechenden Ranking. In dieser Serie zum Thema „Wie man in der Google-Suche auf die erste Seite kommt“ erklären wir in vier Schritten, wie Du Deine Inhalte entsprechend optimieren kannst. Wir beginnen mit technischer SEO. Befolgst Du alle vier Artikel, hast Du die besten Voraussetzungen geschaffen, dass Dein Content in der organischen Suche eine optimale Platzierung erzielt:
- Schritt 1: Technische SEO
- Schritt 2: Domain Authority (Domänenautorität)
- Schritt 3: Relevanz
- Schritt 4: Benutzererfahrung (UX) und Benutzerfreundlichkeit
Wir beziehen uns in unseren Artikeln häufig auf Google. Dennoch gelten die beschriebenen allgemeinen Grundsätze auch für andere Suchmaschinen.
Was ist technische SEO?
Technische SEO bezieht sich auf die technische Optimierung von Websiten-Architektur, Struktur, Content und mehr, um Suchmaschinen und Webseite-Nutzern auf dreierlei Weise zu helfen.
- Crawlability: Stelle sicher, dass Deine Webseite von Suchmaschinen gelesen werden kann
- Indexierbarkeit: Richte Deine Seiten und Deinen Content so ein, damit sie logisch und effektiv indexiert werden und in den Suchmaschinen erscheinen
- Seitenperformance: Hier geht es um die technischen Details, die dazu beitragen, dass Deine Webseite die Nutzer anspricht, bindet und im Idealfall auch konvertiert. Zu den kritischen Faktoren gehören die Geschwindigkeit der Seite und der Website, die Reaktionsfähigkeit und andere Faktoren, die zu einer positiven Benutzererfahrung (UX) beitragen.
Die technische Suchmaschinenoptimierung sind die Grundlage für die Seite-1-Platzierungen.
Wie Du die technische SEO Deiner Webseite verbessern kannst
Der Bereich der technischen SEO ist umfangreich und kompliziert, denn zahlreiche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Berücksichtigst Du bei Gestaltung, Entwicklung und Verwaltung Deiner Webseite die wichtigsten Elemente, kannst Du Deine Platzierung verbessern und Deine Wettbewerbsfähigkeit im Internet steigern.
Starte mit den folgenden grundlegenden Punkten. Sie sind von entscheidender Bedeutung, um die technische SEO Deiner gesamten Website zu verbessern.
1. Überprüfe und verbessere die Geschwindigkeit Deiner Seiten und Websites
Die Geschwindigkeit, mit der eine Webseite oder eine Seite eine bestimmte Funktion ausführt – vom Laden des Contents bis zur Reaktion auf eine vom Benutzer initiierte Interaktion – beeinflusst das Benutzererlebnis: Im Guten wie im Schlechten.
Mit Analysetools wie den Core Web Vitals (CWV) können Webmaster Probleme anhand wichtiger Leistungsindikatoren und -kennzahlen erkennen und diagnostizieren. Die Metriken von CWV umfassen:
- First Input Delay (FID): Der FID analysiert die Zeitverzögerung zwischen der Interaktion eines Nutzers mit einer Seite und der entsprechenden Antwort der Seite. Laut Google wird Interaction to Next Paint (INP) FID im März 2024 ablösen. Um ein gutes Nutzererlebnis zu gewährleisten, sollte eine Seite einen FID von weniger als 100 Millisekunden aufweisen.
- Largest Contentful Paint (LCP): LCP analysiert die Ladegeschwindigkeit des größten inhaltlichen Elements. Für eine gute User Experience achte auf eine Ladegeschwindigkeit von weniger als 2,5 Sekunden.
- Cumulative Layout Shift (CLS): CLS analysiert die visuelle Stabilität der Elemente auf dem Bildschirm. Du solltest eine CLS von nicht mehr als 0,1 Sekunden erreichen.
Signale für ein gutes Seitenerlebnis sieht Google in einer Kombination der Core Web Vitals mit anderen Suchsignalen, darunter Mobilfreundlichkeit, sicheres Surfen, HTTPS-Sicherheit sowie Richtlinien für störende Werbeeinblendungen.
