Rellify Blog
Mit unseren Top-Themen wollen wir Dir helfen, gezielt die Qualität Deines Contents zu verbessern, indem Du auf die Suchintentionen zugeschnittene Inhalte Deiner Zielgruppen produzierst. Erfolg im Content Marketing hängt jedoch nicht nur von der Qualität Ihrer Inhalte ab; nur wenn Du auch konzeptionell und strategisch die richtigen Weichen stellst, wirst Du die volle Power von KI-augmentierter Content Produktion nutzen können.
Das Rellify-Team hat natürlich das Ohr stets am Puls der Branchenentwicklung und bietet Dir auf dieser Seite inspirierende, zukunftsweisende Inhalte, die als Denkanstöße für besseres Content Marketing dienen.

Plan zur Aktualisierung von Inhalten: Wie man Updates für Erfolge priorisiert
Stell dir vor: Dein umfassender Leitfaden zum E-Mail-Marketing war mal auf Platz 3 für dein Ziel-Keyword und hat 2.000 Besuche pro Monat gebracht. Jetzt hängt er auf Platz 12 rum, der Traffic ist um 60 % gesunken und dein CMO will wissen, warum.
Du schaust dir den Beitrag an – er ist immer noch gut geschrieben, die Tipps sind solide, aber irgendwas hat sich verändert. Die Suchanfragen der Nutzer haben sich weiterentwickelt, Konkurrenten haben FAQ-Bereiche hinzugefügt, die dir fehlen, und Google hat begonnen, einzelne Passagen aus ihren Beiträgen für Fragen zu ranken, die du nicht direkt beantwortest.
Kommt dir das bekannt vor?
Du brauchst einen Plan zur Aktualisierung deiner Inhalte.
Die meisten Marketingteams wissen, dass sie bestehende Inhalte aktualisieren sollten, aber sie stecken bei der schwierigsten Frage fest: Welche Seiten zuerst? Du hast begrenzte Ressourcen und viele URLs mit rückläufigen Besucherzahlen – zu raten scheint keine sinnvolle Strategie zu sein.
Wir empfehlen eine Strategie zur Aktualisierung von Inhalten, die auf einem datengestützten Priorisierungsrahmen basiert. Triff deine Entscheidungen anhand von drei Wirkungsdimensionen:
- Ausrichtung der Absicht: Erkennen von echten Suchanfragen im Gegensatz zu saisonalen Störsignalen
- Abdeckung von Entitäten und Fragen: Finden von Lücken, die die thematische Autorität beeinträchtigen
- Optimierung auf Passagenebene: Erfassen von Unterabfragen, ohne neue Beiträge zu erstellen
Am Ende dieses Leitfadens hast du einen klaren Weg, um diese Woche wirkungsvolle Aktualisierungen durchzuführen. Kein Rätselraten mehr. Keine verschwendeten Anstrengungen mehr für Aktualisierungen mit geringer Wirkung.
Lass uns in das Framework eintauchen.
Die drei Säulen wirkungsvoller Inhaltsaktualisierungen
Wenn du das Beste aus deinen Bemühungen zur Aktualisierung von Inhalten herausholen möchtest, konzentriere dich auf drei Hauptfaktoren: Erkennung von Absichtsverschiebungen, Lücken in der Abdeckung von Entitäten und Fragen sowie Optimierung auf Passagenebene.
Säule 1: Erkennung von Absichtsverschiebungen
Eine Abfrageverschiebung tritt auf, wenn sich die Art und Weise, wie Menschen nach einem Thema suchen, weiterentwickelt. Ein Beitrag, der für „Projektmanagement-Software” optimiert ist, könnte an Boden verlieren, weil Suchende nun nach „Projektmanagement-Software für Remote-Teams” oder „den besten Projektmanagement-Tools mit Zeiterfassung” fragen. Die Absicht hat sich verschoben – und wenn deine Inhalte sich nicht mitverschoben haben, verlierst du Traffic.
Signale, die echte Absichtsverschiebungen von normalen Abweichungen unterscheiden:
- Änderungen der Suchanfragen-Cluster in der Google Search Console (GSC): Wenn du die Suchanfragen deiner Seite in den letzten 90 Tagen untersuchst und mit dem vorherigen Zeitraum vergleichst, wirst du vielleicht feststellen, dass völlig neue Fragenmuster die Impressionen dominieren. Das ist keine zufällige Schwankung, sondern eine Entwicklung deiner Zielgruppe
- CTR-Einbruch trotz stabiler Position: Wenn deine Seite immer noch auf Platz 5 rangiert, aber die CTR von 8 % auf 3 % gesunken ist, sagen dir die Suchenden etwas. Dein Titel und deine Meta-Beschreibung entsprechen nicht mehr dem, was sie finden wollen
- Änderungen an SERP-Funktionen: Wenn Google neue FAQ-Boxen, „People Also Ask“-Panels oder Featured Snippets zur Ergebnisseite deines Keywords hinzufügt, signalisiert dies, dass die Suchabsicht nun spezifische Fragen umfasst. Wenn du diese Fragen nicht beantwortest, bist du für einen wachsenden Teil der Suchenden unsichtbar
So überprüfst du Absichtsverschiebungen
Öffne GSC, filtere nach deiner Seiten-URL und vergleiche die Suchanfragen der letzten 3 Monate mit denen der 3 Monate davor. Achte auf neue dominante Suchanfragen, Fragenmuster und Modifikatorverschiebungen (wie das plötzliche Auftauchen von „für Anfänger” oder „vs. [Konkurrent]”).
Säule 2: Lücken in der Abdeckung von Entitäten und Fragen
Die Abdeckung von Entitäten bezieht sich darauf, wie umfassend deine Inhalte verwandte Konzepte, Unterthemen, Tools, Methoden und Kennzahlen in deinem Themenbereich behandeln. Inhalte, die durch die Abdeckung der richtigen Entitäten eine starke thematische Autorität demonstrieren, erzielen in der Regel ein besseres Ranking und erzielen mehr Long-Tail-Traffic.
Warum belohnt Google entitätsreiche Inhalte?
Wenn dein Beitrag zum Thema „Content-Marketing-Strategie“ verwandte Entitäten wie „Redaktionskalender“, „Käuferpersönlichkeiten“, „SEO-Optimierung“, „Content-Vertriebskanäle“ und „Analyseplattformen“ erwähnt, signalisierst du Google, dass du dich mit dem Thema gut auskennst. Dies stärkt E-E-A-T (Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) und hilft Google, dich bei verwandten Suchanfragen sicher zu ranken.
Hier sind ein paar gängige Methoden, um festzustellen, ob deine Inhalte Lücken aufweisen:
- Analyse der Inhalte von Mitbewerbern: Schau dir die drei besten Seiten für dein Ziel-Keyword an. Liste alle Unterthemen, Entitäten und Fragen auf, die dort behandelt werden, bei dir aber fehlen. Oft wirst du feststellen, dass ein Mitbewerber ein gutes Ranking hat, weil er einen 400-Wort-Abschnitt zu einem Thema wie „Content-Verbreitungsstrategien” hat, das du komplett ausgelassen hast
- Fehlende FAQ-Möglichkeiten: Schau dir die „People Also Ask”-Felder, AnswerThePublic, Reddit-Threads und Branchenforen an. Du wirst Fragen entdecken, die dein Publikum stellt, die du aber noch nicht beantwortet hast. Diese Fragen sind leicht zu beantworten – füge einen eigenen Abschnitt hinzu, in dem jede Frage beantwortet wird, implementiere das FAQPage-Schema und beobachte, wie die Impressionen steigen
- Interne Link-Prüfung: Manchmal hast du verwandte Themen in anderen Beiträgen behandelt, sie aber nie miteinander verlinkt. Dadurch entstehen verwaiste Inhalte, die nicht von der thematischen Autorität deiner Website profitieren
- Vorteil von Schema-Markups: Durch die Implementierung von strukturierten Daten für FAQ-Seiten und Anleitungen gibst du Google klare Hinweise auf die Fragen, die du beantwortest, und die Prozesse, die du erklärst. Dadurch kannst du Featured Snippets, Rich Results und Antwortboxen freischalten – Möglichkeiten ohne Klicks, die dennoch die Markenautorität stärken
Säule 3: Optimierung auf Passagenebene
Das Passagen-Indexierungs-Update von Google hat die Spielregeln verändert. Anstatt ganze Seiten zu bewerten, kann Google jetzt bestimmte Passagen (Abschnitte) deiner Inhalte unabhängig voneinander für relevante Unterabfragen bewerten. Das bedeutet, dass ein einziger umfassender Beitrag Traffic für Dutzende von verwandten Long-Tail-Keywords generieren kann – wenn du die einzelnen Abschnitte richtig optimierst.
Stell dir vor, du hast einen 3.000 Wörter langen Leitfaden zum Thema „Social-Media-Marketing”. Mit der Optimierung auf Passagenebene kannst du zusätzlichen Traffic für Suchanfragen wie die folgenden generieren:
- „Wie oft sollte ich auf Instagram posten?”
- „Beste Zeit für Posts auf LinkedIn”
- „Social-Media-Analysetools”
- „Wie schreibe ich ansprechende Social-Media-Bildunterschriften?”
Jeder Abschnitt wird zu einer Mini-Landingpage für seine spezifische Teilabfrage, ohne dass du eigenständige Beiträge erstellen musst, die möglicherweise zu dünn sind, um gerankt zu werden.
Dein Workflow für die Aktualisierungsprüfung
Nachdem du nun die drei Säulen verstanden hast, kannst du einen systematischen Prozess zur Erstellung deiner Aktualisierungsprioritätenliste entwickeln.
Öffne die Google Search Console und exportiere die Leistungsdaten der letzten 90 Tage. Erstelle eine Tabelle mit folgenden Spalten: URL, durchschnittliche Position, Impressionen, Klicks und Klickrate (CTR).
Finde geeignete Kandidaten für Überarbeitungen, indem du nach folgenden Kriterien suchst:
- Beiträge mit hohen monatlichen Impressionen, aber niedrigen Klickraten (CTR)
- Seiten, deren Positionen am stärksten gesunken sind
- URLs mit rückläufigen Klicks trotz stabiler oder steigender Impressionen
Diese Signale deuten auf eine Chance hin: Deine Inhalte sind sichtbar genug, um relevant zu sein, aber etwas blockiert die Leistung.
Deinen Plan zur Aktualisierung deiner Inhalte umsetzen: Ein taktisches Handbuch
Nachdem du deine Prioritäten festgelegt hast, ist es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln. Hier erfährst du genau, was du für jede Säule tun musst.
Wie gehe ich mit Veränderungen in der Nutzerabsicht um?
- Schreibe deinen Titel-Tag und H1 neu: Passe die Sprache an deinen neuen dominanten Suchbegriffcluster an. Wenn „Content-Marketing-Strategie für B2B-SaaS” „Content-Marketing-Strategie” ersetzt hat, aktualisiere deinen Titel, um diese Besonderheit widerzuspiegeln
- Strukturier deine Einleitung neu: Geh in deinen ersten Absätzen auf die weiterentwickelten Fragen ein, die Suchende stellen. Wenn sich die Absicht von „Was ist X?“ zu „Wie implementiert man X?“ verschoben hat, sollte deine Einleitung Leser ansprechen, die bereits über Grundkenntnisse verfügen und taktische Anleitungen wünschen
Aktualisiere Beispiele, Daten und Screenshots. Nichts zeigt schneller veraltete Inhalte an als Screenshots aus dem Jahr 2019 oder Beispiele aus der Zeit vor der Pandemie. Verweise auf das aktuelle Jahr schaffen Vertrauen und verbessern die Aktualität.
Füge Abschnitte hinzu oder entferne sie. Wenn dein neuer Suchbegriffcluster starkes Interesse an „Integrationsoptionen” zeigt, dein Beitrag dies aber nicht abdeckt, füge einen eigenen Abschnitt hinzu. Entferne oder kürze umgekehrt Abschnitte, die Fragen behandeln, die Suchende nicht mehr stellen.
Wie fülle ich Lücken bei Entitäten und Fragen?
- Füge 2–3 Unterabschnitte hinzu, die fehlende Entitäten abdecken: Jeder Unterabschnitt sollte 200–300 Wörter umfassen und das zugehörige Konzept nicht nur erwähnen, sondern ausführlich behandeln. Wenn beispielsweise Wettbewerber „Marketing-Automatisierungsplattformen” behandeln und du nicht, füge einen Abschnitt hinzu, in dem du erklärst, wie diese in dein Hauptthema passen
- Implementiere das FAQPage-Schema: Umgib jede Frage im FAQ-Stil, die du hinzufügst, mit entsprechend strukturierten Daten. Dieser technische Schritt erhöht deine Chancen, in Featured Snippets und „People Also Ask”-Boxen zu erscheinen, erheblich
- Erstelle strategische interne Links: Verlinke andere Beiträge mit hoher Autorität auf deiner Website mit deinen neu aktualisierten Inhalten. Dadurch wird Autorität weitergegeben und Google signalisiert, dass du ein Thema auf deiner Website umfassend abdeckst
- Füge externe Links zu maßgeblichen Quellen hinzu: Verlinkungen zu angesehenen Quellen, Forschungsstudien und offiziellen Dokumenten verbessern die E-E-A-T-Signale. Scheue dich nicht, externe Links zu setzen – das zeigt Vertrauen in deine Inhalte
Optimierungstaktiken auf Passagenebene
Hier sind einige bewährte Methoden zur Umsetzung dieser Form der Inhaltsoptimierung:
- Beschreibende H2/H3-Überschriften, die die Formulierung der Unterabfrage widerspiegeln: Anstelle von cleveren Überschriften wie „Timing ist alles“ solltest du „Beste Zeiten für Beiträge auf den einzelnen sozialen Plattformen“ verwenden. Dies hilft Google zu verstehen, worauf die Passage eine Antwort gibt. Wenn du feststellst, dass eine Phrase wie „Wie berechnet man den ROI von Content-Marketing?“ Hunderte oder Tausende von Ergebnissen liefert, erstelle eine H2-Überschrift, die genau lautet: „Wie berechnet man den ROI von Content-Marketing?“
- In sich geschlossene Passagen: Jeder Abschnitt sollte innerhalb von 150 bis 250 Wörtern den Kontext und eine vollständige Antwort liefern. Ein Leser, der über die Suche direkt zu dieser Passage gelangt, sollte das Thema verstehen, ohne nach oben scrollen zu müssen
- Strategischer Einsatz von Listen: Geordnete und ungeordnete Listen verbessern die Lesbarkeit und helfen Google, klare Antworten für Featured Snippets und „People Also Ask“-Boxen zu extrahieren. Zum Beispiel sollte ein Abschnitt mit der H2-Überschrift „Was sind die besten Kanäle für die Verbreitung von Inhalten?“ eine Aufzählung oder nummerierte Liste enthalten
- Interne Verlinkungen zu und von Abschnitten: Verlinke von Seiten mit hoher Autorität auf deiner Website direkt zum entsprechenden Abschnitt (mit Sprunglinks: deinewebsite.com/beitrag#abschnitt-überschrift). Das hilft Google, einzelne Abschnitte zu finden und zu bewerten
- Füge Sprunglinks für lange Beiträge hinzu: Füge oben in langen Artikeln ein Inhaltsverzeichnis mit Sprunglinks zu den einzelnen Hauptabschnitten ein. Dies verbessert die Benutzererfahrung und hilft Google, deine Inhaltsstruktur zu verstehen
Checkliste für technische Aktualisierungen
Bevor du deine Aktualisierung veröffentlichst, stelle sicher, dass du die folgenden technischen Elemente berücksichtigt hast:
- Aktualisiere das Veröffentlichungsdatum und füge oben einen gut sichtbaren Hinweis „Zuletzt aktualisiert: [Datum]” hinzu.
- Komprimiere und ersetze alle veralteten Bilder (verbessere Core Web Vitals).
- Repariere alle defekten internen und externen Links (verwende ein Tool wie Screaming Frog, Ahrefs oder Rellify's Rex).
- Überprüfe die Darstellung auf Mobilgeräten und die Seitengeschwindigkeit.
- Reiche die aktualisierte URL über die Google Search Console zur Neuindizierung ein.
Diese technischen Details mögen unbedeutend erscheinen, tragen jedoch zu Aktualitätssignalen und Nutzererfahrungsmetriken bei, die das Ranking beeinflussen.
Erfolg der Aktualisierung messen: Verfolge die richtigen Frühindikatoren
Aktualisierungen von Inhalten können innerhalb einer Woche oder eines Monats erste Ergebnisse zeigen, aber das hängt von der Art der Aktualisierung ab. Es kann 3 bis 6 Monate dauern, bis sich die ersten Erfolge einstellen.
Was sollte ich in der Google Search Console verfolgen?
- Wachstum des Impression Share für Zielabfragen
- Verbesserung der durchschnittlichen Position
- Anstieg der Klickrate
- Neue Abfragen
Über die GSC hinaus: Signale für Engagement und Konversion
Hier sind ein paar andere Möglichkeiten, um zu sehen, ob deine Arbeit das Engagement der Leser verbessert.
- Verweildauer auf der Seite und Scrolltiefe: Bessere, umfassendere Inhalte halten die Leser länger auf der Seite. Verwende Google Analytics, um die durchschnittliche Sitzungsdauer und den Prozentsatz der Scrolltiefe zu verfolgen
- Interne Klicks auf verwandte Beiträge: Eine starke thematische Autorität motiviert die Leser, verwandte Inhalte zu erkunden. Überwache interne Link-Klicks als Indikator für die Qualität der Inhalte
- Änderungen der Conversion-Rate: Verfolge bei Seiten mit kommerzieller Absicht, ob deine Aktualisierung nicht nur den Traffic, sondern auch die Conversion-Raten verbessert hat. Manchmal bedeutet eine bessere Ausrichtung der Absichten weniger, aber dafür qualifiziertere Besucher
FAQ
Woher weiß ich, welche Seiten ich zuerst aktualisieren soll?
Die Priorisierung beginnt in der Google Search Console. Exportiere die Leistungsdaten der letzten 90 Tage und filtere nach Seiten mit hohen Impressionen, aber sinkenden Klicks/CTR, signifikanten Positionsverlusten oder steigenden Impressionen trotz weniger Klicks. Diese Signale deuten auf hohe Opportunitätskosten hin – deine Inhalte sind zwar noch sichtbar, aber nicht mehr zufriedenstellend für Suchende.
Bewerten Sie jede Seite anhand der drei Säulen (Schweregrad der Absichtsverschiebung, Lücken bei Entitäten/Fragen und Potenzial auf Passagenebene), um eine Rangliste zu erstellen.
Tools wie Rellify können diese Bewertung in wenigen Minuten anhand Ihrer GSC-Daten und einer Lückenanalyse Ihrer Mitbewerber automatisieren und Ihnen so Dutzende von Stunden manueller Arbeit ersparen.
Was ist der Unterschied zwischen einer einfachen Aktualisierung und einer wirkungsvollen Aktualisierung von Inhalten?
Bei einem einfachen Update werden Daten geändert, defekte Links repariert oder Screenshots ausgetauscht. Bei einer wirkungsvollen Aktualisierung wird die ganze Seite an die veränderte Suchabsicht angepasst, thematische Lücken geschlossen, die von Mitbewerbern ausgenutzt werden, und einzelne Passagen optimiert, damit Google Abschnitte unabhängig voneinander bewerten kann.
Das Ergebnis ist nicht nur frischere Inhalte, sondern eine Seite, die Featured Snippets, „People Also Ask“-Boxen und Long-Tail-Suchanfragen zurückgewinnt, ohne dass Dutzende neuer, dünner Beiträge erstellt werden müssen.
Wenn du es richtig machst, kann eine aktualisierte Säulenseite 10 bis 20 schwächere Artikel ersetzen.
Wie oft sollte ich meine bestehenden Inhalte aktualisieren?
Die Häufigkeit der Aktualisierung hängt von deiner Art von Inhalten und dem Tempo deiner Branche ab. Bei schnelllebigen Themen wie Technologie oder digitalem Marketing solltest du Seiten mit hohem Traffic vierteljährlich überprüfen. Bei zeitlosen Inhalten in stabilen Branchen reichen in der Regel jährliche Audits aus.
Verlass dich aber nicht nur auf Kalender – lass dich von Daten leiten. Beobachte die Google Search Console auf Positionsverluste, CTR-Rückgänge oder Änderungen bei den Impressionen. Wenn du feststellst, dass eine Seite, die zuvor gut gerankt war, über einen Zeitraum von 2–3 Monaten einen konstanten Traffic-Rückgang verzeichnet, ist das ein Signal für eine Aktualisierung. Priorisiere Seiten mit hohen Impressionen, aber rückläufigen Klicks, da diese eine unmittelbare Chance darstellen.
Der Schlüssel liegt darin, proaktive geplante Überprüfungen mit reaktiven Reaktionen auf Leistungssignale in Einklang zu bringen, um sicherzustellen, dass du Probleme erkennst, bevor sie sich erheblich auf deinen Traffic auswirken.
Kann ich zu viele Seiten auf einmal aktualisieren?
Ja, wenn du zu viele Seiten gleichzeitig aktualisierst, kann das deine Bemühungen verwässern und es schwierig machen, zu messen, was funktioniert. Konzentriere dich lieber auf 5 bis 10 Seiten mit hoher Priorität pro Monat, anstatt zu versuchen, die gesamte Website auf einmal zu aktualisieren.
Mit diesem konzentrierten Ansatz kannst du ausreichend Zeit in die Recherche für jede Aktualisierung investieren und sicherstellen, dass du echte Absichtsänderungen und Lücken in der Abdeckung behebst, anstatt nur oberflächliche Änderungen vorzunehmen. Außerdem kannst du so die Ergebnisse Seite für Seite verfolgen und einen Datensatz darüber erstellen, welche Aktualisierungsmaßnahmen die besten Ergebnisse für deine spezifische Website erzielen.
Massenaktualisierungen können bei größeren Websites auch unnötige Probleme mit dem Crawl-Budget auslösen und es erschweren, Leistungsänderungen zu isolieren. Beginne mit den Seiten, die den größten Einfluss haben – Seiten mit vielen Impressionen, aber sinkender Leistung – und arbeite dich systematisch durch deine Prioritätenliste, wobei du die Erkenntnisse dokumentierst, die für zukünftige Aktualisierungen relevant sind.
Wie kann Rellify meine Bemühungen zur Aktualisierung von Inhalten automatisieren?
Wenn du denkst „Dieses Framework ist leistungsstark, aber zeitaufwändig“, hast du Recht. Genau aus diesem Grund haben wir Rellify entwickelt, um die mühsame Arbeit zu automatisieren.
Anstatt GSC-Daten manuell abzurufen und jede Seite zu bewerten, kannst du die branchenspezifischen Daten verwenden, die Rellify in deinem maßgeschneiderten Relliverse™ zusammengestellt hat. Wir können:
- Integration mit deiner Google Search Console, um Signale für den Verfall von Inhalten automatisch zu kennzeichnen.
- Eine kontinuierliche Gap-Analyse deiner Mitbewerber durchführen, um fehlende Entitäten und Fragen zu identifizieren.
- KI-Bewertungsmodelle für Intent-Shift, Entity-Abdeckung und Passage-Level-Opportunity anwenden.
- Eine Rangliste mit spezifischen Empfehlungen für jede Seite erstellen.
Du bekommst deine Prioritätenliste in wenigen Minuten, nicht in Stunden.
Möchtest du dich von manuellen Content-Audits und Fragenrecherchen bei Mitbewerbern verabschieden? Wir können dir ein Entitätsdiagramm einrichten, das thematische Beziehungen in deiner Nische abbildet. In nur wenigen Minuten kannst du:
- Fehlende Entitätsverbindungen identifizieren, die Mitbewerber nutzen.
- Fragen aus „People Also Ask“, Foren und Suchtrends automatisch identifizieren.
- Keyword-Chancen auf Passagenebene mit Suchvolumendaten identifizieren.
- Eine strukturierte Übersicht erstellen, die genau zeigt, welche Abschnitte hinzugefügt, aktualisiert oder erweitert werden müssen.
Mit Rex™ – unserem Multi-Agenten-System, das Markt- und proprietäre Daten in umsetzbare Strategien umwandelt – kannst du neue Empfehlungen oder Briefings für jeden Artikel oder Abschnitt eines Artikels erstellen, den du aktualisieren möchtest. Sprich einfach mit Rex darüber, was du tun möchtest, und er schlägt dir eine Vorgehensweise vor und erstellt, wenn du zustimmst, den neuen Inhalt.
Dein Content-Team erhält klare, umsetzbare Anweisungen, die die Markenstimme beibehalten und gleichzeitig Lücken systematisch schließen. Frag einfach Rex.

Klickraten und AEO: Das neue CTR-Handbuch
Von Jayne Schultheis – Klickraten sind immer noch wichtig, vor allem für kleine Unternehmen. Auch wenn sich die Suchwelt mit KI-Übersichten, Perplexity, ChatGPT und anderen Antwort-Engines weiterentwickelt hat, laufen die meisten Suchanfragen immer noch über Google. Die Grundlagen, die Klicks in der traditionellen Suche fördern, machen deine Inhalte auch für Antwort-Engines wertvoller. Die Taktiken, die Leute dazu bringen, auf deinen blauen Link zu klicken, sind oft dieselben, die dazu führen, dass deine Inhalte in KI-generierten Antworten zitiert werden.
Dieser Leitfaden behandelt klassische CTR-Optimierung (Titel-Tags, Meta-Beschreibungen, Rich Results) und Antwort-Engine-Taktiken (prägnante Definitionen, zitierte Aussagen, strukturierte Q&A-Blöcke), um Aufmerksamkeit und Traffic sowohl in traditionellen SERPs als auch in generativen Sucherlebnissen zu generieren.
Sind Klickraten immer noch wichtig?
Sie sind auf jeden Fall wichtig in den Google-Suchergebnissen und können auch ein Zeichen für Erfolg in Antwort-Engines sein.
Die Klickrate ist die Anzahl der Klicks geteilt durch die Anzahl der Impressionen. Wenn deine Seite 1.000 Mal in den Suchergebnissen angezeigt wird und 50 Klicks erhält, entspricht das einer Klickrate von 5 %.
SERPs sind eine Aufmerksamkeitsökonomie. Jedes Ergebnis konkurriert um dieselbe knappe Ressource: die nächste Aktion des Suchenden. Deine Klickrate spiegelt wider, wie gut du diese Aufmerksamkeit im Vergleich zu allen anderen auf der Seite auf dich ziehst. Eine höhere Klickrate bedeutet, dass du mehr dieser Momente für dich gewinnen kannst.
Nicht alle Impressionen stellen echte Chancen dar. Wenn jemand nach „Nike-Laufschuhen” sucht und auf den Blog-Artikel deiner Website zum Marathontraining stößt, wie hoch sind dann deine Chancen, einen Klick zu erhalten? Die Absicht der Suche ist viel eher, dass jemand Schuhe kaufen möchte, als dass jemand sich für Marathons interessiert. Eine Diskrepanz in der Absicht bedeutet, dass du nie im Rennen um diesen Klick warst.
Zero-Click- und Antwort-Suchmaschinen: Wie Klicks sich verändern, aber nicht verschwinden
Bei Google-Suchen und ähnlichen Suchmaschinen waren die Ergebnisse einer Suchanfrage in der Regel eine Liste von Links mit einem Titel-Tag und etwa 130 Zeichen langen Informationen. Man hat die Liste überflogen und vielleicht auf das Ergebnis geklickt, das zu den gewünschten Informationen zu führen schien.
In der „Zero-Click”-Welt der Antwort-Engines generiert deine Suchanfrage eine KI-generierte Antwort. Du musst auf keinen Link klicken, um die gewünschten Infos zu erhalten. Je nach der von dir verwendeten Antwort-Engine gibt es möglicherweise Links zu den Quellen der Informationen oder auch nicht.
Auch wenn Nutzer weniger Anreiz haben, auf Links zu klicken, kannst du davon profitieren, eine Quelle für diese KI-generierten Antworten zu sein, sofern sie verfügbar sind. Das hilft dir, auch ohne sofortige Klicks Sichtbarkeit aufzubauen.
Aus diesem Grund lohnt es sich, deine Inhalte entsprechend zu gestalten.
Wie messe ich die CTR richtig?
Die Google Search Console ist deine primäre CTR-Datenquelle, aber rohe Zahlen können ohne geeignete Filterung irreführend sein.
Ein sauberer Arbeitsbereich beginnt mit diesen Filtern:
- Datumsbereich (mindestens 28 Tage für Stabilität)
- Gerätetyp (das Verhalten von Mobilgeräten und Desktops ist unterschiedlich)
- Land (wenn du mehrere Märkte bedienst)
- Suchtyp (nur Web, es sei denn, du analysierst andere Typen)
Glücklicherweise vereinfacht Rex diesen Prozess. Mit einer einfachen Anfrage erhältst du eine Smart Card, die diese Raten und Perzentile berechnet und nach bestimmten Segmenten sortieren kann.
Vermeide häufige Fallstricke
Achte auf Folgendes:
- Markenbezogene vs. nicht markenbezogene Aggregation: Vermische diese niemals in derselben Analyse. Verwende Filter in GSC, um sie zu trennen. Markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach dem Namen deines Unternehmens oder Produkts suchen) haben in der Regel viel höhere Klickraten, da die Absicht klar und spezifisch ist. Nicht markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach Lösungen, Informationen oder Vergleichen suchen) sind einem stärkeren Wettbewerb ausgesetzt. Segmentiere diese immer, bevor du Schlussfolgerungen über die Leistung ziehst
- Kannibalisierung und Seiten mit gemischter Absicht: Wenn mehrere Seiten für ähnliche Suchanfragen mit hohen Impressionen und niedriger Klickrate ranken, hast du wahrscheinlich ein Kannibalisierungsproblem. Konsolidiere oder differenzier die Seiten
- Zu kurze Bewertungszeiträume: Verwende mindestens 28 Tage für die Analyse und vergleiche die Trends von Monat zu Monat. Saisonale Suchanfragen erfordern einen Vergleich von Jahr zu Jahr
Was ist eine "gute" Klickrate? Benchmarks mit Kontext
Öffentliche Klickraten-Kurven sind nützlich, um die Richtung zu verstehen, aber nicht verbindlich für deine Website. Diese Kurven sind Durchschnittswerte aus Millionen von Suchanfragen, verschiedenen Branchen, unterschiedlichen SERP-Funktionen und gemischten Absichtstypen.
Deine tatsächlichen Klickraten hängen von deiner Nische, deiner Markenstärke, deinen Seitentypen und den spezifischen SERP-Funktionen ab, denen du begegnest.
Eine „gute“ Klickrate hängt vom Kontext ab.
Position 1 bei einer kommerziellen Suchanfrage mit Anzeigen darüber hat tendenziell eine niedrigere CTR als Position 1 bei einer informativen Suchanfrage ohne Anzeigen. Mobile CTRs unterscheiden sich von Desktop-CTRs. Anstatt zu fragen „Ist diese CTR gut?“, frag lieber „Ist diese CTR gut für diese Position, auf diesem Gerät, für diesen Suchanfragetyp?“ Der beste Benchmark sind deine eigenen historischen Daten.
On-Page-Hebel, die die CTR konsistent beeinflussen
Diese Techniken sind nicht neu, aber ihre konsequente Anwendung und Verfeinerung unterscheiden leistungsstarke Seiten von mittelmäßigen. Jede Taktik funktioniert, weil sie entweder Reibungsverluste reduziert, den wahrgenommenen Wert erhöht oder Vertrauen aufbaut, wenn jemand die Suchergebnisse überfliegt.
Titel-Frameworks nach Absicht
Titel-Tags sind wichtiger als jedes andere einzelne Element. Sie sind das Erste, was Nutzer sehen, das wichtigste anklickbare Element und das stärkste Signal dafür, ob deine Seite ihren Wünschen entspricht. Unterschiedliche Suchabsichten erfordern unterschiedliche Titelstrukturen. Nutze diese Rahmenbedingungen als Ausgangspunkt und passe sie dann an deine spezifischen Suchanfragen und deine Markenstimme an.
Jahresmodifikatoren und Regeln für die Platzierung der Marke
Nimm das aktuelle Jahr in deine Inhaltsstruktur auf, wenn einer der folgenden Fälle zutrifft:
- Die Suchanfrage enthält ein Jahr.
- Aktualität ist für den Suchenden wichtig (Preise, Bewertungen, Rankings, Gesetze, Statistiken).
- Du konkurrierst mit veralteten Ergebnissen.
Lass das Jahr weg, wenn Zeitlosigkeit ein Vorteil ist oder wenn das Jahr erzwungen wirkt.
Platzier deinen Markennamen in den meisten Fällen am Ende des Titels. Menschen scannen von links nach rechts, sodass du wertvollen Platz verschwendest, wenn du deine Marke an den Anfang stellst, es sei denn, du verfügst über eine starke Markenbekanntheit in dieser Nische. Ausnahme: Wenn die Markensuche einen erheblichen Teil der Impressionen für diese Seite ausmacht, stell den Markennamen an den Anfang, um die Klicks mit hoher Kaufabsicht zu erfassen.
Meta-Beschreibungen, die das Scannen lohnen
Meta-Beschreibungen haben keinen direkten Einfluss auf das Ranking, aber sie beeinflussen stark, ob jemand auf dein Ergebnis klickt. Google schreibt sie häufig um (unter Verwendung von Inhalten der Seite, wenn es der Meinung ist, dass diese besser passen), aber eine gut formulierte Meta-Beschreibung wird immer noch oft genug angezeigt, um von Bedeutung zu sein.
Verwende drei Teile: Nutzen (was der Leser davon hat), Beweis (warum er dir glauben sollte) und Spezifität (konkrete Details, die dich von anderen Ergebnissen unterscheiden). Halte dich an maximal 155 Zeichen, um eine Kürzung zu vermeiden.
Hier ist ein gutes Beispiel: „Steigern Sie Ihre Instagram-Followerzahl in 90 Tagen um 40 % mit 7 organischen Taktiken (ohne Werbung) – getestet auf über 50 Konten kleiner Unternehmen.“ Das verspricht ein konkretes Ergebnis, enthält einen Testnachweis und hebt eine Einschränkung hervor (keine Werbung), die für einige Suchende wichtig ist.
Voraussetzungen für Rich Results und Schema-Grundlagen
Strukturierte Daten (Schema-Markup) helfen Suchmaschinen, deinen Inhalt zu verstehen, und können Rich Results (Sternbewertungen, FAQ-Dropdown-Menüs, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Breadcrumbs) freischalten. Rich Results nehmen mehr visuellen Platz in den SERP ein, was die Klickrate erhöhen kann, indem dein Eintrag besser sichtbar wird.
Visuelle Hinweise in SERPs
Kleine visuelle Elemente können große Wahrnehmungsunterschiede bewirken. Ein klares Favicon (Website-Symbol) kann dazu beitragen, dass dein Ergebnis auffällt und die Markenbekanntheit gestärkt wird.
Datumsstempel (Veröffentlichungs- oder Aktualisierungsdaten) signalisieren die Aktualität von Inhalten. Google zeigt diese automatisch für viele Ergebnisse an, wobei es sich auf strukturierte Daten oder Inhaltsanalysen stützt. Halte deine Inhalte auf dem neuesten Stand und verwende das Artikel-Schema mit genauen Datumsangaben.
E-E-A-T-Elemente, die das Vertrauen und die Klickrate verbessern
Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T) sind keine direkten Ranking-Faktoren, aber sie beeinflussen, ob Nutzer klicken und ob sie deinen Inhalten vertrauen, sobald sie dort angekommen sind. Hier sind einige Möglichkeiten, um E-E-A-T-Signale zu senden:
- Füge klare Autorenangaben mit Referenzen hinzu, wo dies relevant ist
- Verlinke die Namen der Autoren mit den Biografieseiten der Autoren
- Gib Datumsstempel an
- Zeige deine Quellen, indem du auf tatsächliche Studien und Originaldatenquellen verlinkst
- Verwende das Organisationsschema, um deine Geschäftsdaten anzugeben
- Zeig Vertrauenssiegel, Zertifizierungen und Zugehörigkeiten an, wenn das für YMYL-Themen und wettbewerbsrelevante kommerzielle Suchanfragen wichtig ist
Interne Links und Breadcrumbs für die Erweiterung von Sitelinks
Sitelinks (die zusätzlichen Links, die Google unter einigen Suchergebnissen anzeigt) vergrößern die Präsenz deines Ergebnisses, bieten den Nutzern mehr Klickoptionen und nehmen mehr Platz in den SERPs ein. Du kannst nicht direkt steuern, welche Sitelinks angezeigt werden, aber eine starke Informationsarchitektur und interne Verlinkungen verbessern deine Chancen.
Verwende beschreibende Ankertexte für interne Links. Anstelle von „hier klicken“ verwende „siehe unseren Leitfaden zu Linkbuilding-Strategien“. Erstelle klare Navigationshierarchien. Implementiere Breadcrumb-Navigation auf allen Seiten.
Bilder und Thumbnails
Google zeigt für einige Ergebnisse Miniaturansichten von Bildern an, insbesondere für Artikel und Anleitungen. Ein relevantes, hochwertiges Bild kann dein Ergebnis optisch ansprechender machen und die Klickrate erhöhen. Verwende beschreibende Dateinamen und Alt-Text. Füge mindestens ein aussagekräftiges Bild oben in deinen Inhalten ein.
AEO Content-Optimierung: Werde zitiert und erhalte trotzdem Klicks
Antwort-Engines wie AI Overviews, Perplexity, Microsoft Copilot und ChatGPT beziehen Informationen aus mehreren Quellen, um umfassende Antworten zu generieren. Zitiert zu werden, stärkt die Markenbekanntheit und generiert Traffic, aber die eigentliche Chance besteht darin, deine Inhalte so zu strukturieren, dass sie sowohl zitiert werden als auch Klicks generieren, wenn Nutzer weitere Details wünschen.
Zitate entstehen, wenn dein Inhalt klare, überprüfbare Infos in Formaten bietet, die KI-Systeme leicht extrahieren und zuordnen können. Das heißt, du musst nicht nur gute Infos haben, sondern diese auch in einer Form bereitstellen, die Antwort-Engines bevorzugen.
Zitatfreundliche Blöcke
Beginne wichtige Seiten mit einem einzigen, klaren Absatz, der das Hauptthema definiert. Beschränke dich auf 3–5 Sätze. Beantworte die Fragen „Was ist das?“ und „Warum ist das wichtig?“, ohne dass der Leser mehrere Abschnitte durchgehen muss. Dieses Format ist genau das, was KI-Systeme für schnelle Antworten nutzen.
Kurze Aussagen mit Quellenangaben
Wenn du Tatsachenaussagen machst (Statistiken, Forschungsergebnisse, Expertenzitate), gib sofort deine Quelle an. Nutze Inline-Links oder Fußnoten. Das hat zwei Vorteile: Es macht deine Inhalte für Leser glaubwürdiger und hilft KI-Systemen, Informationen zu überprüfen und zuzuordnen.
Tabellen mit benannten Spalten
Tabellen organisieren Infos so, dass KI-Systeme sie leicht analysieren können. Verwende klare Spaltenüberschriften, die beschreiben, was jede Spalte enthält. Verwende zum Beispiel statt „Methode“ und „Details“ „Linkbuilding-Methode“ und „Warum es funktioniert“.
Konzentriere dich in Tabellen auf eine einzige Art von Vergleich oder Aufschlüsselung.
Q&A-Blöcke in natürlicher Sprache
Füge einen Q&A-Bereich mit 5 bis 10 häufig gestellten Fragen zu deinem Thema hinzu. Formuliere die Fragen so, wie sie von echten Menschen gestellt werden. Schau dir die „People Also Ask“-Felder und Foren an, um dich inspirieren zu lassen. Halte die Antworten auf jeweils 2 bis 3 Sätze beschränkt. Diese Blöcke eignen sich perfekt sowohl für das FAQPage-Schema als auch für KI-Übersichts-Zitate.
Die Fragen sollten eine Reihe von Unterthemen abdecken: Definitionen, grundlegende Anleitungen, häufige Fehler, Vergleiche und praktische Überlegungen.
Entitätsabdeckung und Disambiguierung
Die Erkennung benannter Entitäten (Named Entity Recognition, NER) ist für Suchalgorithmen von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, das Textverständnis von Bots und die Relevanz von Suchergebnissen zu verbessern. Antwort-Engines verstehen Inhalte anhand von Entitäten (Personen, Orte, Konzepte, Produkte) und deren Beziehungen. Wenn du über ein Thema schreibst, behandle die damit verbundenen Entitäten, die Suchmaschinen damit assoziieren.
Für einen Artikel über „Content-Marketing-Strategie” bedeutet das, Entitäten wie „Käuferpersönlichkeiten”, „Content-Kalender”, „redaktioneller Workflow”, „Content-Verteilung” und „Content-Metriken” zu besprechen.
Rellify erkennt diese Entitäten automatisch und zeigt dir, welche dir fehlen. Das macht es einfacher, umfassende Inhalte zu erstellen, die nicht nur die Hauptfrage beantworten, sondern auch den Kontext berücksichtigen, den KI-Systeme erwarten.
Die Disambiguierung ist wichtig, wenn Begriffe mehrere Bedeutungen haben. Suchmaschinen und KI-Systeme brauchen diese Kontexthinweise, um zu verstehen, welche Bedeutung du meinst.
Die Neugierdelücke mit ethischer Klarheit ausgleichen
Die Neugierdelückentechnik (gerade so viele Infos zurückhalten, dass Leute klicken) mag bei der traditionellen Suche funktionieren, ist aber als AEO-Strategie kontraproduktiv.
Wenn dein Titel oder Snippet etwas verspricht und dein Inhalt dies sofort und klar liefert, ist das gut. Wenn dein Titel etwas verspricht und die Leute dann danach suchen müssen oder unzufrieden zurückbleiben, ist das Manipulation.
Strukturiere deinen Inhalt mit klaren Hinweisen darauf, welche Tiefe als Nächstes kommt. Die einleitenden Absätze sollten die grundlegende Frage beantworten und auf den tieferen Wert des gesamten Artikels hinweisen.
Seiten mit niedriger Klickrate finden und verbessern
Die schnellsten Erfolge erzielt man durch die Optimierung von Seiten, die bereits gut ranken, aber eine schlechte Klickrate haben. Diese Seiten genießen bereits das Vertrauen der Suchmaschinen. Sie benötigen lediglich eine bessere SERP-Präsentation, um mehr ihrer Impressionen in Klicks umzuwandeln, eine der besten Formen der Nutzerinteraktion.
Filtern Sie zunächst Ihre GSC-Daten nach Seiten, die auf den Positionen 1 bis 10 ranken (die Nutzer sehen selten Ergebnisse jenseits der ersten Seite). Sortiere nach Impressionen, um dich auf Möglichkeiten mit hohem Volumen zu konzentrieren. Oder du bittest einfach den Experten von Rellify, Rex, eine Smart Card zu erstellen, die dir zeigt, auf welche Inhalte du dich konzentrieren solltest.
Checkliste ändern
Aktualisiere deine Titel, wenn:
- Der aktuelle Titel enthält nicht den Hauptsuchbegriff
- Der Titel ist zu allgemein und hebt dich nicht von der Konkurrenz ab
- Der Titel hat mehr als 60 Zeichen und wird abgeschnitten
- Der Titel nicht mit dem tatsächlichen Inhalt der Seite übereinstimmt (Intent-Mismatch)
Aktualisiere deine Meta-Beschreibungen, wenn:
- Die aktuelle Beschreibung zu allgemein ist oder wie automatisierter Text wirkt
- Du einen bestimmten Vorteil oder ein bestimmtes Ergebnis hast, das du nicht kommunizierst
- Die Beschreibung nicht mit der Suchabsicht für Top-Suchanfragen übereinstimmt
- Du kannst Spezifitäten (Zahlen, Zeitrahmen, einzigartige Methoden) hinzufügen, die deinen Mitbewerbern fehlen
Aktualisiere deinen Inhalt, wenn:
- Die Position stark ist, aber die Klickrate schwach ist (füge Definitionen oder Frage-Antwort-Abschnitte hinzu)
- Die Seite einen Featured Snippet gewinnt, aber die Klickrate sinkt (restrukturiere den Inhalt, um Neugier zu wecken)
- Du auf Antwort-Engine-Zitate abzielen möchtest (füge strukturierte Blöcke hinzu: Tabellen, Fragen und Antworten, Definitionen)
- Der Seiteninhalt veraltet ist (Statistiken, die älter als zwei Jahre sind, eingestellte Produkte, veraltete Praktiken)
Bevor du Titel oder Inhalte aktualisierst, notiere dir die aktuelle Klickrate und das Impression-Volumen. Warte nach der Änderung mindestens 28 Tage, bevor du die Ergebnisse auswertest (es dauert eine Weile, bis Google die Seite neu crawlt, den Index aktualisiert und sich das Klickverhalten stabilisiert hat). Vergleiche die neue Klickrate mit der alten Basislinie, nicht mit anderen Seiten oder öffentlichen Benchmarks.
FAQ
Wie kann ich die Klickrate erhöhen, ohne das Ranking zu verändern?
Konzentrier dich auf On-Page-Elemente, die sich auf die SERP-Darstellung auswirken: Schreib Titel-Tags neu, um sie besser an die Suchabsicht anzupassen, und füge überzeugende Vorteile hinzu, verbessere Meta-Beschreibungen mit konkreten Ergebnissen und Belegen, füge strukturierte Daten hinzu, um Rich Results zu aktivieren, aktualisier Inhaltsdaten, um Aktualität zu signalisieren, verbessere Autorenreferenzen und E-E-A-T-Signale und füge visuelle Elemente (Featured Images) hinzu, die als Miniaturansichten in den Ergebnissen erscheinen können.
Welche Titel-Tag-Formeln erhöhen die CTR am zuverlässigsten?