Diese und andere Ranking-Faktoren können innerhalb der Google Search Console analysiert werden, um aufzuzeigen, welche URLs potenzielle Probleme bereiten. Wir verwenden CWV, um unsere One-Click-Analyse mit integrierten Empfehlungen innerhalb der Rellify Article Intelligence Application zu unterstützen. Zu den Tipps zur Optimierung der Website-Geschwindigkeit gehören:
- Setze das „Lazy Loading“ für unkritische Bilder um
- Optimiere die Bildformate für den Browser
- Verbessere das JavaScript-Ergebnis
2. Crawle Deine Webseite, um Crawl-Fehler zu erkennen und zu beheben
Crawl-Fehler sind zwar weit verbreitet und vermeidbar, werden aber häufig übersehen und können sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Sie treten auf, wenn eine Suchmaschine versucht, eine Seite auf einer Webseite zu erreichen, dies jedoch nicht gelingt. Ist eine Seite nicht erreichbar, kann sie auch nicht indexiert werden.
Crawl-Fehler können aus verschiedenen Gründen auftreten. Bleiben Sie unentdeckt, kann dies Traffic und Umsatz kosten.
Zum Glück ist es einfach, Problemen zuvorzukommen. Crawle einfach regelmäßig Deine Seiten und suche nach Fehlern. Hierfür gibt es eine Reihe von kostenlosen SEO-Tools. Diese Analysetools sind auch in der Search Console-Plattform von Google enthalten.
Bei der Untersuchung und Behebung von Crawl-Fehlern solltest Du Folgendes beachten:
- Untersuche alle Seiten mit Fehlercodes 4XX und 5XX, um herauszufinden, wohin sie umgeleitet werden sollen
- Analysiere Redirect-Ketten oder -Schleifen, bei denen URLs mehrfach auf eine andere URL umgelenkt werden
- Setze alle Umleitungen korrekt um, indem Du 301 (permanente) Umleitungen verwendest
3. Korrigiere fehlerhafte interne und externe Links
Eine schlechte Linkstruktur führt sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen zu einem schlechten Nutzererlebnis. Es ist frustrierend, wenn man auf einen Link klickt und feststellt, dass er zu einer falschen oder nicht existierenden Seite führt. Sie kann jedoch auch zu Funktionsstörungen bei Robotern führen, die versuchen, Deine Website zu crawlen und zu indexieren. Beide Szenarien unterminieren Deine SEO-Bemühungen.
Das Konzept gilt sowohl für interne Links (Links zwischen Deinen eigenen Webseiten) als auch für externe Links (Links zwischen Deiner Webseite und anderen Websiten). Achte auf die folgenden Faktoren und darauf, wie sie die gesamte Linkstruktur Deiner Website entweder verbessern oder verschlechtern können:
- Links, die über 301 oder 302 auf eine andere Seite umgeleitet werden
- Links, die zu 404ern oder anderen Fehlerseiten führen
- Verwaiste Seiten (Seiten, auf die überhaupt nicht verlinkt wird)
- Eine interne Linkstruktur, die zu tief ist
Um defekte Links zu beheben, aktualisiere entweder die Ziel-URL oder entferne den Link, wenn die Zielseite nicht mehr existiert.
Analysetools können Dir helfen, andere Webseiten zu finden, die externe Links zu Deinen Seiten enthalten. Wenn Du einen solchen Link benötigst, wende Dich an das entsprechende Unternehmen und bitte um Behebung oder Entfernung.
4. Vermeide doppelten Content
Überprüfe Deine Webseite regelmäßig auf doppelten Content, der aus verschiedenen Gründen entstehen kann. Beispielsweise durch abgelegte oder kopierte Inhalte oder durch das Reproduzieren von Seiten aus der Navigation, sollten mehrere Versionen der Website online sein.
Im Folgenden erfährst Du, wie Du Probleme mit doppeltem Content korrigieren oder verhindern kannst:
- Falls möglich, lösche oder überarbeite doppelte Inhalte
- Verwende noindex- oder canonical-tags, um festzulegen, welche verbleibenden doppelten Seiten ignoriert, bzw. priorisiert werden sollen
- Richte 301-Weiterleitungen zur Primärseite einer bestimmten URL ein. Ist die bevorzugte Version beispielsweise https://www.abc.com, sollten die anderen Versionen dieser Seite auf diese Version umgeleitet werden
- Richte die Parameterbehandlung in der Google Search Console ein
5. Stelle Deine Webseite auf das HTTPS-Protokoll um
Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS), die sichere Version von HTTP, hat sich zu einem technischen SEO-Rankingfaktor entwickelt. HTTPS schützt die Daten Deiner Besucher beim Austausch zwischen ihrem Webbrowser und Deiner Webseite. Das Protokoll verwendet die SSL-Technologie (Secure Sockets Layer), um sicherzustellen, dass sensible Informationen verschlüsselt werden, um Hackerangriffe oder Datenverluste zu verhindern.