Für informative Suchanfragen: „Wie man [Ergebnis] in [Zeitrahmen] erreicht: [Anzahl] [Schritte/Tipps]” funktioniert immer.
Für kommerzielle Suchanfragen: „[Anzahl] beste [Produkte] für [Anwendungsfall]: [Hauptvorteil] im Vergleich” bringt gute Ergebnisse.
Das Muster lautet: konkretes Ergebnis + Nachweis (Anzahl, Zeitrahmen, Vergleich) + Differenzierung (was macht das Produkt einzigartig). Nimm das Ziel-Keyword immer am Anfang und halte die Gesamtlänge unter 60 Zeichen.
Wie wirken sich KI-Übersichten und Antwort-Engines auf die organische Klickrate aus?
KI-Übersichten senken die Klickrate bei einfachen, sachlichen Suchanfragen, bei denen die Antwort vollständig und in sich geschlossen ist. Sie können die Klickrate bei komplexen Suchanfragen erhöhen, bei denen die Übersicht Interesse weckt und die Nutzer mehr Details wünschen. Zitate aus Antwort-Engines steigern die Sichtbarkeit der Marke, führen aber nicht immer zu sofortigen Klicks.
Optimiere den Inhalt für beides: Strukturier den Inhalt so, dass er zitiert wird (klare Definitionen, überprüfbare Aussagen, Q&A-Blöcke) und Klicks generiert, wenn Leute mehr Details wollen (ansprechende Titel, konkrete Vorteile, Neugierde wecken).
Hilft das Hinzufügen von FAQs bei der Klickrate?
Ja, wenn es richtig gemacht wird. FAQs mit FAQPage-Schema können Rich Results (erweiterbare Q&A-Boxen) auslösen, die deine SERP-Präsenz erhöhen und deinen Eintrag prominenter machen.
Dies kann die Klickrate steigern. Auch ohne Rich Results bieten FAQ-Bereiche einen Mehrwert, indem sie verwandte Suchanfragen abdecken und eine größere Keyword-Abdeckung schaffen. Konzentriere die Fragen auf das, was die Nutzer tatsächlich suchen (siehe „People Also Ask”-Boxen und Foren). Halte die Antworten auf jeweils 2–3 Sätze beschränkt. Füge 5–10 Fragen pro FAQ-Bereich ein.
Wie gehe ich mit Marken- und Nicht-Marken-CTR-Benchmarks um?
Kombiniere niemals markenbezogene und nicht markenbezogene Suchanfragen in derselben CTR-Analyse. Markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach deinem Firmen- oder Produktnamen suchen) haben viel höhere CTRs, weil die Absicht spezifisch und die Konkurrenz minimal ist. Erstelle separate Filter in GSC: einen, der deine Markenbegriffe enthält, und einen, der sie ausschließt. Erstelle für jeden separate CTR-Baselines. Verfolge und berichte sie separat. Gib bei der Bewertung der Leistung immer an, um welches Segment es sich handelt.
Wie Rex die Spielregeln verändert
Die CTR-Optimierung erfordert kontinuierliche Arbeit und kann sehr energie- und zeitaufwendig sein. Du musst die Seiten mit niedriger CTR finden, analysieren, was falsch läuft, Änderungen umsetzen, die Ergebnisse verfolgen und den Prozess wiederholen.
Rellify kann einen Großteil dieses Workflows automatisieren. Mit Rex (dem KI-Agenten von Rellify) kannst du:
- Deine CTR-Daten zentralisieren und analysieren
- Kontinuierliche CTR-Dashboards erstellen (mit Smartcards)
- Erkenntnisse und Warnmeldungen automatisieren
- Optimierungshinweise aus den Daten erhalten
- A/B-Tests für deine Inhalte durchführen
Das nimmt dir die ganze Arbeit bei der Optimierung der Klickraten und AEO ab. Bist du bereit, genau zu sehen, was Rex für deine Inhaltsprozesse leisten kann? Probiere Rex aus, um herauszufinden, wo genau deine Konkurrenten zitiert werden und wo du diejenigen erfassen kannst, die dir bisher entgangen sind.

Wettbewerbslückenanalyse – vereinfacht, um effizient und effektiv zu sein
Wichtige Erkenntnisse
- Eine Wettbewerbslückenanalyse braucht eine systematische Erfassung von Entitäten, Absichtsstufen und Antwortmustern, die anhand des Geschäftswerts bewertet werden – nicht nur eine Auflistung der Themen, bei denen die Konkurrenz besser abschneidet als du
- KI-Systeme wie ChatGPT, Grok und Claude zitieren Inhalte mit vollständiger Entitätsabdeckung und klaren Strukturen. Traditionelle Google-Rankings garantieren keine KI-Zitate, die zunehmend das Bewusstsein potenzieller Kunden beeinflussen
- Die manuelle Lückenanalyse dauert Tage oder Wochen pro Themencluster, was dazu führt, dass Teams systematische Ansätze aufgeben. Durch Automatisierung lässt sich diese Arbeit auf wenige Minuten verkürzen, ohne dass die methodische Genauigkeit darunter leidet
Von Jayne Schultheis – Die meisten Teams denken, dass eine Lückenanalyse der Wettbewerber bedeutet, „zu überprüfen, für welche Themen sie ranken, die wir nicht abdecken”. Das ist keine Lückenanalyse. Das ist eine Themenliste!
Eine echte Lückenanalyse erfordert die Zuordnung von Entitäten, Absichtsstufen und Antwortmustern sowie die Bewertung all dieser Faktoren im Hinblick auf den Geschäftswert. Das ist eine anspruchsvolle Arbeit, die sich positiv auf deine Pipeline auswirkt, wenn sie richtig durchgeführt wird. Das Problem? Die manuelle Durchführung dieser Arbeit führt dazu, dass dein Team schon nach der Analyse weniger Wettbewerber erschöpft ist.
Hier erfährst du, was eine ordnungsgemäße Lückenanalyse tatsächlich beinhaltet, warum der manuelle Ansatz in großem Maßstab versagt und was du stattdessen benötigst. Lass uns dazu tiefer eintauchen.
Wie eine echte Gap-Analyse aussieht
Eine Content-Lücke bei einem Mitbewerber ist ein bestimmter Ort, an dem deine idealen Kunden Fragen stellen, deine Mitbewerber als maßgebliche Quellen zitiert werden und du nirgends zu finden bist.
Die Spielregeln haben sich geändert. Es geht nicht mehr unbedingt darum, unter den Top 10 von Google zu ranken. KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity und Claude synthetisieren Antworten aus mehreren Quellen und zitieren diejenigen mit der vollständigsten, entitätsreichsten Abdeckung. Wenn dein Content wenig Entitäten enthält oder wichtige Zusammenhänge fehlen, wirst du nicht zitiert, auch wenn du technisch gesehen „rankst”.
Es gibt vier Arten von Lücken, die es wert sind, verfolgt zu werden:
- Themenlücken: Diese treten auf, wenn Wettbewerber für Fragen zitiert werden, die dein ideales Kundenprofil aktiv stellt, du aber keinen Content hast, der diese Fragen beantwortet. Denk zum Beispiel an „Wie kann man die Kundenabwanderung bei SaaS reduzieren?”, wenn du eine Retention-Plattform verkaufst, aber nur Produktseiten hast
- Absichts-Lücken: Diese treten in bestimmten Phasen des Trichters auf. Vielleicht hast du starke Produktvergleichsseiten, aber schwache „Lösungs”-Inhalte, die Käufern helfen, ihre Optionen zu verstehen, bevor sie bereit sind, Anbieter zu bewerten. Konkurrenten dominieren die Problem- und Lösungsphase, während du nur bei der Produktbewertung auftauchst
- Entitätslücken: Das sind bestimmte Personen, Produkte, Standards, Frameworks oder Orte, die deine Konkurrenten immer wieder abdecken, die du aber ignorierst. In einer AEO-Welt entscheidet die Vollständigkeit der Entitäten darüber, ob KI-Systeme deine Inhalte extrahieren und zitieren können. Wenn du zum Beispiel den „Customer Lifetime Value“ erwähnst, aber nichts über Kohortenanalyse, Nettokundenbindung oder Expansionsumsatz sagst, bist du keine vollständige Quelle
- Formatlücken: Diese entstehen, wenn deine Konkurrenten mit bestimmten Inhaltstypen punkten, die der Art und Weise entsprechen, wie KI-Systeme Informationen abrufen. Sie strukturieren Inhalte mit klaren Behauptungs-Beweis-Paaren, definieren Entitäten explizit und verwenden Formate, die leicht zu analysieren und zu zitieren sind
Warum ist das für deine Pipeline wichtig? Weil Lücken, die mit hochgradig absichtsvollen Suchanfragen und häufigen Verkaufseinwänden zusammenhängen, eine Brücke zwischen Entdeckung und Umsatzschlagen. Wenn ein potenzieller Kunde ein KI-System nach „Preismodellen für [deine Kategorie]” fragt und eine Antwort erhält, die aus den Inhalten deiner Konkurrenten statt aus deinen eigenen zusammengestellt wurde, hast du die Chance verpasst, dieses Gespräch frühzeitig zu gestalten.
Schauen wir uns nun an, was nötig ist, um diese Lücken systematisch zu finden, und wo der manuelle Prozess versagt.
Die Daten, die du vor dem Start benötigst
Ohne Basisdaten kannst du keine Lücken finden. Für eine ordnungsgemäße Lückenanalyse ist Folgendes erforderlich:
- Ein Themen- und Entitätsmodell für deinen Markt: Dazu gehören die Fragen, die dein ICP (Ideal Customer Profile) stellt, die Entitäten (Personen, Produkte, Konzepte, Standards), die in deinem Bereich wichtig sind, und wie gut die Wettbewerber jede einzelne davon abdecken. Du musst wissen, wie eine „vollständige Abdeckung“ aussieht, bevor du erkennen kannst, wo du Schwächen hast. In AEO bedeutet das, Entitätsbeziehungen abzubilden – nicht nur Keywords aufzulisten
- Analyse der Inhalte von Mitbewerbern, die die Entitätsdichte und die Struktur der Aussagen zeigt: Welche Entitäten definieren sie? Welche Beziehungen stellen sie her? Wie strukturieren sie Beweise, um ihre Aussagen zu untermauern? So kannst du erkennen, ob ihre Inhalte für die KI-Suche und -Zitation optimiert sind
- Google Search Console-Daten für deine Domain: Insbesondere: Suchanfragen, bei denen du Impressionen erzielst, Seiten, die ranken, Klickraten nach Position und aktuelle Rankings. So kannst du erkennen, wo du eine schwache Abdeckung hast und wo du gar nicht abgedeckt bist. Aber denk dran: GSC ist ein nachlaufender Indikator. Nur weil du ein gutes Ranking hast, heißt das nicht, dass KI-Systeme dich zitieren werden
- KI-Zitationsverfolgung für deine Zielabfragen: Wenn potenzielle Kunden ChatGPT, Perplexity oder Claude zu Themen in deinem Bereich befragen, welche Quellen werden zitiert? Wenn es immer deine Konkurrenten sind, hast du eine Lücke (auch wenn du in der traditionellen Suche ein gutes Ranking hast)
Um diese Daten manuell zu bekommen, musst du GSC-Berichte exportieren, Dutzende von Suchanfragen über mehrere KI-Systeme laufen lassen, die Inhalte deiner Konkurrenten auf Entitätsabdeckung analysieren und die Zitate miteinander vergleichen. Für einen einzigen Themencluster musst du mehrere Stunden Daten sammeln, bevor du eine einzige Lücke identifiziert hast.
Warum das nicht skalierbar ist: Wenn du fünf Konkurrenten in zehn Themenclustern analysierst, könntest du Wochen damit verbringen, nur die Basisdaten zu sammeln.
Lücken finden: der manuelle Workflow der Vergangenheit
So sieht der Prozess der Lückenanalyse aus, wenn er gründlich durchgeführt wird:
Beginne mit Startthemen
Schreibe fünf bis zehn Kernprobleme, die dein Produkt löst, als Fragen in einfacher Sprache auf. Was versuchen Käufer zu erreichen, wenn sie suchen oder ein KI-System befragen?
Erweitere die Liste
Aktiviere in Google die Kontrollkästchen „People also ask“ (Andere Nutzer fragen auch) für deine Startthemen. Schau dir die verwandten Suchanfragen am Ende der SERPs an. Frag KI-Systeme mit deinen Ausgangsthemen ab und schau dir an, welche Folgefragen sie generieren. Zieh die Top-URLs von Mitbewerbern heran und analysiere die Themen und Entitäten, die sie abdecken.
Dieser Schritt kann für einen einzelnen Themencluster mehrere Stunden dauern. Du klickst dich manuell durch die Google-Ergebnisse, fragst mehrere KI-Systeme ab, kopierst Fragen in eine Tabelle, besuchst die Seiten von Mitbewerbern und versuchst, Entitätsmuster zu erkennen.
Ordne jeden Kandidaten drei Dimensionen zu
Hier sind drei Punkte zu beachten:
- Welche Entitäten erfordert dieser Inhalt und wie hängen sie zusammen (spezifische Frameworks, Tools, Vorschriften, Methoden und die Verbindungen zwischen ihnen)?
- Welcher Absichtsphase dient er (Problembewusstsein, Lösungsfindung oder Produktbewertung)?
- Welche Antwortstruktur erwarten KI-Systeme (Definition mit Beispielen, Vergleich mit Kompromissen, schrittweiser Prozess, Berechnung mit ausgearbeitetem Beispiel)?
Jetzt analysierst du 25 bis 40 Themenkandidaten, überprüfst jeden einzelnen anhand deines Entitätsmodells, bewertest, was KI-Systeme synthetisieren, und dokumentierst Antwortstrukturen. Auch das dauert mehrere Stunden.
Markiere die Lücken
Eine Lücke besteht, wenn:
- Du überhaupt keine Inhalte hast, die die Anfrage beantworten
- Du zwar Inhalte hast, diese aber dünn sind in Bezug auf Entitäten, wichtige Beziehungen fehlen oder sie so strukturiert sind, dass KI-Systeme sie nicht einfach analysieren und zitieren können
- Konkurrenten von KI-Systemen zu diesem Thema regelmäßig zitiert werden, du jedoch nicht
Warum das nicht skalierbar ist: Es könnte einige Tage dauern, einen Themencluster zu analysieren. Wenn du zehn Cluster abdecken musst, um mit deinen Konkurrenten mithalten zu können, ist das eine Menge manueller Arbeit.
Wie entscheide ich, welche Lücken ich füllen soll?
Nicht alle Lücken sind gleich. Du brauchst ein Bewertungssystem, das Chancen und Aufwand gegeneinander abwägt. So sieht eine strenge Bewertung aus:
- Ideale Übereinstimmung mit dem Kundenprofil (1-5): Wie genau passt diese Anfrage zu deinem idealen Kundenprofil? Eine 5 bedeutet „nur unser ICP würde diese Frage stellen”. Eine 1 bedeutet „bestenfalls tangential verwandt”
- Absichtsphase (1–5): Wo befindet sich diese Anfrage im Trichter? Gewichte die späteren Phasen höher, da sie näher am Umsatz liegen. Problembewusstsein wird mit 2–3 bewertet. Die Suche nach Lösungen wird mit 3–4 bewertet. Die Produktbewertung wird mit 4–5 bewertet
- Hebelwirkung (1–5): Kannst du eine einzigartige Sichtweise, proprietäre Daten oder Produktvorteile bieten, die deine Mitbewerber nicht bieten können? Eine hohe Hebelwirkung bedeutet, dass du zur maßgeblichen Quelle werden kannst, selbst wenn deine Mitbewerber derzeit dominieren
- Nachfragesignal (1–5): Kombiniere das Suchvolumen mit der AI-Zitationshäufigkeit. Suchanfragen mit hohem Volumen, bei denen Mitbewerber regelmäßig zitiert werden, erhalten eine höhere Bewertung als Suchanfragen mit geringem Volumen und geringer AI-Abdeckung
- Lücke in der Vollständigkeit der Entitäten (1–5): Wie viel mehr Entitäten decken deine Konkurrenten ab als du? Wenn sie acht Entitäten definieren und zwölf Beziehungen herstellen, während du zwei Entitäten ohne Beziehungszuordnung abdeckst, ist das eine große Lücke
- Aufwand (1–5): Geschätzte Stunden für die Recherche von Entitäten, die Strukturierung von Behauptungen und Beweisen, den Entwurf, die Überprüfung mit Fachexperten und die Erstellung von Assets. Geringerer Aufwand bedeutet eine höhere Punktzahl
Jetzt musst du berechnen:
Geschäftswert = (ideale Kundenprofilübereinstimmung × Absichtsphase × Hebelwirkung) + Nachfragesignal + Lücke in der Vollständigkeit der Entitäten
Prioritätswert = Geschäftswert – Aufwand
Kurzes Beispiel
Nehmen wir an, du bewertest „wie man den Customer Lifetime Value für SaaS berechnet”:
- ICP-Übereinstimmung: 5 (nur SaaS-Unternehmen fragen dies)
- Absichtsphase: 4 (Lösungsfindung)
- Hebelwirkung: 4 (du hast einen integrierten Rechner und proprietäre Benchmark-Daten)
- Nachfragesignal: 4 (ordentliches Volumen, KI-Systeme zitieren dies häufig)
- Lücke in der Vollständigkeit der Entität: 5 (Konkurrenten decken Kohortenanalyse, Nettokundenbindung, Expansionsumsatz und Abwanderung nach Segmenten ab – du nicht)
- Aufwand: 3 (benötigt Input von Fachexperten, benutzerdefinierte Assets)
Geschäftswert = (5 × 4 × 4) + 4 + 5 = 89
Prioritätsbewertung = 89 - 3 = 86
Warum das nicht skalierbar ist: Die manuelle Bewertung von 40 Lücken dauert mehrere Stunden und birgt bei jedem Schritt die Gefahr menschlicher Fehler. Wenn du mit mehreren Themenclustern arbeitest, musst du Hunderte von Lücken konsistent bewerten. Die manuelle Bewertung könnte zu einem Engpass werden.
Deshalb geben viele Teams die systematische Lückenanalyse nach dem ersten Versuch auf. Sie führen einen manuellen Sprint durch, sind dann erschöpft und kehren zur Themenauswahl auf Basis von Eindrücken zurück.
Was tatsächlich funktioniert: Automatisierte Lückenanalyse
Der oben beschriebene Workflow ist eine solide Methode für eine ordnungsgemäße Lückenanalyse. Er ist aber auch sehr zeitaufwändig. Und danach kommt noch der Zeit- und Arbeitsaufwand für das Verfassen von Briefings und die Erstellung der eigentlichen Inhalte hinzu.
Das Problem ist nicht unbedingt die Methodik. Das Problem ist, dass man das nicht manuell in großem Umfang machen kann. Man braucht eine Automatisierung, die:
- dein Themen- und Entitätsmodell automatisch erstellt und pflegt: Sie sollte die Fragen deines Marktes abbilden, relevante Entitäten und deren Beziehungen identifizieren und die Abdeckung der Entitäten deiner Mitbewerber ohne manuelle Datenerfassung verfolgen
- Lücken in wenigen Minuten statt in Tagen entdeckt: Sie sollte die Inhalte deiner Mitbewerber auf Entitätsdichte und Beziehungen analysieren, verfolgen, was KI-Systeme zitieren, deine bestehende Abdeckung bewerten und dann die Lücken nach ihrem geschäftlichen Wert geordnet anzeigen
- Briefings und Gliederungen erstellt, die Autoren sofort umsetzen können: Automatisierte Briefings können vorab ausgefüllte Entitäten und Antwortmuster enthalten, die direkt aus deinem Themenmodell stammen
- sowohl die traditionelle Suchleistung als auch KI-Zitationsmuster überwacht: Du musst sehen, welche Lücken Impressionen und Klicks in GSC generieren, aber auch, welche Teile von KI-Systemen zitiert werden, wenn potenzielle Kunden Fragen in deinem Bereich stellen
Aus diesem Grund haben wir Rex entwickelt. Er vereinfacht den gesamten Workflow (Entdeckung, Bewertung, Briefing und Überwachung) in wenigen Minuten statt in Wochen. Du erhältst eine strenge, systematische Lückenanalyse, die für die Art und Weise optimiert ist, wie KI-Systeme Inhalte abrufen und zitieren, ohne dass manuelle Arbeit erforderlich ist, die dies unhaltbar macht.
Die „Smart Cards” von Rex fassen all diese Daten in übersichtlichen Diagrammen und Abläufen zusammen und schlagen sogar automatisch die nächsten Schritte für die Content-Pipeline vor.
Wenn du sehen möchtest, wie die Lücken in deinem Markt aussehen, probiere Rex aus. Wir zeigen dir genau, wo deine Konkurrenten von KI-Systemen zitiert werden und wo du Lücken hast.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Themenlücken und Entitätslücken?
Themenlücken entstehen, wenn Konkurrenten Inhalte haben, die Fragen deiner idealen Kunden beantworten, du aber überhaupt keine Inhalte zu diesen Themen hast.
Wenn du zum Beispiel eine Plattform zur Kundenbindung verkaufst, aber nur Produktseiten ohne informative Inhalte zum Thema „Wie man die Kundenabwanderung bei SaaS reduziert“ hast, ist das eine Themenlücke. Entitätslücken sind etwas differenzierter – sie liegen vor, wenn du zwar Inhalte zu einem Thema hast, aber die spezifischen Konzepte, Rahmenbedingungen, Methoden oder Zusammenhänge fehlen, die den Inhalt maßgeblich machen.
Wenn du über den Customer Lifetime Value schreibst, aber keine Erläuterungen zu verwandten Entitäten wie Kohortenanalyse, Nettokundenbindung oder Expansionsumsatz gibst, betrachten KI-Systeme deine Inhalte nicht als vollständig genug, um sie zu zitieren.
Themenlücken bedeuten, dass du in Gesprächen völlig abwesend bist, während Entitätslücken bedeuten, dass du zwar präsent bist, aber nicht maßgeblich genug, um von KI-Systemen, die Antworten synthetisieren, zitiert zu werden.
Sind KI-Zitationsmuster wichtiger als traditionelle Google-Rankings?
Beides ist wichtig. Google-Rankings zeigen, wo du in den Suchergebnissen erscheinst, aber Systeme wie ChatGPT, Grok und Claude synthetisieren Antworten aus mehreren Quellen und zitieren nur Inhalte, die eine vollständige, entitätsreiche Abdeckung mit klaren Behauptungs-Beweis-Strukturen bieten.
Du kannst auf Seite eins von Google ranken, aber dennoch keine Zitate von KI-Systemen erhalten, wenn deine Inhalte wenig Entitäten enthalten oder keine Beziehungen zwischen Konzepten herstellen. Da potenzielle Kunden zunehmend Fragen an KI-Systeme stellen, anstatt sich durch Google-Ergebnisse zu klicken, hilft es, von KI zitiert zu werden, um festzustellen, ob du Teil der Konversation bist, wenn Käufer sich eine Meinung bilden und Optionen bewerten.
Die Verfolgung von KI-Zitaten zeigt, welche Wettbewerber das Verständnis potenzieller Kunden in kritischen Suchphasen prägen, und zeigt dir, wo du die Gelegenheit verpasst, Konversationen frühzeitig im Kaufprozess zu gestalten, noch bevor potenzielle Kunden deinen Namen kennen.
Kann ich mit den Daten der Google Search Console allein eine effektive Lückenanalyse durchführen?
Die Google Search Console ist für eine moderne Lückenanalyse notwendig, aber nicht ausreichend. Die GSC zeigt dir, wo du Impressionen erzielst, welche Seiten ranken und wie hoch deine Klickraten sind – dies zeigt dir, wo deine Berichterstattung schwach ist und wo sie fehlt.
Die GSC ist jedoch ein nachlaufender Indikator, der nur die traditionelle Suchleistung verfolgt, nicht aber, ob KI-Systeme deine Inhalte zitieren, wenn potenzielle Kunden Fragen stellen. Du brauchst auch eine Analyse der Inhalte deiner Mitbewerber, die die Entitätsdichte und die Anspruchsstruktur zeigt, eine KI-Zitationsverfolgung über Plattformen wie ChatGPT und Claude sowie ein Themen- und Entitätsmodell, das die Fragen deines ICP sowie die Konzepte und Beziehungen abbildet, die eine vollständige Abdeckung in deinem Bereich definieren.
Ohne diese zusätzlichen Informationen siehst du nur einen Teil des Gesamtbildes. Du denkst vielleicht, dass du aufgrund der Rankings eine ausreichende Abdeckung hast, während deine Mitbewerber von den KI-Systemen, die deine potenziellen Kunden tatsächlich bei der Recherche verwenden, als maßgebliche Quellen zitiert werden.

Evidenzbasierte Inhalte: Wie man Daten und Expertenmeinungen nutzt, um E-E-A-T aufzubauen
Von Dan Duke – Du weißt, dass deine Inhalte glaubwürdig sein müssen. Du arbeitest daran, E-E-A-T für deine Blogbeiträge aufzubauen. Aber wie kannst du angesichts knapper Fristen, kleiner Teams und des Drucks, regelmäßig zu veröffentlichen, tatsächlich deine Expertise in jedem Artikel unter Beweis stellen?
Die Antwort lautet nicht, härter zu arbeiten, sondern echte Beweise zu liefern. Dieser Leitfaden bietet praktische Vorlagen für die Überprüfung von Fakten, die Befragung von Fachexperten und die korrekte Einbindung von Quellen. Diese Techniken helfen dir dabei, Inhalte zu verfassen, die Lesern, Bots, Suchmaschinen und Antwortmaschinen zeigen, dass deine Inhalte wertvoll und vertrauenswürdig sind.
Kurz gesagt: Du bekommst alles, was du brauchst, um evidenzbasierte Inhalte zur Regel für dein Team zu machen,nicht zur Ausnahme.
Wie baut Evidenz E-E-A-T auf?
E-E-A-T steht für Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Es ist kein Ranking-Faktor für Google-Suchergebnisse, aber ein wichtiges Element von Inhalten, das die Qualitätsbewerter des Suchriesen verwenden, um zu beurteilen, ob sie hilfreich und zuverlässig sind.
Die Leitlinien von Google zur Erstellung hilfreicher, zuverlässiger und menschenorientierter Inhalte betonen drei wichtige Fragen im Zusammenhang mit Vertrauen und Transparenz:
- Wer hat den Inhalt erstellt?
- Wie wurde er erstellt?
- Warum gibt es ihn?
Du baust Vertrauen bei den Lesern auf und machst dich bei Google beliebt, indem du die Fragen der Nutzer offen beantwortest – indem du die Autoren mit den entsprechenden Qualifikationen nennst, deinen Forschungsprozess erklärst und deinen Zweck klar darlegst. Wenn du Behauptungen mit Daten untermauerst, Primärquellen zitierst und Expertenmeinungen einbringst, zeigst du Fachwissen und Autorität.
Dies ist besonders wichtig für YMYL-Themen (Your Money or Your Life), wie Gesundheit, Finanzen oder Sicherheit, bei denen unzuverlässige Informationen echten Schaden anrichten können. Aber bei jedem Thema unterscheidet die Evidenz zwischen Vordenkerrolle und generischen Inhalten aus der Content-Fabrik.
Was zählt als "Evidenz" in Marketinginhalten?
Nicht alle Quellen haben das gleiche Gewicht. Wenn du die Hierarchie verstehst, kannst du besser entscheiden, was du zitierst und wie du es präsentierst.
- Primärquellen sind Originalmaterialien: Forschungsarbeiten, Datensätze von Behörden, Unternehmensberichte, direkte Interviews oder deine eigenen Daten. Diese haben die größte Autorität, weil sie am nächsten an der Quelle sind
- Sekundärquellen analysieren, fassen zusammen oder kommentieren Primärquellen. Dazu gehören Nachrichtenartikel über eine Studie, Branchenberichte, die mehrere Datensätze zusammenfassen, oder Expertenkommentare. Sie sind nützlich für den Kontext, aber weniger aussagekräftig als direkte Quellen
- Expertenmeinungen bringen Erfahrung und Interpretation ein. Ein Zitat von einem praktizierenden Arzt, einem erfahrenen Finanzvorstand oder einem Forscher auf diesem Gebiet bestätigt deinen Standpunkt und bringt Nuancen aus der Praxis ein, die Daten allein nicht liefern können
- Originaldaten aus Umfragen, Experimenten oder Audits, diedu durchführst, machen deinen Inhalt zu einer Primärquelle, die andere zitieren werden. Selbst kleine Ergebnisse (50–100 Antworten) können deinen Beitrag von anderen abheben, wenn die Methodik solide ist
Der Standard für alle Belege ist Transparenz. Der International Fact-Checking Network Code of Principles, der von professionellen Faktenprüfern weltweit verwendet wird, betont die klare Offenlegung von Quellen, die Erläuterung deiner Methodik und die Verlinkung zu Belegen, damit Leser Behauptungen selbst überprüfen können. Marketinginhalte sollten die gleichen Normen anwenden.
Die Quellenangabe ist wichtig. Verlinke immer auf die beste verfügbare Primärquelle. Wenn du eine Statistik zitierst, verlinke auf den Originalbericht, nicht auf den Blogbeitrag, in dem sie erwähnt wurde. Wenn du dich auf Expertenmeinungen beziehst, nenne die Person und ihre Qualifikationen. Vage Formulierungen wie „Studien zeigen” oder „Experten sagen” untergraben das Vertrauen.
Ein schneller, wiederholbarer Fact-Checking-Workflow (SIFT)
Du brauchst keinen Journalismus-Abschluss, um Behauptungen im Internet vor der Veröffentlichung zu überprüfen. Die SIFT-Methode, die von den Experten für digitale Kompetenz Mike Caulfield und Sam Wineburg entwickelt wurde, bietet Marketern einen vierstufigen Prozess, der nur wenige Minuten pro Behauptung dauert.
Das SIFT-Framework
- Stopp: Bevor du eine Statistik, ein Zitat oder eine Behauptung verwendest, halte inne. Frag dich: Weiß ich, dass diese Quelle zuverlässig ist? Verstehe ich den Kontext? Wenn du dir unsicher bist, kopiere nichts, sondern überprüfe es zuerst
- Überprüfe die Quelle: Wer hat diese Info veröffentlicht? Was ist deren Fachgebiet oder Agenda? Schau dir die „Über uns”-Seite an, such nach Referenzen und achte auf Voreingenommenheit oder Angaben zur Finanzierung. Ein Blogbeitrag eines Pharmaunternehmens über die Wirksamkeit eines Medikaments sollte vielleicht genauer unter die Lupe genommen werden als eine von Fachkollegen geprüfte Studie
- Finde eine bessere Berichterstattung: Du hast die Quelle überprüft, jetzt überprüfe die Statistik oder Behauptung. Such nach anderen, die über dieselbe Behauptung berichten. Bestätigen renommierte Medien oder Forscher diese? Wenn du der Einzige bist, der über etwas Dramatisches berichtet, ist das ein Warnsignal
- Verfolge die Quelle bis zum Original zurück: Wenn jemand eine Studie zitiert, finde die tatsächliche Studie. Wenn jemand einen Experten zitiert, finde das vollständige Interview oder die vollständige Abhandlung. Sekundäre Quellen können falsch dargestellt sein, selektiv ausgewählt sein oder wichtige Zusammenhänge auslassen. Wenn du zum Original zurückgehst, kannst du die Richtigkeit überprüfen und eine bessere Quelle finden
Erwäge die Verwendung des SIFT-Frameworks als Teil deines Red-Teaming-Prozesses für deine Inhalte. Um Ungenauigkeiten und Verzerrungen aufzudecken, egal ob sie durch KI oder menschliches Versagen verursacht wurden, hinterfragst du alle Behauptungen und Tatsachenaussagen, um ihre Richtigkeit zu überprüfen.
Praktische SIFT-Checkliste für Marketer
Verwende diese Checkliste jedes Mal, wenn du auf eine Behauptung stößt, die es wert ist, aufgenommen zu werden:
- [ ] Ich habe herausgefunden, wer diese Behauptung ursprünglich veröffentlicht hat
- [ ] Ich habe überprüft, ob die Quelle über relevantes Fachwissen oder Autorität verfügt
- [ ] Ich habe überprüft, ob andere glaubwürdige Quellen diese Behauptung bestätigen
- [ ] Ich habe einen Link zur Primärquelle gesetzt, nicht zu einer Zusammenfassung oder einem Aggregator
- [ ] Ich verstehe den Kontext gut genug, um ihn mit meinen eigenen Worten zu erklären
- [ ] Die Behauptung ist aktuell und wurde nicht widerrufen oder widerlegt
Wenn etwas die SIFT-Kriterien nicht erfüllt, suche entweder eine bessere Quelle oder entferne die Behauptung. Es ist besser, eine schwache Statistik wegzulassen, als deine Glaubwürdigkeit zu untergraben.
Wie kann ich schnell Input von Fachexperten einholen?
Fachexperten machen deine Inhalte glaubwürdiger – aber sie sind beschäftigt, und Engpässe beeinträchtigen die Veröffentlichungsgeschwindigkeit. Die Lösung ist ein strukturierter, asynchroner Workflow, der ihre Zeit respektiert und gleichzeitig erfasst, was du brauchst.
Bereite deine Fachexperten vor dem Interview vor
Bitte Experten nicht, deine Recherchen zu übernehmen. Schick ihnen eine kurze Zusammenfassung (300–400 Wörter), in der Folgendes erklärt wird:
- Das Ziel des Artikels und die Zielgruppe
- Die konkreten Fragen oder Behauptungen, zu denen du ihre Meinung brauchst
- Das gewünschte Format (Zitate, Faktencheck, strategische Einblicke)
- Die Frist und die ungefähr benötigte Zeit (in der Regel 20–30 Minuten)
Das hilft ihnen, vorauszudenken und präzisere, besser nutzbare Antworten zu geben.
Beispielfragen für Interviews mit Fachexperten
Passe diese Fragen an dein Thema an, aber Fragen wie diese können branchenübergreifend eingesetzt werden:
- Kontext schaffen: „Was ist das größte Missverständnis, das Menschen über [Thema] haben?“
- Erfahrungsbasierte Erkenntnisse: „Können Sie mir ein konkretes Beispiel nennen, bei dem [Konzept] zum Tragen kam?“
- Validierung: „Ich habe vor, [X] zu behaupten. Stimmt das mit deinen praktischen Erfahrungen überein oder würdest du es anders formulieren?“
- Zukunftsorientiert: „Worauf sollten Leser in den nächsten 6–12 Monaten in Bezug auf [Thema] achten?“
- Zitierfähige Perspektive: „Wenn du deinen Rat zu [Thema] in einem Satz zusammenfassen müsstest, wie würde dieser lauten?“
Asynchrone Erfassung und Genehmigungsprozesse
Die meisten Fachexperten bevorzugen asynchrone Formate – E-Mail, aufgezeichnete Videoantworten oder geteilte Dokumente –gegenüber Live-Anrufen, die zu Terminproblemen und anderen Hindernissen führen können.
Wenn deine Fachexperten einen Live-Anruf machen, solltest du diesen mit ihrer Zustimmung aufzeichnen. Die Aufzeichnung kann mit einer Vielzahl von Tools einfach transkribiert werden.
Sag deinen Fachexperten im Voraus, dass du zwei Freigabeschritte nutzen wirst. Nach dem ersten Entwurf und vor der Veröffentlichung schickst du den Experten den Inhalt mit ihren Beiträgen. Sie können dann falsche Darstellungen korrigieren oder Nuancen klarstellen. Du schickst ihnen auch einen endgültigen Entwurf zur Freigabe, einschließlich ihrer Biografie und aller ihnen zugeschriebenen Aussagen.
Das kann ein oder zwei Tage länger dauern, reduziert aber die Korrekturen nach der Veröffentlichung erheblich und stärkt das Vertrauen.
Best Practices für die Integration von Quellen und Zitaten
Sobald du Belege hast, ist es genauso wichtig, wie du sie integrierst, wie die Quelle selbst. Schlechte Zitiergewohnheiten bergen das Risiko von Plagiaten, verwirren die Leser und schwächen deine Autorität.
Wann solltest du zitieren, paraphrasieren oder zusammenfassen?
Menschen sprechen oft nicht in sauberen, klaren Sätzen. Bei der Verwendung eines Interviews mit einem Fachexperten stellen Autoren möglicherweise fest, dass sie das gesprochene Wort verbessern können. Wenn du Experteninhalte zu einem Artikel hinzufügst, befolge diese von Purdue OWL inspirierten Richtlinien:
- zitiere, wenn der genaue Wortlaut unverwechselbar, maßgeblich oder für die Genauigkeit notwendig ist. Verwende Anführungszeichen und gib sofort die Quelle an: „Vertrauen ist der wichtigste Aspekt von E-E-A-T“, sagte John Doe, Marketingprofessor an der Acme University und Autor von „How Google Search Quality Raters Think“
- paraphrasiere, wenn du einen Punkt klarer und/oder prägnanter als im Ausgangsmaterial formulieren kannst. Schreib den Text komplett in deinen eigenen Worten neu und gib trotzdem die Quelle an: Google betont in seinen Search Central-Richtlinien, dass Vertrauenswürdigkeit gegenüber anderen E-E-A-T-Elementen an Bedeutung überwiegt
- fasse zusammen, wenn du ein größeres Argument oder einen größeren Datensatz verdichtest. Erfasse den Hauptpunkt und gib die Quelle an: Eine Studie aus dem Jahr 2024 mit 500 Marketern ergab, dass Content-Teams mit dokumentierten Workflows zur Faktenprüfung 40 % weniger Korrekturen veröffentlichten (Quellenname, Jahr)
In jedem Fall kannst du externe Links zur Quelle verwenden, um den E-E-A-T-Wert deiner Inhalte zu stärken.
Verlinkung zu Primärquellen
Jede Tatsachenbehauptung, die nicht allgemein bekannt ist, sollte mit ihrer Quelle verlinkt werden. Platziere Links in der Behauptung selbst oder direkt danach:
- Laut dem US-amerikanischen Bureau of Labor Statistics wird die Beschäftigung von Marketingmanagern bis 2032 voraussichtlich um 6 % steigen
Gib Primärquellen Vorrang vor Aggregatoren. Wenn du eine Studie zitierst, verlinke auf den Zeitschriftenartikel oder das institutionelle Repositorium, nicht auf die Pressemitteilung. Wenn du auf eine Vorschrift verweist, verlinke auf die offizielle Seite der Regierung.
Praktische Zitiermuster für evidenzreiche Inhalte
Verwende in Blogbeiträgen In-Text-Zitate und Hyperlinks zu Quellen anstelle von Fußnoten. Leser überfliegen den Text und scrollen nicht bis zu den Endnoten.
Muster im Text:
Untersuchungen des Digital Literacy Project der Stanford University zeigen, dass selbst erfahrene Leser Schwierigkeiten haben, glaubwürdige Quellen ohne strukturierte Bewertungsmethoden zu identifizieren.
Bei datenreichen Beiträgen könntest du erwägen, am Ende einen Abschnitt „Quellen” hinzuzufügen, in dem neben dem Link der vollständige Titel, der Autor, die Veröffentlichung und das Datum jeder Quelle angegeben sind.
Risiko von Plagiaten reduzieren
Wenn du KI-Schreibtools verwendest, gib diese Unterstützung offen an und überprüfe die Ergebnisse sorgfältig – Modelle geben Trainingsdaten manchmal wörtlich wieder.
Paraphrasiere Statistiken und Ergebnisse, anstatt die Formulierung der Quelle zu kopieren.
Im Zweifelsfall füge eine Quellenangabe hinzu.
Nach der Veröffentlichung: Überwachen, aktualisieren und Vertrauen aufbauen
Evidenzbasierte Inhalte sind keine einmalige Angelegenheit. Die besten Artikel werden zu lebendigen Ressourcen, die du mit neuen Daten aktualisierst und so ihre Autorität über die Zeit aufrechterhältst.
Wie oft sollte ich Inhalte aktualisieren?
Richte Kalendererinnerungen ein oder nutze die in die Google Search Console integrierte Überwachung, um leistungsstarke Artikel erneut zu überprüfen, wenn:
- jährliche Datensätze aktualisiert werden (z. B. BLS-Beschäftigungsstatistiken, Branchen-Benchmark-Berichte)
- neue Studien deinen Behauptungen widersprechen oder sie ergänzen
- der Traffic zurückgeht, was darauf hindeutet, dass der Inhalt an Relevanz verliert
- Aktualisierungen von Mitbewerbern dich mit neueren Belegen übertrumpfen
Die Überwachungsfunktionen von Rellify markieren diese Momente, und wir können neue Briefings erstellen, die genau angeben, was aktualisiert werden muss, sodass die Pflege genauso systematisch erfolgt wie die ursprüngliche Erstellung.
Mit aktualisierten Zitaten erneut veröffentlichen
Wenn du aktualisierst:
- Ersetze veraltete Statistiken durch aktuelle Daten
- Füge neue Expertenzitate oder Fallstudien hinzu
- Verlinke zu aktuellen Primärquellen
- Aktualisiere das Datum „Zuletzt aktualisiert” und füge eine Änderungsprotokollnotiz hinzu, wenn die Aktualisierungen umfangreich sind
Suchmaschinen belohnen Aktualitätssignale, insbesondere bei Informationsanfragen, bei denen Aktualität eine Rolle spielt. Noch wichtiger ist, dass Leser Inhalten vertrauen, die neue Entwicklungen berücksichtigen, anstatt so zu tun, als seien die Daten von 2022 noch aktuell.
Vertrauen im Laufe der Zeit aufbauen
Jede Aktualisierung ist eine Chance, die Autorität zu vertiefen:
- Füge eine weitere SME-Perspektive hinzu
- Beziehe Leserfragen aus Kommentaren oder Support-Tickets ein
- Zitiere deine eigenen neueren Artikel oder Originalforschungen
- Erweitere Abschnitte, in denen Konkurrenten dich derzeit übertreffen
Dieser Ansatz macht einen einzelnen starken Artikel zu einer Säule, die über Jahre hinweg Backlinks und Traffic generiert.
Mache evidenzbasierte Inhalte zu deinem Wettbewerbsvorteil
Die meisten Content-Teams behandeln die Quellenangabe als Nebensache – eine Last-Minute-Suche nach einer Statistik, die sie in den Entwurf einfügen können. Wenn du dieses Vorgehen umkehrst und Evidenz in deinen Arbeitsablauf integrierst, ändert sich alles.
Deine Fachexperten leisten einen effizienten Beitrag, weil du ihre Zeit respektierst. Deine Leser vertrauen dir, weil du deine Arbeit offenlegst. Und Suchmaschinen belohnen dieses Vertrauen mit Sichtbarkeit.
Die in diesem Leitfaden beschriebenen Techniken – Recherche mit SIFT, asynchrone Erfassung von Fachexperten-Input, saubere Integration von Quellen und Planung von Aktualisierungen – lassen sich auf jeden Artikel deines Teams anwenden.
Beginne mit einem Artikel mit hoher Priorität. Erstelle den Inhalt mithilfe der obigen Vorlage. Gehe die Checkliste durch. Beobachte dann, was passiert, wenn du Inhalte veröffentlichst, die Fachwissen tatsächlich demonstrieren, anstatt es nur zu behaupten.
Kontaktiere Rellify noch heute, um die Leistungsfähigkeit von KI-Agenten zu erleben, die Erkenntnisse aus Wettbewerbsmarktdaten liefern. Finde heraus, welche Themen, Fragen und Entitäten deinen Mitbewerbern fehlen. Erstelle dann mit Rellifys Themenintelligenz evidenzreiche Inhalte.

Smartcards: Das Schweizer Taschenmesser der KI im Content-Marketing
Von Jayne Schultheis – Was genau ist eine Smartcard? Bis vor kurzem meinte man damit eine Plastikkarte mit einem eingebauten Chip, ähnlich wie bei einer Kreditkarte. Jetzt gibt es eine neue Art von Smartcards – eine Geheimwaffe von Rex, dem KI-Experten von Rellify.
Eine Rex-Smartcard ist eine interaktive, speziell entwickelte Mini-App, die Daten in einer übersichtlichen Form darstellt, die du leicht erkunden kannst. Sie ist wie ein Live-Widget (Diagramme, Tabellen, KPIs,Filter), das du anklicken, sortieren, mit der Maus darüberfahren oder zwischen den Registerkarten wechseln kannst – ohne die Unterhaltung zu verlassen. Kein Erstellen von Tabellenkalkulationen. Kein Kopieren und Einfügen.
Möchtest du eine Übersicht über die Vertriebspipeline von HubSpot mit Deals nach Phase, Prognosen und Abschlussdaten? Bitte Rex einfach, eine Smart Card zu erstellen, und du hast sie in wenigen Sekunden.
Wenn du neue Felder einführen oder das Aussehen der Ergebnisse ändern möchtest, frag einfach Rex und du bekommst sofort eine neue Smart Card mit diesen Funktionen.
Du kannst Smart Cards erstellen, um:
- Metriken mit Diagrammen, KPI-Kacheln, Trichtern und Kohorten zu visualisieren
- Tabellen zu erkunden, indem du sortierbare, filterbare Ansichten deiner Daten erstellst
- Steuerelemente hinzuzufügen, indem du Datumsauswahlfelder, Geräte-/Länderfilter und Registerkarten anforderst
- Live-Daten abzurufen, indem du deine hochgeladenen Dateien oder verbundenen Online-Quellen, die wir synchronisiert haben, abfragst
Für Content-Vermarkter verkürzen Smartcards dieZeit zwischen „Frage” und „Aktion”, da diese lebendigen, anklickbaren Tools die Zahlen auswerten und dir zeigen, wie du diese Daten am besten nutzen kannst. Du kannst Rex bitten, Smartcards zu erstellen, anzupassen und zu pflegen, die Themen verfolgen und Inhaltslücken aufdecken. Anschließend kann Rex automatische Vorschläge für die nächsten Schritte machen, die du unternehmen kannst.