Nichts kann die Datensicherheit im Internet vollständig garantieren, da Cyberkriminelle in ihrem zerstörerischen Streben unerbittlich sind. Wenn Deine Webseite jedoch immer noch auf HTTP basiert, setzt Du Dich und Deine Besucher möglicherweise einem unnötigen Risiko aus.
6. Stelle sicher, dass Ihre URLs eine saubere Struktur haben
Google sagt: „Die URL-Struktur einer Webseite sollte so einfach wie möglich sein.“
Zu komplizierte URLs können den Crawlern Probleme bereiten, da sie eine unnötig hohe Anzahl von URLs erzeugen, die auf identische oder ähnliche Inhalte auf Deiner Website verweisen. Dies kann verhindern, dass Suchroboter den gesamten Content Deiner Website vollständig indexieren. Das Problem kann folgende Ursachen haben:
- Sortierparameter: Einige große Shopping-Websites bieten mehrere Möglichkeiten, dieselben Artikel zu sortieren, was zu einer viel höheren Anzahl von URLs führt. Zum Beispiel: http://www.example.com/results?search_type=search_videos&search_query=tpb&search_sort=relevance&search_category=25
- Irrelevante Parameter: Zum Beispiel Referenzparameter: http://www.example.com/search/noheaders?click=6EE2BF1AF6A3D705D5561B7C3564D9C2&clickPage=OPD+Produkt+Seite&cat=79
Bereinige und verkürze nach Möglichkeit Deine URLs, indem Du unnötige Parameter entfernst.
7. Stelle sicher, dass Deine Webseite eine optimierte XML-Sitemap hat
Sitemaps sind Dateien, die Webmaster erstellen und übermitteln können, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Webseiten sie für die Suchergebnisse gecrawlt und indexiert haben möchten.
Beachte jedoch, dass Sitemaps den Suchmaschinen zwar das Auffinden und die Indexierung von Content erleichtern, aber weder eine Indexierung garantieren noch das Ranking direkt beeinflussen. Suchmaschinen verwenden komplizierte Algorithmen, um zu bestimmen, welche Seiten indexiert werden und wie sie eingestuft werden. Eine Sitemap ist eines von vielen Signalen, die sie verwenden, um die Struktur und den Content einer Website zu verstehen, und stellt lediglich eine Empfehlung dar.
Das XML-Sitemap-Format ist der vielseitigste Typ und ermöglicht erweiterte Informationen über Deinen Content. Für jede Seite kannst Du z. B. angeben, wann die Seite zuletzt aktualisiert wurde, wie oft sie sich ändert und wie wichtig sie hinsichtlich anderer Seiten auf Deiner Website ist. Wenn sie gut gemacht ist, hilft eine XML-Sitemap den Suchmaschinen, eine Webseite erfolgreicher und intelligenter zu crawlen.
Eine optimierte XML-Sitemap sollte Folgendes enthalten:
- Die absolute URL für jede Seite
- Alle neuen Inhalte, die zu einer Webseite hinzugefügt wurden (neue Blogbeiträge, Produkte, usw.)
- Nur Seiten, die einen HTTP 200 Response Code Status zurückgeben
- Nicht mehr als 50.000 URLs/Seiten. Für Webseiten mit mehr Seiten solltest Du mehrere XML-Sitemaps erstellen
Was eine XML-Sitemap nicht enthalten sollte:
- URLs mit Parametern
- URLs, die auf umgeleitete Seiten verweisen oder solche mit canonical- oder noindex-tags
- Seiten, die einen 4XX- oder 5xx-Code zurückgeben
- Seiten, die doppelten Content enthalten
Überprüfe den Indexabdeckungsbericht in der Google Search Console, um bestehende Indexierungsfehler hinsichtlich Deiner XML-Sitemap zu identifizieren und zu beheben.
8. Optimiere Deine robots.txt-Datei für angemessenen Zugriff, Crawling und Indexierung
Robots.txt-Dateien enthalten bestimmte Anweisungen für Googlebots und andere Suchmaschinenroboter, wie sie Deine Webseite crawlen sollen. Alles, was bei der Suche gefunden werden soll, sollte ihnen zur Indexierung leicht zugänglich gemacht werden.
Nimm den Speicherort Deiner XML-Sitemap in Deine robots.txt-Datei auf und stelle sicher, dass Deine robots.txt-Datei keine Seiten blockiert, die von der Öffentlichkeit gefunden werden sollen.