Willkommen im Zeitalter der Smartcards
Einfach ausgedrückt ist eine Smartcard eine kleine, fokussierte Anwendung, die direkt in deinen Workflow eingebettet ist. Anstatt durch Tabellen zu scrollen oder lange Berichte zu wälzen, öffnest du eine Smartcard – zum Beispiel „Content-Marktanteil nach Thema“ – und siehst sofort:
- Eine übersichtliche Visualisierung (z.B. Impression Share nach Cluster)
- Die wichtigsten Chancen und Risiken, automatisch bewertet
- Empfehlungen für Aktionen mit einem Klick wie „Briefing erstellen“, „interne Links aufbauen“ oder „30-Tage-Aktualisierungsplan erstellen“
Stell dir Smart Cards wie ein Dashboard vor, nur nicht so überladen. Jede Karte ist speziell für eine Entscheidung, eine zu erledigende Aufgabe oder eine Reihe von nächsten Schritten konzipiert.
Michael Rollins, Head of Engineering bei Rellify, beschreibt den Unterschied so:
„Jeder liebt ein gutes Dashboard, aber hat dir dein Dashboard jemals gesagt, dass du dich auf die falschen Dinge konzentrierst?
Ich habe neulich mit Rex gearbeitet. Er hat mir eine Smart Card gegeben, die ich zu den Aufrufen auf YouTube angefordert hatte, aber er hat mir sofort gesagt, dass ich mich auf die falschen Kennzahlen konzentriere. Er hat mir mitgeteilt, dass ich mich auf Kennzahlen zur Nutzerinteraktion (Prozentsatz der angesehenen Videos, durchschnittliche Betrachtungsdauer, Betrachtungsdauer in Stunden) konzentrieren muss. Er hat mir angeboten, mir eine neue Smart Card mit diesen Kennzahlen zu erstellen, was ich gerne angenommen habe.“
Warum sind Smartcards ein Game-Changer für Marketingteams?
Um Smartcards vollständig zu verstehen, müssen wir sie im Kontext von Rex betrachten, unserem Multi-Agenten-System, das Markt- und proprietäre Daten sicher und in großem Umfang zu umsetzbaren Strategien, Briefings und Content-Workflows verarbeiten kann.
Die Rex-Oberfläche ist ähnlich wie ein Chatbot. Du gibst eine Frage in das Eingabefeld ein und Rex liefert die Antwort. Unter den unzähligen Dingen, die du Rex auftragen kannst, ist auch das Erstellen einer Smartcard. Smartcards sind super Problemlöser, weil:
- sie den Entscheidungsprozess verkürzen: Smartcards befinden sich dort, wo du arbeitest (in deiner Content-Plattform oder direkt in der Konversation mit Rex), sodass du innerhalb von Sekunden von der Frage zur Antwort und zur Aktion gelangst
- sie vereinheitlichen Daten und Workflow: Eine Smartcard kann Daten aus von dir kontrollierten Quellen (wie Google Search Console-Exporten oder Kampagnen-Tracking-Dateien) abrufen und diese Daten verwenden, um sich selbst zu aktualisieren und Vorschläge zu machen, was du mit den Informationen tun kannst
- sie machen Expertensysteme nutzbar: Fortschrittliche Techniken (Themenmodellierung, Entitätsabdeckungsanalyse, Link-Graph-Mapping) werden als einfache Schaltflächen und Ranglisten angezeigt. Du erhältst ausgefeilte Funktionen ohne steile Lernkurve
- sie standardisieren Exzellenz: Sobald eine Karte deine Best Practices enthält, kann das ganze Team jedes Mal nach diesem Standard arbeiten
Wie unterscheiden sich Smartcards von Dashboards und Vorlagen?
Dashboards zeigen dir, was passiert ist, erklärt Rollins. Smartcards sagen dir, was als Nächstes zu tun ist, und du kannst Rex nutzen, um diese Empfehlungen umzusetzen.
Vorlagen sind statisch. Smartcards sind dynamisch. Sie werden mit neuen Daten, Anleitungen und generierten Assets (wie Briefings, Blogartikel-Entwürfen oder QA-Checklisten) aktualisiert.
Dashboards sind breit gefächert. Smart Cards sind situationsbezogen. Jede Karte beantwortet in Sekundenschnelle eine einzelne, wichtige Frage.
3 wirkungsvolle Smart Cards für Content-Vermarkter
Wenn du dich fragst, wie Smart Cards deine Prozesse optimieren können, findest du hier einige Möglichkeiten für den Einstieg.
1. Content-Marktanteil nach Thema
Das zu lösende Problem: Ich möchte wissen, welche Themen wir beherrschen, wo wir an Boden verlieren und wie wir am schnellsten Marktanteile gewinnen können.
Erstellen einer Smartcard: Beauftrage Rex mit der Erstellung einer Smartcard, die den Marktanteil von Inhalten nach Themen anzeigt. Welche Themen beherrschen wir, wo verlieren wir an Boden und wie können wir am schnellsten Marktanteile gewinnen?
So funktioniert es:
- Lade Daten aus der Google Search Console hoch oder synchronisiere Rex mit deinem GSC-Konto
- Sag Rex, er soll die Daten nutzen, um eine Smartcard „Marktanteil von Inhalten nach Themen” zu erstellen
- In wenigen Sekunden erscheint eine Smartcard. Sie zeigt Daten zum Anteil an Impressionen/Klicks im Vergleich zum Markt an. Außerdem kann sie Suchanfragen nach Themen gruppieren und „aufstrebende Konkurrenten” sowie Kannibalisierungsprobleme kennzeichnen
Warum das wichtig ist: Es wandelt eine umfangreiche SERP-Analyse in eine priorisierte To-do-Liste mit klaren Zuständigkeiten und prognostiziertem Anstieg um.
Hier ist ein Beispiel für eine Smartcard, die wir von Rex bekommen haben. Wir haben ihn gebeten, die GSC-Daten abzurufen, und von hier aus kannst du diese Daten in Rex nutzen, um jeden Schritt deines Marketings zu optimieren. Rex schlägt dir sogar Möglichkeiten vor, wie du die Daten nutzen kannst, und empfiehlt dir die nächsten Schritte.

2: Lückenjäger für Wettbewerber
Das zu lösende Problem: Ich möchte wissen, welche Fragen und Unterthemen unsere Konkurrenten abdecken, die wir nicht abdecken.
Rex erstellt dafür eine Smart Card, die Folgendes tut:
- Vergleich deiner Themenabdeckung mit einer Reihe von Seiten deiner Konkurrenten
- Extrahieren von nicht behandelten Entitäten, FAQs und Beispielen
- Vorschlagen von völlig neuen Artikelkonzepten und begleitenden Assets
Warum das wichtig ist: Du musst nicht mehr raten, welche Inhalte du erstellen sollst, sondern kannst zuerst die Lücken mit dem höchsten Wert füllen.

3. Interner Link-Architekt
Was die Smartcard beantwortet: Was sind die besten internen Links, die du heute hinzufügen solltest, um Autorität und Auffindbarkeit zu verbessern?
So funktioniert es:
- Visualisiert dein Cluster-Diagramm
- Schlägt Links von starken Hubs zu Seiten vor, die Unterstützung brauchen
- Generiert vorgeschlagene Ankertexte, die auf die Absichten der Nutzer und die Abdeckung von Entitäten abgestimmt sind
Warum das wichtig ist: Interne Links sind ein kontrollierbarer Hebel. Diese Karte macht sie zu einer täglichen Gewohnheit.

Welche Arten von Daten kann eine Smart Card verwenden?
Gute Eingabedaten führen zu guten Ausgabedaten. Um Smart Cards optimal zu nutzen, musst du die Daten entweder in dein Rex-Konto importieren oder Rex mitteilen, wo sie zu finden sind. Hier sind einige Beispiele für Datentypen, die ein Digital Content Marketer möglicherweise benötigt:
- Leistungssignale: Google Search Console-Exporte (Suchanfragen, Seiten, CTR), Analytics-Snapshots (Sitzungen, Conversions) und Kampagnen-UTMs
- Inhaltsartefakte: URL-Listen, Artikel-Metadaten, Veröffentlichungsdaten und aktuelle Überschriften
- Wissensquellen: Richtlinien zur Markenstimme, Produktglossare und SME-Q&A-Notizen
- Wettbewerbsumfeld: Eine kuratierte Liste mit URLs von Mitbewerbern und deren On-Page-Entitäten/FAQs zum Vergleich
Governance und Qualität: Wie Smartcards für deine Sicherheit sorgen
Smartcards sorgen durch drei sich ergänzende Mechanismen für Governance und Qualität. Sie weisen Rollen und Gates (Entwurf, Überprüfung, Genehmigung) zu, sodass die menschliche Kontrolle auch bei beschleunigten Arbeitsabläufen im Mittelpunkt bleibt. Jede Karte zeigt ihre Entscheidungsregeln an, wodurch die Logik transparent und überprüfbar wird.
Zum Beispiel: „Wir markieren Seiten, wenn die Klickrate unter den Median der Website fällt und drei oder mehr erforderliche Entitäten in den Abfragen fehlen.“ Wenn Karten Aktualisierungen von Titeln, Schemata oder internen Links vorschlagen, werden diese Vorschläge in überprüfbare Aufgaben oder Briefings gepackt, anstatt die Änderungen automatisch umzusetzen. So bleibt die Möglichkeit erhalten, Empfehlungen vor ihrer Veröffentlichung rückgängig zu machen oder zu verfeinern.
FAQ
Was ist der Hauptvorteil von Smart Cards für Content-Teams?
Sie wandeln komplexe Daten in Anleitungen für die zu ergreifenden Maßnahmen um, sodass du bessere Arbeit schneller und mit weniger Kontext wechseln leisten kannst.
Brauche ich einen vollständigen BI-Stack, um siezu nutzen?
Nein. Du kannst mit einfachen Exporten (GSC-CSVs, Analyse-Snapshots) beginnen und später weitere Quellen hinzufügen.
Können Smart Cards Inhalte generieren?
Sie erstellen strukturierte Briefings, Gliederungen und Checklisten, die Autoren dabei helfen, markentreu und themenbezogen zu bleiben. Rex kann auf Wunsch auch Entwürfe für Texte erstellen, aber die Überprüfung durch Menschen bleibt Teil des KI-Integrations-Workflows.
Wie lassen sich Smart Cards teamübergreifend skalieren?
Wenn dir eine Karte gefällt, kannst du sie wiederverwenden. Deine Best Practices werden zum Standard des Teams – ohne dass zusätzliche Schulungen erforderlich sind.
Smart Cards sind die Brücke zwischen KI und Marketern
Smartcards sind die agentische KI-Brücke zwischen Daten und Ergebnissen. Sie bringen deine KPIs, Wettbewerbssignale und Markenstandards in einen einfachen, wiederholbaren Workflow, den jeder Marketer ausführen kann. Der Gewinn ist vielfach: Du bekommst klarere Prioritäten, präzisere Briefings, schnellere Iterationen und messbare Steigerungen bei Sichtbarkeit und Conversions.
Bist du bereit, es in Aktion zu sehen? Bitte einen Rellify-Experten, Rex noch heute deine erste Smartcard erstellen zu lassen!

Wie man eine einheitliche digitale Strategie für SEO und AEO entwickelt
Von Dan Duke – SEO ist immer noch wichtig, sogar unverzichtbar. Aber die Spielregeln des Content-Marketings haben sich stark verändert.
Um online sichtbar zu sein, braucht man jetzt eine einheitliche digitale Strategie, die traditionelle Suchmaschinenoptimierung mit Antwortmaschinenoptimierung (AEO) verbindet. Das ist der beste Weg für Online-Vermarkter, die die Nachfrage überall dort abdecken wollen, wo ihre Zielgruppe nach Antworten sucht.
Peter Kraus, CEO von Rellify, drückt es so aus: „Man macht nicht mehr einfach nur SEO – man nutzt KI, um vertrauenswürdige Inhalte zu erstellen, die es verdienen, entdeckt zu werden.“
Wichtige Erkenntnisse
- SEO bleibt auch 2025 wichtig, muss aber mit der Optimierung für Antwort-Suchmaschinen in einer einheitlichen digitalen Strategie kombiniert werden. Zum Erfolg gehören jetzt traditionelle Suchergebnisse sowie KI-generierte Antworten, Featured Snippets, Sprachsuche und soziale Plattformen
- Die moderne Suchlandschaft legt mehr Wert auf thematische Autorität und echte Expertise als auf die Menge der Inhalte
Suchmaschinen und Antwortmaschinen bevorzugen Marken mit starken Entitätssignalen, Erfahrungen aus erster Hand und einer umfassenden Abdeckung von Problemfeldern.
Um den Erfolg zu messen, muss man über einzelne Keyword-Rankings hinausgehen und den Impression Share über SERP-Funktionen, die Sichtbarkeit in KI-generierten Zusammenfassungen, assistierte Conversions und das Wachstum der Markensuche verfolgen.
Ist Suchmaschinenoptimierung noch wichtig?
Trotz dramatischer Veränderungen in der Art und Weise, wie Menschen online Informationen finden, bleibt die organische Suche aus drei überzeugenden Gründen einer der Kanäle mit dem höchsten ROI im digitalen Marketing:
- Sie erfasst die Nachfrage mit hoher Kaufabsicht und erzielt dabei steigende Erträge: Im Gegensatz zu bezahlter Werbung, bei der die Sichtbarkeit in dem Moment endet, in dem du die Ausgaben einstellst, baut SEO Vermögenswerte auf, die auch Monate und Jahre nach der Veröffentlichung noch organischen Traffic generieren. Ja, Evergreen-Inhalte haben nach wie vor einen langfristigen Wert. Die Kundenakquisitionskosten (CAC) sinken mit der Zeit, da deine Inhalte für mehrere Suchanfragen ranken und deine thematische Autorität wächst
- Sie steigert die Sichtbarkeit deiner Marke in Suchergebnissen und KI-generierten Antworten: Deine Marke konkurriert nicht mehr nur um blaue Links in den SERP. Mit einer einheitlichen Strategie kannst du heute in Featured Snippets, KI-Übersichten, Sprachsuchergebnissen und Antwort-Engines wie ChatGPT, Claude und Grok erscheinen – überall dort, wo deine potenziellen Kunden nach Lösungen suchen
- Es verbessert die grundlegende Qualität der Website, was allen Kanälen zugute kommt. Die für SEO erforderliche technische Grundlage – schnelle Seitengeschwindigkeit, saubere Website-Architektur, Optimierung für Mobilgeräte und hervorragende Benutzererfahrung – verbessert direkt deinen Erfolg mit Antwort-Engines
Was hat sich in der Suchlandschaft verändert?
Die Entwicklung von der reinen Suchmaschinenoptimierung hin zu einer einheitlichen digitalen Strategie spiegelt grundlegende Veränderungen in der Art und Weise wider, wie Menschen Informationen finden und konsumieren.
Zero-Click-Suchen und KI-generierte Antworten haben den Website-Traffic reduziert, den du einst durch gute Platzierungen aufgebaut hast. Google beantwortet jetzt viele Suchanfragen direkt in den SERP durch Featured Snippets, Knowledge Panels und KI-Übersichten. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, brauchst du zitierfähige Inhalte und starke Entitätssignale, die den Algorithmen helfen, die Autorität deiner Marke zu verstehen.
Thematische Autorität und Fachwissen aus erster Hand – die sich in den E-E-A-T-Standards von Google widerspiegeln: Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit – können wichtiger sein als die reine Menge an Inhalten. Suchmaschinen und Antwortmaschinen geben Stimmen den Vorzug, die durch eigene Forschung, Fallstudien und praktische Beispiele echte Fachkenntnisse zeigen, gegenüber der Erstellung generischer Inhalte in großem Umfang.
Diversifizierte Inhaltsformate dominieren die Suchergebnisse für viele Suchanfragen. Videoergebnisse von YouTube und TikTok, Community-Diskussionen von Reddit und visuelle Inhalte von Instagram können traditionelle Webseiten übertrumpfen. Eine einheitliche Strategie berücksichtigt diese Inhalte, anstatt sich ausschließlich auf die traditionelle On-Page-Optimierung zu konzentrieren.
Worauf sollte sich meine einheitliche Strategie konzentrieren?
Eine effektive Integration von SEO und AEO erfordert die Konzentration der Ressourcen auf den Aufbau von Glaubwürdigkeit über alle Suchoberflächen hinweg.
„Jeder technologische Wandel im Bereich der Suche hat diejenigen begünstigt, die in Klarheit und Glaubwürdigkeit investieren“, sagt Kraus. „Diesmal ist es nicht anders.“
Gib deiner Website eine starke technische Grundlage
Suchmaschinen können nicht ranken, was sie nicht effizient crawlen und verstehen können. Antwort-Engines belohnen auch Websites, deren Struktur es einfach macht, ihre Inhalte zu finden und zu bewerten. Du musst deine Website auf einer starken Grundlage aufbauen, darunter:
- Einfache Crawlbarkeit
- Solide Website-Architektur
- Starke Core Web Vitals
- Logische und gründliche interne Verlinkungsstruktur
Stell sicher, dass deine strukturierten Daten schema.org-Markup verwenden, damit sowohl traditionelle Suchmaschinen als auch KI-Antwort-Engines deine Informationen genau extrahieren und zuordnen können. Saubere Meta-Tags, optimierte Seitengeschwindigkeit und Mobile-First-Design sind nicht optional geworden – ihr Wert bleibt bestehen.
Wie baue ich thematische Autorität auf?
„Wenn deine Inhalte nicht lehren, beweisen oder demonstrieren können, werden sie von KI nicht zitiert“, sagt Kraus. „Sie sind nur generativer Schund.“
Deine Content-Strategie sollte in jeder Phase der Customer Journey auf die Absichten der Nutzer abgestimmt sein. Erstelle Säulenseiten, die sich eingehend mit wichtigen Themen befassen und Links zu unterstützenden Inhalten enthalten. Füge Beispiele aus erster Hand, Originaldaten, Expertenmeinungen und praktische Anwendungen hinzu, die generische, von KI generierte Inhalte nicht replizieren können.
Eine effektive Keyword-Recherche geht mittlerweile über das Suchvolumen hinaus und umfasst das Verständnis des gesamten Kontexts, in dem Menschen ihre Bedürfnisse ausdrücken. Erstelle Inhalte rund um dialogorientierte Suchanfragen, die für die Sprachsuche typisch sind, sowie um Long-Tail-Keywords, die in KI-Chat-Schnittstellen vorkommen.
Nutze Entity-SEO und Markensignale
Du kannst Algorithmen dabei helfen, deine Marke zu verstehen und wichtige interne Experten zu erkennen und zu belohnen. Diese Techniken können dabei helfen:
- Halte die Seiten „Über uns“ und „Autoren“ übersichtlich
- Verwende eine einheitliche NAP-Formatierung (Name, Adresse, Telefonnummer) für die lokale Suchmaschinenoptimierung
- Erhalte Erwähnungen und Links von maßgeblichen Quellen durch Off-Page-Optimierung
- Stelle sicher, dass dein Google-Unternehmensprofil vollständig ist und regelmäßig aktualisiert wird
Starke Entity-Signale helfen dir, in KI-generierten Antworten zu erscheinen, auch wenn du nicht an der Spitze der traditionellen Ergebnisse stehst.
Wie kann ich die KI-Beantwortbarkeit und AEO verbessern?
Wenn du damit noch nicht angefangen hast, ist es an der Zeit, Inhalte speziell für die Extraktion durch KI-Systeme zu strukturieren. Hier sind einige nützliche Techniken:
- Erstelle prägnante Antwortblöcke, die direkt auf häufig gestellte Fragen eingehen
- Implementiere ein FAQ-Schema für Featured Snippets
- Präsentiere Statistiken und Fakten mit klaren Quellenangaben und halte die Informationen aktuell
- Verwende Grafiken, Tabellen und Listen, die in Rich Results übernommen werden können
Dies ist einer der Bereiche, in denen AEO und SEO zusammenlaufen; diese Schritte können dazu beitragen, Suchmaschinenrankings und die Darstellung in KI-generierten Zusammenfassungen zu verbessern.
Diversifiziere deine Präsenz über Suchoberflächen hinweg
Eine wirklich einheitliche digitale Strategie geht über Google.com hinaus.
Wenn du Produkte verkaufst, solltest du dich mit der Marktsuche auf Amazon, Etsy und branchenspezifischen Plattformen auskennen. Wenn du geografische Märkte bedienst, solltest du lokale SEO-Signale verfolgen.
Optimiere YouTube-Videos für How-to-Anfragen, bei denen Videoantworten dominieren. Sei aktiv und hilfreich in Communities, in denen sich deine Zielgruppe trifft. Beobachte deine Sichtbarkeit in den erweiterten SERP, die Bilder, Videos, Nachrichten und Shopping-Ergebnisse umfassen.
Was sollte ich anstelle von Ranking-Positionen messen?
Hör auf, dich auf die Ranking-Position einzelner Keywords zu fixieren. Konzentrier dich stattdessen auf aussagekräftigere Kennzahlen, indem du:
- den Impression Share über SERP-Funktionen und KI-Antworten hinweg verfolgst
- assistierte Conversions, bei denen die organische Suche eine Rolle in Multi-Touch-Journeys spielt, überwachst
- das Wachstums der Markensuche als Indikator für die Bekanntheit misst
- die Qualität des organischen Traffics anhand von Engagement-Kennzahlen und der Conversion-Rate bewertest
Was sind die Vorteile der Integration von SEO und AEO?
Wenn Unternehmen eine einheitliche SEO- und AEO-Strategie entwickeln, anstatt sie als separate Initiativen zubehandeln, profitieren sie von folgenden Vorteilen:
- Größere Sichtbarkeit über das gesamte Spektrum der Auffindbarkeit: Deine Inhalte sind effektiver, da sie in traditionellen Suchergebnissen, Featured Snippets, KI-Chat-Antworten, Sprachsuchantworten und auf sozialen Plattformen angezeigt werden – und das alles aus einer einzigen, für mehrere Oberflächen optimierten Inhaltsquelle
- Zukunftssicherheit gegenüber Algorithmus-Updates: Indem du dich auf echte Fachkompetenz, Benutzererfahrung und umfassende Themenabdeckung konzentrierst, anstatt bestimmte Ranking-Faktoren zu manipulieren, bleibt deine einheitliche Strategie auch dann stabil, wenn Suchmaschinen und Antwortmaschinen ihre Algorithmen weiterentwickeln
- Verbesserte Effizienz bei der Erstellung von Inhalten: Anstatt separate Inhalte für SEO, soziale Medien und Sales Enablement zu erstellen, produziert deine Content-Strategie Assets, die von Anfang an für den kanalübergreifenden Einsatz konzipiert sind – das reduziert Doppelarbeit und erhöht gleichzeitig die Wirkung
- Besseres Verständnis der Nutzerabsichten in verschiedenen Kontexten: Die für eine effektive AEO erforderliche Marktforschung – also das genaue Verständnis der Fragen, die Menschen stellen, und der Faktoren, die eine zufriedenstellende Antwort ausmachen – stärkt deine traditionelle SEO, indem sie diese auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer statt nur auf Suchvolumendaten stützt
Wie können Unternehmen eine einheitliche SEO- undAEO-Strategie entwickeln?
Der Aufbau eines integrierten Ansatzes für SEO und AEO erfordert ein Umdenken in deinem Workflow:
- Beginne mit der Absichts-Zuordnung, nicht mit Keywords: Identifiziere die Probleme, die deine Zielgruppe gelöst haben möchte, die Fragen, die sie in jeder Phase stellt, und wo sie nach Antworten sucht. Bestimme dann, welche Inhaltsformate und Plattformen für jede Absicht am besten geeignet sind – manchmal ist das ein ausführlicher Blogbeitrag, manchmal ein YouTube-Tutorial, manchmal ein prägnanter Antwortblock
- Erstelle Inhalte, die Menschen und Maschinen dienen: Schreibe zunächst natürlich für deine Zielgruppe und füge dann eine Struktur hinzu, die die Extraktion erleichtert: klare Überschriften, FAQ-Abschnitte mit Schema-Markup, Datentabellen, Aufzählungslisten für wichtige Punkte und Meta-Beschreibungen, die als eigenständige Zusammenfassungen dienen
- Investiere in echte Differenzierung: Sowohl Suchmaschinen als auch Antwortmaschinen bevorzugen zunehmend Inhalte, die einen einzigartigen Wert bieten – originäre Forschung, proprietäre Daten, Expertenkommentare, Fallstudien oder Implementierungsdetails, die KI nicht aus bestehenden Webinhalten generieren kann
- Schaffe Feedback-Schleifen zwischen den Kanälen: Nutze Suchanfragenberichte aus SEO-Tools, um Inhaltsthemen zu ermitteln, überwache soziale Medien und Community-Plattformen, um zu verstehen, wie Menschen Fragen natürlich formulieren, verfolge, welche Inhalte in KI-Antworten zitiert werden, und lass diese Signale die Entwicklung deiner Content-Strategie leiten
- Achte auf Konsistenz der Entitäten: Stell sicher, dass deine Marke, wichtige Mitarbeiter, Standorte und Produkte auf deiner Website, in sozialen Profilen, Verzeichnissen und auf wichtigen Plattformen einheitlich dargestellt werden. Diese einheitliche Präsenz stärkt die Entitätssignale, die sowohl traditionelle Suchmaschinen als auch KI-Wissensdatenbanken versorgen
FAQ
Wie unterscheidet sich AEO von traditionellem SEO?
Die Optimierung für Antwort-Engines konzentriert sich speziell darauf, deine Inhalte für KI-Systeme wie ChatGPT, Grok und Googles KI-Übersichten extrahierbar und zitierfähig zu machen. Während SEO darauf abzielt, deine Seiten in den Suchergebnissen zu platzieren, ist es das Ziel von AEO, dass deine Infos in KI-generierten Antworten erscheinen, auch wenn Nutzer nie auf deine Website klicken. Dies erfordert strukturierte Daten, prägnante Antwortblöcke, klare Attributionssignale und für die maschinelle Extraktion formatierte Inhalte – als Ergänzung und nicht als Ersatz für traditionelle Content-Optimierungstechniken.
Was ist Entity-SEO und warum ist es wichtig?
Entity SEO hilft Suchmaschinen und KI-Systemen, deine Marke, Mitarbeiter, Standorte und Produkte als eindeutige, erkennbare Einheiten zu verstehen und nicht nur als Keywords. Indem du konsistente Informationen auf deiner Website, in sozialen Profilen, Verzeichnissen und maßgeblichen Quellen pflegst, stärkst du die Signale, anhand derer Algorithmen Fachwissen und Vertrauenswürdigkeit bestimmen. Eine starke Entitätserkennung erhöht deine Chancen, in Knowledge Panels, KI-Antworten und Rich Results zu erscheinen, unabhängig von bestimmten Keyword-Rankings.
Welche Tools sollte ich verwenden, um Rankings und die Sichtbarkeit von KI-Antworten zu verfolgen?
Traditionelle SEO-Tools wie Google Search Console, Semrush und Ahrefs sind nach wie vor unverzichtbar, um Keyword-Rankings, Backlinks und technische Probleme zu verfolgen.
Für die Sichtbarkeit von AEO- und KI-Antworten musst du Tools wie das generative KI-Tracking von BrightEdge, die KI-Übersichtsüberwachung von Authoritas oder die manuelle Verfolgung der Stellen, an denen deine Marke in ChatGPT, Grok, Claude und den KI-generierten Zusammenfassungen von Google erscheint, hinzufügen. Kombiniere diese mit Analysen, die assistierte Conversions und den Impression Share über SERP-Funktionen hinweg zeigen, um ein vollständiges Bild der Leistung deiner einheitlichen Strategie zu erhalten.
Wie oft sollte ich Inhalte aktualisieren, um Rankings und die Sichtbarkeit von KI-Antworten aufrechtzuerhalten?
Die Aktualität von Inhalten ist für zeitkritische Themen wichtiger als für Evergreen-Ressourcen. Bei Nachrichten, Trends und sich schnell entwickelnden Themen solltest du mindestens vierteljährlich neue Daten, Beispiele und Statistiken hinzufügen. Evergreen-Inhalte profitieren von jährlichen Überprüfungen, um veraltete Beispiele zu aktualisieren, neue Erkenntnisse aus Erfahrungen hinzuzufügen und aktuelle Algorithmus-Updates und Best Practices zu integrieren. Richte Überwachungsalarme ein, die dich benachrichtigen, wenn Konkurrenten ähnliche Themen aktualisieren oder wenn deine Rankings sinken, was darauf hindeutet, dass eine Aktualisierung der Inhalte erforderlich ist, um die Autorität und Zitierfähigkeit in KI-Systemen aufrechtzuerhalten.
Sollte ich für die Sprachsuche und die herkömmliche Suche separate Optimierungen vornehmen?
Eine einheitliche digitale Strategie berücksichtigt natürlich beides, indem sie sich auf die Absichten der Nutzer und die Muster von Gesprächsabfragen konzentriert. Sprachsuchen sind in der Regel länger, fragenbasierter und lokal ausgerichtet, aber die Grundlagen bleiben gleich: umfassende Antworten auf echte Fragen, starke lokale SEO-Signale, Optimierung von Featured Snippets und schnelle Seitenladegeschwindigkeit. Anstatt separate Inhalte für die Sprach- undTextsuche zu erstellen, solltest du deine bestehenden Inhalte so strukturieren, dass sie die natürlichen Sprachfragen der Nutzer unabhängig von der Eingabemethode beantworten.
Lass dir von Rellify beim Aufbau deiner einheitlichen Strategie helfen
Bei der Integration von SEO und AEO in eine einheitliche digitale Strategie geht es nicht nur darum, Algorithmus-Updates zu verfolgen, sondern darum, eine Online-Sichtbarkeit aufzubauen, die unabhängig davon funktioniert, wo deine Zielgruppe nach Antworten sucht. Indem du dich auf thematische Autorität, technische Exzellenz, Entitätsstärke und Präsenz auf mehreren Oberflächen konzentrierst, schaffst du eine Grundlage für nachhaltiges organisches Traffic-Wachstum.
Wir bieten dir erfahrene KI-Agenten, die auf Wettbewerbsmarktdaten trainiert sind, um Chancen zu finden, erfolgreiche Ideen zu entwickeln und relevante Inhalte zu erstellen – alles auf einer einzigen Plattform:
- Ein Relliverse™ ist ein proprietäres semantisches KI-Themenmodell, das wir für Kunden entwickeln, um wettbewerbsspezifische Datensätze zusammenzustellen und zu analysieren und dann Marktkenntnisse und Content Intelligence zu generieren
- Rex™ ist ein professionelles KI-Multiagentensystem, das Markt- und proprietäre Datensätze in umsetzbare Strategien und Briefings für Multiagent- und menschliche Arbeitsabläufe umwandelt
- Relay ist unsere KI-gestützte Content-Management-Plattform mit vollständigen redaktionellen Workflows für die Ideenfindung, Planung, Texterstellung, Überprüfung und Veröffentlichung relevanter Experteninhalte
Die Frage ist nicht, ob SEO noch wichtig ist. Die Frage ist, ob du bereit bist, deinen Ansatz zu einer einheitlichen digitalen Strategie weiterzuentwickeln, die Chancen über das gesamte Spektrum von Suchmaschinen, Antwortmaschinen und KI-gestützten Entdeckungen hinweg nutzt. Kontaktiere uns noch heute, um loszulegen.

Ein Leitfaden für Marketingfachleute zur Content-Optimierung für AEO
Jayne Schultheis – Answer Engine Optimization (AEO) ist die Methode, Inhalte so zu strukturieren, dass KI-Systeme, Sprachassistenten und Antwort-Engines sie leichter als direkte Antworten auf Nutzeranfragen herausfiltern und anzeigen können. Im Gegensatz zur traditionellen SEO, die sich auf Rankings und Klickraten konzentriert, legt AEO den Schwerpunkt darauf, in Featured Snippets, ChatGPT-Antworten und Sprach-Suchergebnissen als Quelle genannt zu werden.
Doch warum ist das so wichtig? Stell dir vor, du hast es mit Deinem Artikel in der Google-Suche für das Keyword „Content Marketing Strategien” nach sechs Monaten mühevoller Arbeit endlich auf Platz drei geschafft. Deine Rankings sehen super aus: Doch dein Traffic bleibt weit hinter dem zurück, was du mit Platz drei eigentlich erzielen solltest.
Doch wo liegt das Problem? Google beantwortet diese Frage direkt mit einem Featured Snippet eines Konkurrenten, noch bevor die Nutzer überhaupt den Link zu deinen Inhalten sehen. ChatGPT, Perplexity und andere Antwort-Engines hingegen setzen ihre Antworten aus mehreren Quellen zusammen. Alexa wiederum liest den Inhalt einer anderen Website vor. Dein sorgfältig optimierter Artikel bleibt somit für einen Großteil der Leute, die nach dem Thema suchen, unsichtbar, da sie nie über die Übersicht hinausgekommen sind.
Willkommen im Zeitalter der Antwort-Engines, in dem ein hohes Ranking viel weniger bedeutet, wenn du nicht selbst die Antwort bist.
Was gibt es Neues bei der Content-Optimierung?
Traditionelles SEO konzentrierte sich auf Rankings: Erreiche die erste Seite, generiere Klicks und messe den Traffic. Dieser Ansatz ging davon aus, dass die Leute deine Website auch besuchen würden.
Doch du hast sicher auch schon festgestellt, dass Leute heute anders suchen. Wir stellen Google eine Frage und bekommen eine ausführliche Erklärung, noch bevor irgendwelche Links zu Bloginhalten auftauchen. Wir fragen ChatGPT nach Content-Strategien und kriegen ein Ergebnis, das aus Dutzenden von Quellen zusammengestellt wurde. Wir fragen Alexa, wie viel der Schauspieler einer Serie verdient, die wir gerade sehen, und bekommen eine Antwort, ohne einen Webbrowser öffnen zu müssen.
Die Inhalte, die wir mit den altbekannten SEO-Methoden optimieren, werden quasi abgefangen, noch bevor sie den Leser auf unsere Websites locken können.
SEO ist nicht überholt: Ganz im Gegenteil. Die Suche hat sich einfach weiterentwickelt - weg von der Annahme, dass Leute einfach 10 blaue Links sehen wollen, um sich einen Überblick zu verschaffen und dann das Thema zu vertiefen. AEO erkennt, dass die meisten Leute Antworten wollen, keine Websites. Sie klicken nur weiter, wenn ihnen die sofortige Antwort nicht ausreicht.
Deine Inhalte müssen also in zweierlei Hinsicht funktionieren: Als Quelle, aus der Antwort-Engines Informationen beziehen und möglichst zitieren, und als Ziel für Leute, die über die erste Antwort hinausgehende Informationen suchen.
Doch was macht Content "Antwort-geeignet"?
Wenn du dir Featured Snippets im Marketing- und Technologiebereich anguckst, fällt dir vielleicht ein Muster auf: Antwort-Engines mögen keine Floskeln, schlecht platzierte Keywords oder langatmige Anekdoten.
Sie wollen Inhalte, die die Frage in 40 bis 60 Wörtern beantworten und dann unterstützende Hintergrundinformationen liefern.
In der Praxis sieht das so aus:
Umständlicher Ansatz:
„Die Optimierung von Inhalten ist ein wichtiger Aspekt moderner digitaler Marketingstrategien. In der heutigen wettbewerbsintensiven Online-Umgebung müssen Unternehmen sorgfältig darüber nachdenken, wie sie Informationen strukturieren und sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen präsentieren. Bei der Optimierung von Inhalten sind viele Faktoren zu berücksichtigen ...“
Ansatz mit sofortiger Antwort:
„Content-Optimierung bedeutet, deine Texte so zu strukturieren, dass sowohl Menschen als auch Algorithmen schnell die wichtigsten Informationen herausfiltern können. Dazu gehören klare Überschriften, Antworten gleich am Anfang zu platzieren und strukturierte Datenmarkierungen, die genau beschreiben, was jeder Abschnitt enthält.“
Erkennst du den Unterschied? Die zweite Version gibt sofort eine vollständige Antwort. Man könnte an dieser Stelle aufhören zu lesen und wäre zufrieden. Aber sie ist auch der Einstieg in die detaillierte Erklärung vor, die danach kommt.
Das kann schwieriger sein, als es klingt. Autoren sind darauf trainiert, die Aufmerksamkeit der Leser mit einem cleveren ersten Satz oder einer Anekdote über ein Problem der Kunden zu wecken. Dann kann man Spannung aufbauen und nach und nach Fragen und Bedenken mit mehreren Ebenen von Informationen und Kontext beantworten. Antwort-Engines brauchen das Gegenteil: zuerst die Schlussfolgerungen, dann die Belege.
Die drei Änderungen zur Optimierung von Inhalten
Vergiss Deine 47-Punkte Checkliste. Hier sind drei konkrete AEO-Best Practices, die zum Erfolg führen:
1. Strukturiere jede Seite um eine einzige beantwortbare Frage
Die meisten Inhalte versuchen, mehrere Themen in einem Beitrag zu behandeln. „Der ultimative Leitfaden für Content-Marketing“ versucht, Strategie, Erstellung, Veröffentlichung und Monitoring abzudecken: Doch Antwort-Suchmaschinen können daraus keine klare Antwort extrahieren.
Teile die Themen stattdessen in mehrere Seiten auf, die sich jeweils auf eine Frage konzentrieren. „Wie misst man den ROI von Content-Marketing?“ wird zu einem eigenen Artikel mit einer konkreten, editierbaren Antwort. Die Frage „Was ist der Unterschied zwischen Content-Strategie und Content-Marketing?“ wird separat behandelt.
Auf den ersten Blick mag das ineffizient erscheinen. Du erstellst mehr Seiten mit weniger Inhalt pro Seite. Aber bedenke, was dabei passiert: Anstelle eines einzigen umfangreichen Leitfadens, der möglicherweise nur schwer zu finden ist, hast du nun acht zielgerichtete Seiten, die jeweils für die Beantwortung einer bestimmten Frage optimiert sind. Deine Chancen, als Antwortquelle ausgewählt zu werden, vervielfachen sich somit.
Wirf mal einen Blick darauf, wie Wikipedia Informationen strukturiert: Jedes Schlagwort hat eine eigene Seite mit einer klaren Definition im ersten Absatz. Das ist kein Zufall. Deshalb dominiert Wikipedia die Featured Snippets, obwohl es in Sachen SEO-Techniken eher schwach ist.
2. Stelle die Antworten an den Anfang und belege sie dann
Hier ist ein praktischer Test: Kann jemand nur deinen ersten Absatz lesen und hat dann schon die komplette Antwort? Wenn nicht, machst du es dem Leser zu schwer.
Vergleiche diese beiden Ansätze zum gleichen Thema:
Mehrschichtiger Ansatz:
„Die Sprachsuche ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Mit dem Aufkommen von Smart Speakern und mobilen Assistenten können Leute bequem Befehle erteilen, um Infos zu bekommen. Dieser Trend hat große Auswirkungen auf Content-Ersteller. Um zu verstehen, wie man für die Sprachsuche optimiert, muss man mehrere wichtige Faktoren betrachten ...”
Answer-First-Ansatz:
„Die Optimierung für die Sprachsuche erfordert das Schreiben in natürlicher, umgangssprachlicher Sprache und die Strukturierung von Inhalten, um vollständige Fragen zu beantworten. Da Sprachassistenten Antworten laut vorlesen, müssen deine Inhalte nicht nur beim Lesen, sondern auch beim Sprechen Sinn ergeben. Zu den technischen Anforderungen gehören die Optimierung für Mobilgeräte, eine schnelle Seitengeschwindigkeit und ein FAQ-Schema-Markup, das Frage-Antwort-Paare eindeutig identifiziert.“
Die zweite Version liefert sofort eine nützliche Antwort. Ein Leser könnte hier aufhören und sich an die Arbeit mit diesen drei Elementen machen. Wenn er jedoch weiterliest, erhält er eine detaillierte Erklärung, warum jedes Element wichtig ist und wie es umgesetzt werden kann.
Diese Struktur löst auch ein Problem, das viele Inhalte haben: Die Antwort ist versteckt. Antwort-Engines suchen nicht danach. Sie nutzen eine andere Quelle, die ihnen die Arbeit leichter macht.
3. Füge strukturierte Daten hinzu, die deine Inhalte klar kennzeichnen
Strukturierte Daten fungieren als Übersetzungsschicht zwischen deinen Inhalten und Antwort-Engines. Ohne sie müssen Algorithmen selbst interpretieren, worum es auf deiner Seite geht. Mit ihnen sagst du es ihnen direkt.
Der Unterschied ist gewaltig: Durch das Einbetten von Schema-Markups in den HTML-Code einer Seite machst du Suchmaschinen sofort klar, dass deine Rezeptseite tatsächlich eine Rezeptseite ist. Die Schema-Markups helfen den Suchmaschinen zu erkennen, dass die Bruchteile Teil einer Zutatenliste sind, eine Zahl die Vorbereitungszeit und eine andere die Kochzeit angibt und so weiter.
Dadurch können Antwort-Engines schnell und sicher eine Antwort auf eine Frage wie „Wie backe ich einen Schokoladenkuchen?“ auswählen und präsentieren.
Die wertvollsten Schema-Typen für AEO sind:
- FAQPage-Schema: Dieses Schema markiert Frage-Antwort-Paare und macht sie zu idealen Kandidaten für die Sprachsuche und Featured Snippets. Wenn deine Seite Inhalte im Q&A-Format enthält, könnte dies die Sichtbarkeit erheblich erhöhen
- HowTo-Schema: Dieses Schema strukturiert Schritt-für-Schritt-Anleitungen so, dass Antwort-Engines sie extrahieren und als Rich Results anzeigen können. Google zeigt diese oft mit Bildern an, wodurch sie gut sichtbar sind
- Artikel-Schema mit für Sprachausgabe geeignetem Markup: Dieses Schema kennzeichnet Abschnitte des Inhalts, die für Sprachassistenten zum Vorlesen geeignet sind. Dies wird mit zunehmender Verbreitung der Sprachsuche immer wichtiger
- VideoObject-Schema mit Markierung für Schlüsselmomente: Dieses Schema ermöglicht es Antwort-Engines, Videoinhalte zu verstehen und bestimmte Segmente hervorzuheben. Die Dominanz von YouTube bei der Suche ist zum Teil auf seine strukturierten Videodaten zurückzuführen
Die Implementierung erfordert Präzision. Unstimmigkeiten zwischen Schema und tatsächlichem Inhalt können zu Strafen oder zum Entfernen aus erweiterten Funktionen führen. Überprüfe dies vor der Veröffentlichung mit dem Rich Results Test von Google.
Die Sprachsuche ist kein separater Kanal
Die Sprachsuche ist vielleicht der offensichtlichste Beleg für das Verhalten von Antwort-Engines. Wenn jemand Alexa eine Frage stellt, gibt es keine Liste mit Ergebnissen. Es wird eine Quelle ausgewählt, und diese siegt auf ganzer Linie.
Diese „Winner-takes-all”-Dynamik macht die Sprachoptimierung besonders wertvoll, aber sie ist keine separate Disziplin. Inhalte, die bei der Sprachsuche gut abschneiden, sind in der Regel auf allen Antwort-Engine-Plattformen erfolgreich.
Der entscheidende Unterschied: Menschen, die ihre Suchanfragen verbal formulieren, neigen dazu, vollständige, natürliche Sätze zu verwenden. „Was sind die besten Strategien zur Inhaltsoptimierung für kleine Unternehmen im Jahr 2025?“ statt „Strategien zur Inhaltsoptimierung 2025 kleine Unternehmen“.
Deine Inhalte sollten diesem natürlichen Sprachmuster entsprechen. Schreibe so, wie Menschen tatsächlich sprechen. Verwende vollständige Sätze. Antizipiere Folgefragen. Wenn sich deine Inhalte beim Vorlesen unnatürlich anhören, werden sie in der Sprachsuche auch nicht gut abschneiden.
Lokale Suchanfragen dominieren die Sprachsuche. „In meiner Nähe“-Suchen und ortsspezifische Fragen passen super zur Sprachinteraktion. Deshalb sind LocalBusiness-Schema-Markups und genaue Unternehmensinfos auf allen Plattformen extrem wichtig für die lokale Sichtbarkeit.
Die technischen Anforderungen passen zu den allgemeinen AEO-Prinzipien: Mobile Optimierung ist ein Muss (die meisten Sprachsuchen erfolgen auf Mobilgeräten), die Seitengeschwindigkeit ist noch wichtiger, wenn Nutzer sofortige Antworten erwarten, und klare Inhalte helfen Antwort-Engines, Infos effizient zu verarbeiten.
Was das für deine Content-Strategie bedeutet
Die Umstellung auf Antwort-Engines bedeutet nicht, dass du alte Gewohnheiten aufgeben musst. Es geht darum, deinen Ansatz zu erweitern, um zu klären, wie Informationen ausgewählt und bereitgestellt werden.
Sieh Inhalte nicht mehr als Seiten die gerankt werden. Sieh sie als Quellen, die zitiert, extrahiert und zusammengefasst werden. Das verändert, wie du Informationen strukturierst, welche Länge sinnvoll ist und wie du den Erfolg misst.
Ein umfassender Leitfaden mit 3.000 Wörtern könnte in den Google-Suchergebnissen gut ranken. Wenn du auch möchtest, dass sein Inhalt in einer Grok- oder ChatGPT-Antwort angezeigt wird, musst du den gesamten Leitfaden streng strukturieren, damit er prägnante Antworten auf die behandelten Fragen liefert.
Du könntest diesen Inhalt auch in 10 eng fokussierten Artikeln präsentieren, von denen jeder die Frage eines Nutzers klar und prägnant beantwortet. Diese könnten in der Antwort-Engine-Umgebung gut abschneiden. Schließlich könntest du den Leitfaden veröffentlichen und den Inhalt in eng fokussierte, viel kürzere Artikel umwandeln, um SEO- und AEO-Punkte zu sammeln.