Seiten, die durch die robots.txt-Datei blockiert sind, werden von Suchmaschinen-Crawlern in der Regel nicht gefunden und daher auch nicht indexiert, um in den Suchergebnissen zu erscheinen. Viele Webseiten blockieren absichtlich den Zugriff auf bestimmte Seiten und Dateien, um zu verhindern, dass sie öffentlich sichtbar werden. Beispiele dafür sind:
- Temporäre Dateien
- Einkaufswagen und Kassenseiten
- Passwortgeschützte Seiten
- Admin-Seiten
- URLs, die Parameter enthalten
- Seiten, die aus anderen Gründen verborgen oder privat bleiben sollen
Nutze den robots.txt-Tester von Google, um zu prüfen, ob Deine Datei korrekt funktioniert.
9. Füge strukturierte Daten oder ein Schema-Markup hinzu
Strukturierte Daten helfen, Informationen über eine Seite und ihren Content bereitzustellen. Sie geben Google einen Zusammenhang über die Bedeutung einer Seite und helfen, Deine organischen Einträge in den Suchergebnissen hervorzuheben. Eine der gebräuchlichsten Arten von strukturierten Daten ist das Schema-Markup (Schemaauszeichnung).
Es gibt viele verschiedene Arten von Schema-Markup für die Strukturierung von Daten über Personen, Orte, Organisationen, lokale Unternehmen, Bewertungen und mehr. Google hält einige kostenlose Tools bereit, um die strukturierten Daten Deiner Website zu testen und ein Schema-Markup zu erstellen.
10. Integriere responsives Design
Die Mobile-First Indexierung ist ein wichtiger Ranking-Faktor, daher sollte die Mobilfreundlichkeit als ein kritischer Aspekt der technischen SEO betrachtet werden.
Mobilfreundliche Websites setzen auf responsives Design, um Besuchern, die von verschiedenen mobilen Geräten auf Ihre Webseite zugreifen, eine individuellere und verbesserte UX zu bieten. Es berücksichtigt dieselben Leistungselemente, die auch für die Optimierung von Webseiten für die Nutzung von Desktop- und Laptop-Computern gelten, unterscheidet sich jedoch in bestimmten Punkten. Mit den Core Web Vitals-Kennzahlen Deiner Webseite erhältst Du wichtige Einblicke in das Ergebnis einer mobilfreundlichen Website.
Über technische SEO hinaus: die Bedeutung von hochwertigem Content und Traffic
Ein Platz auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse ist eine beachtliche Leistung. Und technische SEO ist die Grundlage, die es Suchmaschinen ermöglicht, Deine Webseite und deren Content zu crawlen, zu indexieren und zu verstehen, um dieses Ziel zu erreichen.
Aber das ist nur ein Teil der Gleichung für Deinen Online-Erfolg. Ein hohes Ranking kann neue Besucher anlocken, aber nicht jeder neuer Besucher ist ein qualitativ hochwertiger Besucher.
Qualitativ hochwertiger Traffic bezieht sich auf Besucher, die wirklich an Deinen Produkten, Dienstleistungen oder Inhalten interessiert sind und eher bereit sind, sich mit Deiner Website zu beschäftigen und die gewünschten Aktionen durchzuführen. Ob Du in der Lage bist, hochwertigen Traffic zu generieren und zu halten, hängt nicht nur von Deiner technischen SEO ab, sondern auch von der Qualität Deines Contents.

Die Qualität des Contents bezieht sich auf seinen Wert, seine Relevanz und darauf, wie gut er aus der Sicht Deiner Zielgruppe ankommt. Tatsächlich ist dies ein entscheidender Ranking-Faktor, der von Googles Helpful Content System bestimmt wird – und Content belohnt, der eine zufriedenstellende UX bietet.
Letztendlich beeinflusst die Qualität Deines Contents Dein Ranking, Deinen Traffic und die Fähigkeit Deiner Website, Besucher in Kunden zu umzuwandeln. Selbst mit perfekter technischer SEO wird schlechter Content nicht gut ranken. Kontaktiere Rellify noch heute, um zu erfahren, wie wir menschliche Branchenkompetenz und KI kombinieren, um die Qualität Deines Contents zu optimieren.
Nächster Halt: Domain-Autorität
Im nächsten Artikel unserer vierteiligen Serie zum Thema Page-One-Ranking erfährst Du, wie Du Domain-Autorität nachweisen und aufbauen kannst, um die Relevanz und Glaubwürdigkeit Deiner Website zu erhöhen.