Auch unsere Messgrößen für den Erfolg von Inhalten müssen sich weiterentwickeln. Der Traffic bleibt wichtig, aber die Erfassungsrate von Featured Snippets, das Erscheinen in der Sprachsuche und Zitate in KI-generierten Antworten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wenn deine Inhalte in ChatGPT-Antworten erscheinen, du aber nur den organischen Traffic verfolgst, entgeht dir eine erhebliche Wirkung.
Die technische Grundlage ist wichtiger als zuvor. Am wichtigsten sind jedoch die Qualität und Genauigkeit der Inhalte. Wenn dein Inhalt als Antwort angezeigt wird, bist du die maßgebliche Quelle zu diesem Thema. Falsche Infos schaden dem Vertrauen schneller und umfassender als früher, als die Leute noch mehrere Quellen vergleichen konnten, bevor sie sich entschieden haben.
Der echte Wettbewerbsvorteil
Als SEO gerade entwickelt wurde, war es einfach, das System mit Black-Hat-SEO-Techniken zu täuschen. Mit AEO geht das nicht. Du kannst dich nicht mit Link-Schemas oder Keyword-Manipulationen in Featured Snippets hocharbeiten.
Antwort-Suchmaschinen wählen Inhalte danach aus, wie gut sie tatsächlich Fragen beantworten. Der Inhalt liefert entweder klare, genaue und gut strukturierte Informationen oder eben nicht.
Das eröffnet Websites mit echtem Fachwissen neue Möglichkeiten. Wenn du dich wirklich gut mit deinem Thema auskennst, wenn du Konzepte klar erklären kannst, wenn du verstehst, welche Fragen dein Publikum wirklich stellt, hast du einen Vorteil, den technische Tricks nicht nachahmen können.
Die Websites, die Antwort-Engines dominieren, sind nicht unbedingt die mit den größten SEO-Budgets. Es sind diejenigen, die Inhalte erstellen, die wirklich die beste Antwort auf bestimmte Fragen bieten. Wenn du darauf optimierst, optimierst du für etwas, das wirklich wichtig ist: nützlich zu sein.
Genau aus diesem Grund haben wir Rex entwickelt. Wir haben erkannt, dass die Erstellung von antwortbereiten Inhalten in großem Umfang mehr als nur gutes Schreiben erfordert. Unsere Kunden brauchen systematische Ansätze für Recherche, Content-Strukturierung und technische Umsetzung.
Wir können dir helfen, das spezifische Wissen deines Unternehmens in einen KI-Agenten namens Rex zu integrieren, damit du sicher sein kannst, dass deine Inhalte auf zuverlässigen, fachkundigen Informationen basieren. Wenn du bereit bist, über traditionelles SEO hinauszugehen und die Sichtbarkeit in Antwort-Suchmaschinen zu verbessern, lass uns darüber reden, wie Rellifys Rex dir helfen kann, Inhalte zu erstellen, die als Quelle ausgewählt werden.

E-E-A-T KI Content: Ein Leitfaden zum Aufbau von Vertrauen und Rankings
Von Dan Duke – Die Vorteile der KI-basierten Content-Erstellung sind klar: schnellere Produktion, breitere Abdeckung und beispiellose Skalierbarkeit. Aber Geschwindigkeit und Volumen reichen nicht aus.
Was Rankings, Klicks und Conversions bringt, ist Vertrauen. Google, Suchmaschinen und Leser legen Wert auf Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauen – E-E-A-T. Die Algorithmen von Google belohnen das und die Zielgruppen verlangen es.
Dieser Leitfaden bietet einen praktischen Rahmen für die Erstellung von E-E-A-T-KI-Inhalten, die Rankings erzielen, Conversions generieren und langfristige Glaubwürdigkeit aufbauen können. Du lernst, wie du KI-Entwürfe durch strategische menschliche Überwachung, korrekte Quellenangaben, technische Optimierung und transparente redaktionelle Praktiken in vertrauenswürdige, von Experten unterstützte Artikel verwandeln kannst.
Dieser Ansatz hilft dir dabei, die E-E-A-T-Standards von Google zu erfüllen und gleichzeitig die Effizienz der KI-Produktion aufrechtzuerhalten.
Wichtige Erkenntnisse
- E-E-A-T (Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauen) ist entscheidend für das Ranking in Suchmaschinen, trägt aber auch dazu bei, die Sichtbarkeit in Antwort-Suchmaschinen wie ChatGPT und Claude zu verbessern.
- Mindere die Schwächen der KI wie Halluzinationen und generische Inhalte, indem du menschliches Fachwissen für die Überprüfung, einzigartige Einblicke und Beispiele aus der Praxis einbeziehst.
- Setz einen strukturierten Workflow für KI-Inhalte um, einschließlich Faktenprüfung durch Experten, korrekter Quellenangaben, transparenter Offenlegung der KI und konsistenter Qualitätssicherung.
E-E-A-T-Grundlagen: Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauen
E-E-A-T steht für Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauen – vier miteinander verbundene Qualitätssignale, die die Suchqualitätsbewerter von Google zur Bewertung von Inhalten verwenden. E-E-A-T ist kein direkter Ranking-Faktor, beeinflusst aber stark die algorithmischen Signale, die bestimmen, wo deine Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen.
Hier ein genauer Blick darauf, was das bedeutet:
- Erfahrung bezieht sich auf praktische Kenntnisse aus erster Hand zu einem Thema und originelle Erkenntnisse. Eine Restaurantbewertung von jemandem, der tatsächlich dort gegessen hat, hat mehr Gewicht als allgemeine Beschreibungen.
- Fachwissen bedeutet nachweisbare Kenntnisse zu einem Thema, insbesondere bei Themen, die eine spezielle Ausbildung oder Qualifikation erfordern. Ein zugelassener Finanzberater, der über Altersvorsorge schreibt, bringt professionelles Fachwissen mit.
- Autorität spiegelt die Anerkennung innerhalb eines Fachgebiets oder Themenbereichs wider. Sie entsteht durch konsistente, qualitativ hochwertige Beiträge, Zitate aus anderen maßgeblichen Quellen und die Anerkennung durch Kollegen und Branchenführer. Autoritative Inhalte verweisen auf Primärquellen, beziehen sich auf etablierte Forschungsergebnisse und sind Teil eines breiteren Ökosystems mit thematischer Tiefe.
- Vertrauen ist die Grundlage, auf der die anderen drei Säulen stehen. Es umfasst Genauigkeit, Transparenz, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Vertrauenswürdige Inhalte enthalten korrekte Zitate, legen Interessenkonflikte offen, halten redaktionelle Standards ein, korrigieren Fehler offen und schützen Nutzerdaten. Die
Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität von Google betonen die E-E-A-T-Bewertung für alle Arten von Inhalten, mit besonders strengen Standards für YMYL-Themen (Your Money or Your Life). YMYL-Inhalte – die Themen wie Gesundheit und Finanzen abdecken – werden besonders kritisch geprüft, weil minderwertige Informationen in diesen Bereichen den Nutzern direkt schaden können.
Ein medizinischer Artikel mit schlechten Quellen oder ungenaue Finanzberatung enttäuschen nicht nur die Leser, sondern können auch ihr Wohlbefinden oder ihre finanzielle Sicherheit beeinträchtigen.
KI-Schreibtools sind super in der Synthese und Strukturierung, aber es fehlt ihnen die gelebte Erfahrung, die überprüfbaren Referenzen und das Urteilsvermögen, das menschliche Expertise mitbringt.
Was sind die Risiken und Chancen von KI-Inhalten?
Die Integration von KI bringt sowohl erhebliche Risiken als auch überzeugende Chancen für Publisher mit sich, die sich den E-E-A-T-Standards verpflichtet haben.
Risiken der KI-Textgenerierung
- Halluzinationen bleiben die bekannteste Schwachstelle der KI. Große Sprachmodelle können plausibel klingende, aber vollständig erfundene Fakten, Statistiken, Zitate und Quellenangaben generieren.
- Der Mangel an Erfahrungen aus erster Hand ist ein fester Bestandteil von KI-Systemen. Sie verarbeiten Texte, führen aber keine Experimente durch, nutzen keine Produkte, besuchen keine Orte und sammeln keine praktischen Erfahrungen, die Inhalte wirklich wertvoll machen.
- Lücken in der Quellenangabe entstehen, wenn KI Informationen aus ihren Trainingsdaten ohne klare Herkunft zusammenfasst. KI-Textgeneratoren können auch veraltete Informationen aus alten Quellen verwenden.
- Generische, oberflächliche Inhalte sind das Standardergebnis von KI. Ihnen fehlt es an Tiefe, Nuancen und Markenstimme.
Möglichkeiten, auf den Stärken der KI aufzubauen
In Verbindung mit fachkundiger Aufsicht und strengen redaktionellen Standards wird KI zu einem leistungsstarken Werkzeug, um die Produktion hochwertiger Inhalte zu skalieren und gleichzeitig E-E-A-T zu erreichen.
- Die Geschwindigkeit und Effizienz der KI entlastet Fachexperten, sodass sie sich auf hochwertige Beiträge konzentrieren können – indem sie Erfahrungen einbringen, Behauptungen überprüfen und einzigartige Einblicke liefern –, während die KI die Recherche, die Strukturierung und den ersten Entwurf übernimmt. Diese Partnerschaft führt zu mehr Inhalten, ohne dass Fachwissen verloren geht.
- Konsistenz in Format und Stil hilft dabei, redaktionelle Standards in großen Inhaltsbibliotheken aufrechtzuerhalten. KI kann Hausstile anwenden, Informationen logisch strukturieren und Vollständigkeit gewährleisten, wodurch der redaktionelle Aufwand reduziert wird.
- Die Zusammenfassung von Forschungsergebnissen ist ein Bereich, in dem KI besonders gut ist. Mit den richtigen Quellen kann KI wichtige Punkte extrahieren, Muster erkennen und Informationen kohärent präsentieren – und so eine Grundlage schaffen, die Experten dann überprüfen und mit ihrer Perspektive ergänzen können.
Wie wurde KI für diesen Leitfaden eingesetzt?
Für diesen Artikel habe ich die KI-Tools von Rellify genutzt, um einen Inhaltsplan zu entwickeln, der das Thema „E-E-A-T KI-Inhalte” als passend für unsere Zielgruppe enthielt. Anschließend habe ich diese Tools verwendet, um die Schlüsselwörter zu bestimmen und eine Gliederung für den Artikel zu erstellen.
Ich habe die Gliederung überprüft und geändert, um den Fokus als praktischer und nützlicher Leitfaden zu schärfen. Dann habe ich KI verwendet, um einen Entwurf zu schreiben. Dieser Entwurf musste noch weiter gestrafft und fokussiert werden. Ich finde, dass KI-Texte manchmal repetitiv sind und gleichzeitig in irrelevante Nebenschauplätze abdriften.
Unsere KI-Tools haben einen Meta-Titel und eine Meta-Beschreibung für den Artikel vorgeschlagen, aber ich habe sie umgeschrieben. Außerdem habe ich viele der Unterüberschriften innerhalb des Artikels umgeschrieben. Als ehemaliger Zeitungsredakteur lege ich großen Wert auf diese Elemente. Überschriften und Unterüberschriften sind möglicherweise das Einzige, was die Leser wahrnehmen, daher müssen sie eine wichtige Funktion erfüllen.
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Suchmaschinenoptimierung (AEO) sind diese „großen Worte” (so haben wir sie bei der Zeitung genannt) genauso wichtig. Sie können einen großen Unterschied für die Sichtbarkeit eines Artikels in Suchmaschinen und Antwortmaschinen machen.
Außerdem habe ich interne Links hinzugefügt, um die Hub-and-Spoke-Blogging-Strategie unserer Website voranzutreiben. Schließlich habe ich den Inhalt noch mal genau auf seine Richtigkeit überprüft, aber in diesem Fall keine Probleme gefunden.
Durch den Einsatz von KI-Tools habe ich beim Verfassen dieses Leitfadens mehrere Stunden Zeit gespart. Und dabei sind die Zeitersparnisse durch den Einsatz von KI für die Ideenfindung, die Keyword-Recherche und die Erstellung des Briefings noch nicht einmal mitgerechnet.
E-E-A-T-Signale auf Seitenebene für KI-generierte Artikel
Um E-E-A-T in KI-Inhalte zu integrieren, braucht man spezifische, messbare Signale, die sowohl den Lesern als auch den Suchmaschinen jede Säule demonstrieren.
Wie zeige ich Erfahrung in KI-Inhalten?
Da KI-gestütztes Schreiben keine gelebte Erfahrung hat, musst du den Inhalten Wissen aus erster Hand hinzufügen.
Originaldaten und -recherchen liefern konkrete Beweise für praktische Arbeit. Füge proprietäre Umfrageergebnisse, Kundendatenanalysen, Leistungsbenchmarks aus eigenen Tests oder originale Forschungsergebnisse hinzu.
Fallstudien und konkrete Arbeitsbeispiele zeigen, dass du nicht nur abstrakte Ratschläge gibst. Es ist hilfreich, dies durch Screenshots, Fotos und visuelle Dokumentationen zu untermauern oder zu veranschaulichen, um zu beweisen, dass du die Arbeit tatsächlich gemacht hast. Zeig das tatsächliche Dashboard, die Produktschnittstelle, die Fehlermeldung oder den Vorher-Nachher-Vergleich. Diese visuellen Elemente sind schwer zu fälschen und sind starke Erfahrungssignale.
Eine weitere Möglichkeit, echte Erfahrung zu zeigen, besteht darin, konkrete Herausforderungen und Lösungen zu beschreiben, die von den Standardempfehlungen abweichen. Wenn du deine praktischen Erfahrungen belegen möchtest, schreib etwas in dieser Art: „Die Dokumentation empfiehlt X, aber wir haben festgestellt, dass Y besser funktioniert, wenn die Bedingung Z vorliegt.“
Aufbau von Fachwissen durch Zuordnung
Ein menschlicher Experte hat Referenzen. Wenn deine Inhalte dieses Fachwissen enthalten, solltest du dies den Lesern und Bots mitteilen.
Umfassende Autorenbiografien sollten Folgendes enthalten:
- Berufliche Qualifikationen, Lizenzen oder Zertifizierungen, die für das Thema relevant sind
- Langjährige Erfahrung und konkrete Erfolge in diesem Bereich
- Aktuelle Position und Organisation
- Links zu beruflichen Profilen (LinkedIn, Seiten von Berufsverbänden)
- Kontakt
Hier ist ein gutes Beispiel: „Verfasst von Sarah Chen, CFA, CFP®. Sarah ist Senior Financial Advisor mit 12 Jahren Erfahrung in der Altersvorsorge und hat über 300 Kunden bei steuerlich vorteilhaften Anlagestrategien unterstützt. Sie hat einen Master-Abschluss in Finanzplanung von der Boston University und hält regelmäßig Vorträge auf Fachkonferenzen.“
Zitate von Gutachtern und Faktenprüfern sorgen für zusätzliche Expertise. Das ist besonders wichtig für YMYL-Inhalte. Zum Beispiel: „Medizinisch geprüft von Dr. James Martinez, Facharzt für Innere Medizin“ oder „Rechtlich geprüft von Rechtsanwältin Michelle Thompson, spezialisiert auf Arbeitsrecht“.
Wie kann ich die Autorität von KI-Inhalten stärken?
Quellenangaben in KI-Inhalten helfen dabei, unbegründete Behauptungen in zuverlässige Infos umzuwandeln.
Verlinke direkt von deinen Blog-Artikeln zu Originalstudien, Regierungsdaten, behördlichen Leitlinien, technischen Dokumentationen und maßgeblichen institutionellen Quellen, anstatt zu sekundären Berichten oder Aggregator-Websites.
Nutze strategische Outbound-Links zu anerkannten Autoritäten in deinem Bereich, um zu signalisieren, dass du Teil der legitimen Diskussion zu einem Thema bist. Durch Verlinkungen zu gleichrangigen Institutionen, Forschungsorganisationen und etablierten Experten zeigst du, dass du einen Beitrag leistest und nicht außerhalb des Ökosystems existierst.
Vertrauen durch Transparenz schaffen
Es gibt mehrere einfache Möglichkeiten, KI-Inhalte mit Vertrauenssignalen zu versehen. Sie konzentrieren sich auf Genauigkeit, Verantwortlichkeit und Offenheit in Bezug auf deinen redaktionellen Prozess.
- Geben Sie Protokolle zur Faktenprüfung an. „Alle statistischen Angaben wurden anhand von Primärquellen überprüft” oder „Daten aktuell zum (Datum)” versichern den Lesern, dass Ihnen Genauigkeit wichtig ist.
- Verwenden Sie Autorenzeilen, die den menschlichen Expertenautor und/oder -rezensenten mit seinen Referenzen und Fotos eindeutig identifizieren.
- Veröffentlichungs- und Überprüfungsdaten zeigen den Lesern und Suchmaschinen, wann die Informationen erstellt und zuletzt überprüft wurden.
- Die Bereitstellung einer Korrekturrichtlinie und einer Versionshistorie zeigt, dass Genauigkeit wichtiger ist als Ego. „Aktualisiert im Oktober 2025: Überarbeitete Informationen zu Steuerklassen, um den aktuellen IRS-Richtlinien Rechnung zu tragen“ zeigt, dass du Inhalte im Laufe der Zeit pflegst.
- Eine angemessene Offenlegung der KI kann Transparenz zeigen. Für die meisten Inhalte reicht die Zuordnung zu einem qualifizierten menschlichen Experten aus. Bei hochtechnischen oder spezialisierten Inhalten, bei denen KI eine wesentliche Rolle gespielt hat, sorgt eine kurze Offenlegung für Vertrauen: „Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI recherchiert und verfasst und von (Name des Experten) überprüft.“
Website-Ebene vs. Seitenebene: Vertrauensbildung
Während einzelne Artikel E-E-A-T durch die oben genannten Signale demonstrieren, schaffen Vertrauenssignale auf Website-Ebene die Grundlage, die Signale auf Seitenebene glaubwürdiger machen. Diese Signale auf Website-Ebene verstärken sich mit der Zeit und machen jeden neuen Artikel glaubwürdiger, als er als eigenständiger Beitrag auf einer neuen Domain wäre.
Es gibt verschiedene Arten von Signalen auf Website-Ebene, darunter:
- Vertrauensseiten. Dazu gehören „Über uns“, „Redaktionelle Richtlinien“, „Korrekturrichtlinien“, „Kontakte“ und „Datenschutz/Sicherheit“.
- Externe Signale. Deine Website kann externe Validierung erhalten, indem sie relevante Backlinks, Erwähnungen durch Dritte, Zitate von Experten, Erfahrungsberichte, Auszeichnungen und transparente Informationen zur Organisation verwendet oder veröffentlicht.
- Interne Signale. Nutze die Vorteile einer logischen Architektur, Hub-and-Spoke-Clustern, Breadcrumb-Navigation und konsistentem Branding.
7 Schritte vom KI-Entwurf zum E-E-A-T-fähigen Ergebnis
Wenn du einen KI-Content-Bearbeitungsworkflow einrichtest, der E-E-A-T umfasst, kannst du rohe KI-Ergebnisse in vertrauenswürdige, von Experten unterstützte Inhalte umwandeln. So implementierst du E-E-A-T effektiv mit KI-Inhalten.
Schritt 1: Eingabeaufforderungen mit Quellen und Einschränkungen
Beginne mit Eingabeaufforderungen, die Zitate erfordern und die KI auf bestimmte, maßgebliche Quellen beschränken. Verwende statt „Schreibe einen Artikel über die Altersvorsorge” die Eingabeaufforderung „Entwirf einen Artikel über die Altersvorsorge für Kleinunternehmer. Füge Informationen aus der IRS-Veröffentlichung 560 hinzu und gib dabei bestimmte Beitragsgrenzen und Fristen an. Verlang Inline-Zitate für alle numerischen Angaben.”
Gib der KI echtes Quellenmaterial, mit dem sie arbeiten kann – füge Auszüge aus Primärquellen, Forschungszusammenfassungen oder technischen Dokumentationen ein. Das reduziert Halluzinationen und schafft Anhaltspunkte für deine Faktenprüfung.
Schritt 2: Bearbeitung und Faktenprüfung durch menschliche Fachexperten
Ein Fachexperte muss jeden KI-Entwurf vor der Veröffentlichung anhand von Primärquellen überprüfen. Dieser Schritt ist für die Einhaltung der E-E-A-T-Standards unverzichtbar. Geh dabei so vor, als würdest du die KI-Inhalte einem Red Team unterziehen.
Die Aufgabe des Experten besteht darin:
- Jede Tatsachenbehauptung, Statistik und jedes technische Detail zu überprüfen.
- Halluzinierte Informationen zu identifizieren und zu entfernen.
- Behauptungen zu kennzeichnen, die besser belegt werden müssen.
- Nuancen, Vorbehalte und reale Zusammenhänge hinzuzufügen, die die KI übersehen hat.
- Persönliche Erfahrungen und konkrete Beispiele einzufügen.
- Sicherzustellen, dass die Ratschläge aktuell, korrekt und sicher sind.
Bei YMYL-Inhalten sollte diese Überprüfung von jemandem mit entsprechenden Qualifikationen durchgeführt werden – einem Profi auf dem jeweiligen Gebiet.
Schritt 3: Biografien von Autoren und Prüfern hinzufügen
Weise den Inhalt einem bestimmten, qualifizierten Autor zu. Erstelle oder aktualisiere dessen Biografie mit folgenden Angaben:
- Vollständiger Name und Berufsbezeichnung.
- Relevante Qualifikationen, Lizenzen, Zertifizierungen.
- Langjährige Erfahrung und spezifische Fachgebiete.
- Aktuelle Position und Organisation.
- Link zu ihrer Autorenseite und ihren beruflichen Profilen.
- Kontakt- oder Social-Proof-Links.
Füge für YMYL-Inhalte ein separates Prüferfeld hinzu: „Medizinisch geprüft von (Name, Qualifikationen)” oder „Faktengeprüft von (Name, Qualifikationen)” mit einer kurzen Biografie und einem Link zu ihren Qualifikationen.
Schritt 4: Integriere Zitate und ausgehende Links
Verwandle vage Verweise in konkrete, überprüfbare Zitate. Jede wichtige Aussage sollte mit ihrer Primärquelle verlinkt sein.
Verwende dieses Zitiermuster:
- Online-Link auf die Quelle in der Aussage selbst.
- Kurze Quellenbeschreibung in Klammern, wenn hilfreich: „Laut einer Studie des Stanford Internet Observatory ...“
- Fußnotenartige Verweise für akademische oder forschungsintensive Inhalte.
- Abschnitt „Quellen“ am Ende für eine umfassende Quellenangabe.
Priorisiere Primärquellen: Originalforschung, Regierungsdatenbanken, Aufsichtsbehörden, technische Dokumentation und institutionelle Daten. Verwende Sekundärquellen (Nachrichtenartikel, Fachpublikationen) nur, wenn Primärquellen nicht verfügbar sind oder für Meinungen und Analysen, die eindeutig als solche gekennzeichnet sind.
Schritt 5: Schema-Markup hinzufügen
Schema unterstützt E-E-A-T-Signale, erstellt sie aber nicht – es macht vorhandene Signale für Suchmaschinen besser auffindbar.
Implementiere diese Arten von strukturierten Daten, um Suchmaschinen zu helfen, deine E-E-A-T-Signale zu verstehen:
- Artikel-Schema
- Personen-Schema
- Bewertungs-Schema, insbesondere für YMYL-Inhalte
- FAQ-Seiten-Schema
Schritt 6: KI-Unterstützung transparent offenlegen
Für die meisten Inhalte reicht es aus, einen qualifizierten menschlichen Autor anzugeben, der den Inhalt überprüft hat und dafür verantwortlich ist. Die KI ist ein Entwurfswerkzeug, ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm – sie muss nicht mehr offengelegt werden, als du die Verwendung von Microsoft Word offenlegen würdest.
Erwäge eine Offenlegung, wenn:
- Der Beitrag der KI erheblich ist und der Prozess Teil deines Wertversprechens ist.
- Branchenstandards oder bestimmte Plattformen dies erfordern.
- Du dich mit KI-bezogenen Themen befasst und Transparenz vorleben möchtest.
- Deine redaktionelle Richtlinie eine Offenlegung vorschreibt.
Halte die Offenlegung kurz und konzentriere dich auf die Verantwortlichkeit: „Dieser Artikel wurde mit KI-Unterstützung recherchiert und verfasst, von (Name des Experten, Qualifikationen) auf seine Richtigkeit überprüft und von unserem Redaktionsteam gemäß unseren redaktionellen Standards bearbeitet.“
Schritt 7: Abschließende Qualitätssicherung
Überprüfe vor der Veröffentlichung noch einmal Folgendes:
- Plagiate und Halluzinationen
- Quellenangaben und Funktionieren von Links
- Ton
- Lesbarkeit
- Barrierefreiheit
- Markenstimme
Wie baue ich mit KI-unterstützter Produktion thematische Autorität auf?
Thematische Autorität entsteht, wenn du über einen längeren Zeitraum hinweg eine umfassende und tiefgehende Berichterstattung zu einem Themenbereich vorweisen kannst. KI kann diesen Prozess beschleunigen, wenn sie durch eine redaktionelle Strategie und die Aufsicht von Experten geleitet wird.
Content-Hub-Strategie
Strukturier deine Inhalte als Hubs und Spokes.
Hub-Seiten bieten einen umfassenden Überblick über wichtige Themen. Diese Säulenseiten behandeln grundlegende Konzepte, verlinken zu allen verwandten Unterthemen und dienen als maßgebliche Referenzpunkte.
Speichen-Seiten gehen tief auf bestimmte Aspekte des Hub-Themas ein. Jede Speiche zielt auf einen spezifischeren Keyword-Cluster ab und verlinkt zurück zum Hub und zu verwandten Speichen.
Diese Architektur zeigt sowohl Breite (Abdeckung vieler Aspekte) als auch Tiefe (detaillierte Behandlung jedes Aspekts), was thematische Autorität signalisiert.
Strategische interne Verlinkung
Interne Verlinkungen stärken thematische Beziehungen und verteilen Autorität. Verlinke natürlich innerhalb von Inhalten, wo Themen wirklich zusammenhängen, nicht durch erzwungenes Keyword-Stuffing oder übermäßige Cross-Links.
Versuche, beschreibende Ankertexte zu verwenden, die den Schwerpunkt der Zielseite widerspiegeln. Im Idealfall erscheint der Ankertext in der Überschrift der Zielseite oder ist das Fokus-Keyword.
Geschwindigkeit und Konsistenz der Inhalte
Thematische Autorität entsteht durch die kontinuierliche, konsistente Veröffentlichung hochwertiger Inhalte innerhalb einer Domain. KI unterstützt dies durch:
- Beschleunigung von Recherche und Entwurf, sodass Experten mehr Inhalte produzieren können, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
- Aufrechterhaltung der Konsistenz in Struktur, Tiefe und Stil über große Inhaltsbibliotheken hinweg.
- eine umfassende Abdeckung von Long-Tail-Themen ermöglicht, die eine vollständige manuelle Erstellung vielleicht nicht rechtfertigen, aber dennoch den Bedürfnissen der Nutzer dienen.
- die Aktualisierung von Inhalten unterstützt, indem sie die Aktualisierung und Erweiterung bestehender Artikel im Zuge der Weiterentwicklung von Themen effizienter macht.
Der Schlüssel liegt darin, die fachliche Aufsicht in großem Maßstab aufrechtzuerhalten. Ein Fachexperte, der mit KI arbeitet, kann mehr maßgebliche Inhalte produzieren, als derselbe Experte manuell erstellen könnte, vorausgesetzt, der Workflow behält Qualitätskontrollmechanismen bei.
Der menschliche Faktor in E-E-A-T-KI-Inhalten
Die Leute in deiner Organisation können das Ganze vorantreiben, indem sie das Rohmaterial erstellen, das E-E-A-T in deinen Inhalten stärkt. Hier ist eine Zusammenfassung verschiedener Möglichkeiten, wie du deine KI-Tools mit großartigem Material füttern kannst:
- Führe Umfragen durch, analysiere proprietäre Daten und veröffentliche Ergebnisse, die für andere als zitierfähige Quellen dienen können.
- Lass deine Experten auf Veranstaltungen sprechen, in Fachpublikationen schreiben und sich in Fachgemeinschaften engagieren – und verlinke diese externen Bestätigungen dann mit deinen Inhalten.
- Erstelle eine Bibliothek mit Fallstudien. Dokumentiere echte Ergebnisse, Erfolgsgeschichten von Kunden und praktische Anwendungen, die praktische Erfahrungen zeigen.
Hier ist ein Rezept für den Aufbau thematischer Autorität mit KI-Inhalten: Nutze KI, um die Produktion von Inhalten zu beschleunigen, während menschliches Fachwissen jedem Beitrag einen echten Mehrwert verleiht.
YMYL: Höhere Anforderungen, strengere Prozesse
Die Verwendung von KI-Tools für Your Money Your Life (YMYL)-Inhalte erfordert die strengsten E-E-A-T-Standards, da hier die Risiken am höchsten sind. Ungenaue und irreführende Informationen zu bestimmten Themen können Menschen direkt schaden.
Google betrachtet folgende Themen als YMYL:
- Gesundheit und Sicherheit
- Finanzielle Sicherheit
- Rechtliche Informationen
- Staatsbürgerliche Informationen
- Wichtige Lebensentscheidungen
Wenn deine Inhalte das Wohlbefinden, die Finanzen, die Rechtslage oder die Sicherheit einer Person erheblich beeinflussen könnten, behandle sie als YMYL.
Welche Standards sollte ich für YMYL-Inhalte festlegen?
Jede Organisation muss ihre eigenen Standards für das Verfassen von Texten zu diesen Themen festlegen, unabhängig davon, ob sie dabei KI einsetzt oder nicht. Hier sind einige Beispiele für Richtlinien, die du in Betracht ziehen solltest:
- Fachkundige Autoren sind unverzichtbar. Inhalte müssen von jemandem verfasst oder überprüft werden, der über entsprechende Qualifikationen verfügt.
- „Medizinisch überprüft von” oder ähnliche Vermerke müssen gut sichtbar sein und die vollständigen Qualifikationen sowie aktuelle Kontaktdaten oder Profil-Links enthalten.
- Primärquellenangaben für jede wichtige Behauptung.
- Klare Haftungsausschlüsse, die den Inhalt in einen Kontext stellen.
- Regelmäßige Aktualisierung der Inhalte. Medizinische und finanzielle Informationen veralten schnell. Leg einen Überprüfungsplan fest (vierteljährlich für sich schnell ändernde Themen, jährlich für stabile Leitlinien) und zeig das Datum der letzten Überprüfung deutlich an.
Was sind die häufigsten YMYL-Warnsignale?
YMYL-Inhalte stellen deine höchste E-E-A-T-Verpflichtung dar. Der Arbeitsablauf mag langsamer und teurer sein als bei anderen Inhalten, aber bei der Qualität darfst du keine Kompromisse eingehen. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass deine Inhalte nicht vertrauenswürdig sind.
- Dünne oder gefälschte Referenzen. Achte auf Formulierungen wie „Unser Expertenteam“, ohne dass konkrete, überprüfbare Fachleute genannt werden.
- Fehlende oder sekundäre Quellenangaben. Wikipedia, Gesundheitsblogs oder Nachrichtenartikel sind keine ausreichenden Quellen für medizinische Aussagen.
- Veraltete Infos. Medizinische Richtlinien ändern sich zum Beispiel und alte Ratschläge können gefährlich sein.
- Zu werbliche Inhalte. YMYL-Inhalte, die hauptsächlich dazu dienen, Produkte zu verkaufen, untergraben das Vertrauen.
- KI-Offenlegung ohne Überprüfung durch Experten. Die Angabe, dass Inhalte von KI generiert wurden, ohne dass sie von renommierten Experten überprüft wurden, ist ein Zeichen für geringe Qualität.
- Allgemeine Ratschläge ohne entsprechende Vorbehalte. „Mach immer X” in komplexen individuellen Situationen ist unverantwortlich.
Qualität und Vertrauen gewinnen langfristig
Das grundlegende Spannungsfeld bei der Erstellung von KI-Inhalten ist einfach. KI bietet eine beispiellose Produktionsgeschwindigkeit und -reichweite, während E-E-A-T Fachwissen, Erfahrung und sorgfältige Überprüfung erfordert, was naturgemäß Zeit braucht. Die Lösung besteht nicht darin, zwischen Effizienz und Qualität zu wählen, sondern Workflows zu schaffen, in denen KI die mechanischen Aspekte der Inhaltsproduktion beschleunigt, während menschliches Fachwissen sicherstellt, dass jedes Element strengen Standards entspricht.
Rellify versteht den Druck, unter dem Content-Vermarkter täglich stehen, um Blog-Artikel und andere Inhalte in großem Umfang zu produzieren. Du möchtest Quantität und Qualität maximieren – und wir haben die KI-Tools und das Fachwissen, um dir dabei zu helfen.
Unser Full-Service-Ansatz kombiniert KI-gestützte Erkenntnisse mit fachkundiger Umsetzung, um messbare Ergebnisse für deine Content-Marketing-Programme zu erzielen.
Rex™ – unser Multi-Agenten-System – kann Markt- und proprietäre Daten in umsetzbare Strategien, Briefings und Content-Workflows umwandeln. Und das sicher und in großem Umfang.
Wir können auch ein Relliverse™ für dich erstellen. Dabei handelt es sich um ein semantisches KI-Themenmodell, das Marktkenntnisse und Content-Intelligenz auf der Grundlage von Zuschauerinteressen und wettbewerbsspezifischen Datensätzen liefert.
Bist du bereit, dein Content-Marketing zu transformieren? Vereinbare einen Beratungstermin, um zu besprechen, wie unsere Managed Services dir helfen können, deine Geschäftsziele zu erreichen.
FAQ
Bestraft Google KI-Inhalte ohne E-E-A-T?
Google bestraft Inhalte nicht einfach deshalb, weil sie mit KI erstellt wurden. Die Suchmaschine bewertet alle Inhalte – unabhängig davon, wie sie produziert wurden – anhand ihrer Qualität, Relevanz und Nützlichkeit für die Nutzer.
KI-Inhalte, denen E-E-A-T-Signale fehlen, weisen jedoch in der Regel Qualitätsprobleme auf: fehlende Expertenzuordnung, schwache Quellenangaben, fehlende Erfahrungen aus erster Hand und potenzielle sachliche Fehler. Diese Qualitätsprobleme führen zu schlechten Rankings, nicht die Verwendung von KI an sich.
Gut umgesetzte E-E-A-T-KI-Inhalte, die Fachwissen zeigen, zuverlässige Quellen zitieren, Erfahrung zeigen und genau sind, können genauso gut ranken wie manuell geschriebene Inhalte. Der Schlüssel ist, die Qualitätsstandards unabhängig von der Produktionsmethode zu halten.
Wie zeigt man Erfahrung in KI-generierten Inhalten?
Da KI-generierten Inhalten gelebte Erfahrung fehlt, musst du menschliche Erfahrung in KI-Entwürfe einbringen:
- Füge konkrete Beispiele und Fallstudien aus der Praxis hinzu. Ersetze allgemeine KI-Aussagen wie „E-Mail-Marketing verbessert die Kundenbindung” durch „Als wir personalisierte E-Mail-Sequenzen für Kunde X implementiert haben, stieg dessen 60-Tage-Kundenbindung von 45 % auf 67 %”.
- Füge Originaldaten und Forschungsergebnisse aus deinen tatsächlichen Projekten, Umfragen oder Analysen hinzu. Zeige Screenshots, Dashboards oder visuelle Nachweise deiner praktischen Arbeit.
- Dokumentiere konkrete Herausforderungen und Lösungen, die von den Standardempfehlungen abweichen. Die chaotischen Details, denen nur Praktiker begegnen, zeugen von authentischer Erfahrung.
- Verwende gegebenenfalls die Ich-Perspektive. „Bei unseren Tests in 30 Kampagnen haben wir festgestellt, dass ...” zeigt direkte Beteiligung.
Der Fachprüfer oder Autor sollte KI-Abschnitte grundlegend umschreiben, um sein praktisches Wissen und Beispiele aus der Praxis einzubeziehen.
Welche E-E-A-T-Signale sind für KI-Inhalte am wichtigsten?
Genauigkeit, korrekte Quellenangaben, Transparenz hinsichtlich der Urheberschaft und klare Verantwortlichkeiten sind am wichtigsten. Wenn die Leser nicht darauf vertrauen können, dass deine Inhalte korrekt sind, werden andere Signale irrelevant.
Fachwissen durch qualifizierte Urheberschaft steht an zweiter Stelle. Zu wissen, wer den Inhalt verfasst oder überprüft hat und was ihn oder sie qualifiziert, sich mit dem Thema zu befassen, schafft Vertrauen.
Erfahrung durch konkrete, detaillierte Beispiele unterscheidet deine Inhalte von generischen KI-Ergebnissen und zeigt praktisches Wissen.
Autorität durch hochwertige Quellen und Zitate zeigt, dass deine Inhalte Teil eines Ökosystems glaubwürdiger Informationen sind und nicht isoliert und ungestützt existieren.
Ist E-E-A-T ein Ranking-Faktor für KI-Inhalte?
E-E-A-T ist kein einzelner, direkter Ranking-Faktor für Inhalte, egal ob KI-generiert oder nicht. Es ist ein Qualitätsrahmen, den die menschlichen Bewerter von Google zur Bewertung von Inhalten verwenden, der dann in algorithmische Verbesserungen einfließt.
Die Signale, die E-E-A-T zeigen – Referenzen der Autoren, hochwertige Backlinks, Nutzerinteraktion, Tiefe der Inhalte, korrekte Quellenangaben, Vertrauensindikatoren der Website – beeinflussen aber das Ranking. Der Aufbau von echtem E-E-A-T verbessert die zugrunde liegenden Metriken, die von Ranking-Algorithmen bewertet werden.
Speziell für KI-Inhalte wird der Nachweis von E-E-A-T immer wichtiger, weil die Schwächen der KI (mangelnde Erfahrung, mögliche Halluzinationen, Lücken bei der Quellenangabe) die Qualitätssignale, die Algorithmen belohnen, direkt gefährden. Eine starke E-E-A-T-Implementierung gleicht diese Schwächen aus.

Red-Teaming von KI-Inhalten: Halluzinationen und Voreingenommenheit vermeiden
Von Jayne Schultheis – KI verändert die Content-Strategie, von der Ideenfindung bis zur Optimierung für Suchmaschinen und Antwortmaschinen. Diese Macht bringt aber auch Risiken mit sich: Halluzinationen und Verzerrungen können sich in Entwürfe einschleichen, die Glaubwürdigkeit untergraben und nicht mit den Absichten der Nutzer übereinstimmen.
Red-Teaming bietet dir einen praktischen, wiederholbaren Prozess, um KI-unterstützte Inhalte vor ihrer Veröffentlichung einem Stresstest zu unterziehen. So kannst du die Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Leistung der Inhalte deiner Marke schützen.
So nutzt du Red-Teaming, um Halluzinationen und Verzerrungen zu erkennen:
- Stelle gegensätzliche Fragen, die Behauptungen hinterfragen und die KI dazu zwingen, Quellen anzugeben
- Überprüfe alle Statistiken, Eigennamen und zeitkritischen Daten anhand von Primärquellen
- Teste die Repräsentativität der Zielgruppe und verwende kontrafaktische Fragen, um gegensätzliche Standpunkte aufzudecken
- Ordne jede wichtige Behauptung einer bestimmten Quelle zu und überprüfe die Vielfalt der Quellen
- Nutze Sentimentanalysen, um tendenziöse Sprache oder übertriebene Aussagen zu erkennen
- Erstelle während der Inhaltsüberprüfung Matrizen mit Behauptungen und Belegen, um Lücken und Risiken zu erkennen
In diesem Leitfaden wird erläutert, wie Content-Vermarkter Red-Teaming nutzen können, um Halluzinationen und Verzerrungen zu finden, und wie du die Erkennung von Verzerrungen, die Bewertung von Inhalten und die Optimierung von Inhalten in deinem Arbeitsablauf umsetzen kannst.
Wie hängt AEO mit Red-Teaming zusammen?
Suchergebnisse sind nicht mehr nur eine Liste von Links. Nutzer stellen Fragen über Google, Bing, Perplexity, Grok, ChatGPT und On-Site-Antwort-Engines – und erwarten prägnante, glaubwürdige Antworten. AEO (Answer Engine Optimization) passt deine Inhalte an dieses Verhalten an, indem es:
- Themen mit Fragen und Nutzerabsichten abgleicht (wer fragt, was er braucht und in welchem Kontext)
- Inhalte für Informationsabrufsysteme und natürliche Sprachverarbeitung strukturiert, einschließlich klarer Überschriften, Definitionen, prägnanter Zusammenfassungen und schrittweiser Antworten
- die Genauigkeit, Transparenz und Datenintegrität von Inhalten priorisiert, da Antwort-Engines versuchen, relevante und zuverlässige Inhalte bereitzustellen
- Schema-Markups, FAQs, Glossare und explizite Verweise auf maßgebliche Quellen hinzufügt
Wenn du KI in die Inhaltsentwicklung integrierst, wird AEO sowohl leistungsfähiger als auch anfälliger. KI kann den Umfang vergrößern, aber auch erfundene Fakten, schwache Quellenabdeckung und subtile Verzerrungen einbringen. Red-Teaming schließt diese Lücke.
Wie Red-Teaming dabei hilft, Inhaltshalluzinationen zu erkennen
„Red-Teaming” ist ein militärischer Begriff für Sicherheitsmaßnahmen, bei denen ein bestimmtes Team – das Red Team – einen Angriff auf einen Posten, eine Position, eine Softwareplattform oder ein Waffensystem simuliert, um Schwachstellen zu finden und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. So können Probleme entdeckt werden, bevor eine reale Situation eintritt und schwerwiegende Folgen hat.
Wenn wir KI zur Erstellung von Inhalten verwenden, erzeugt sie manchmal ungenaue Passagen, die in der KI-Branche als Halluzinationen bezeichnet werden. Diese entstehen, wenn Modelle zu stark verallgemeinern, den Kontext falsch interpretieren oder fehlende Daten „ergänzen“.
Red-Teaming von Inhalten ist ein Prozess, bei dem diese nach Schwachstellen durchforstet werden. Man könnte es auch so sehen, dass wir einen Artikel so prüfen, als stünde er im Zeugenstand. Wir hinterfragen alles, was in dem Artikel steht, und suchen in jedem Abschnitt nach den schlimmstmöglichen Konnotationen.
Halluzinationen können die Glaubwürdigkeit und den Ruf einer Marke zerstören. Für Organisationen, die Inhalte zu Finanzthemen, Gesundheit und Medizin, Rechtsfragen und anderen risikoreichen Themen veröffentlichen, könnten Halluzinationen noch schlimmere Folgen haben.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, Inhalte einem Red-Teaming zu unterziehen, um Halluzinationen zu erkennen:
- Erzwinge eine sachliche Grundlage: Verlange vom KI-Modell, dass es bestimmte Quellen angibt, und überprüfe dann diese Referenzen. Wenn Zitate fehlen oder nicht überprüfbar sind, lösche das Material oder markiere es zur weiteren Überprüfung
- Mache einen Stresstest mit gegensätzlichen Prompts: Lass das Modell seine Argumentation erklären, eine Behauptung mit Beweisen untermauern oder Gegenbeispiele analysieren. Wenn die Argumentation oberflächlich oder inkonsistent ist, hast du einen Risikobereich gefunden
- Baue zeitliche Fallen ein: Frag nach Daten, die sich im Laufe der Zeit ändern (Preise, Daten, Vorschriften). Vergleiche die Behauptungen der KI mit zuverlässigen, aktuellen Quellen
- Mache Übungen zur Begriffsklärung: Stell mehrdeutige Fragen und überprüfe, ob das Modell klärende Fragen stellt oder Annahmen explizit formuliert. Wenn es den Kontext falsch interpretiert, passe deine Eingabeaufforderungen und Leitplanken an
- Überprüfe Namen, Zahlen und Substantive: Eigennamen, Statistiken und Zitate verdienen besondere Aufmerksamkeit. Verwende eine Fakten-Checkliste und vergleiche die Angaben mit Primärquellen. Vergiss nicht, Meta-Titel, Meta-Beschreibungen, Unterüberschriften, Inhalte in Fotos und Illustrationen sowie die dazugehörigen Texte zu überprüfen
Red-Teaming ist in gewisser Weise eine strenge Bearbeitung von KI-generierten Inhalten. Durch dieEntwicklung von Routinen zur Inhaltsbewertung, um den Entwurf zu „zerlegen“,trägt dein Red-Team dazu bei, die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit von Inhaltenin großem Maßstab zu schützen.
Wie kann ich Voreingenommenheit in KI-generierten Inhalten erkennen?
Im Marketing kann sich Voreingenommenheit in einer verzerrten Wahrnehmung des Publikums, übertriebenen Behauptungen oder einseitiger Berichterstattung äußern, die Suchmaschinen und Leser in die Irreführt. Voreingenommenheit kann Suchrankings und die Sichtbarkeit von Antworten beeinträchtigen, da Algorithmen ausgewogene, transparente und gut recherchierte Inhalte belohnen.
Hier sind einige praktische Methoden, um Voreingenommenheit zu erkennen und zu reduzieren:
- Überprüfung der Darstellung der Zielgruppe: Spiegelt der Beitrag die Perspektiven, Probleme und den Kontext aller wichtigen Segmente wider, nicht nur der lautstärksten? Vergleiche den Ton und die Beispiele mit deinen Personas
- Kontrafaktische Aufforderungen: Bitte das Modell, den stärksten gegenteiligen Standpunkt zu generieren, und integriere und adressiere diesen dann. Dies verbessert die Qualitätskontrolle der Inhalte und das Vertrauen der Nutzer
- Sprachliche Stimmungsanalyse: Verwende Stimmungsanalysen, um tendenziöse Begriffe, übertriebene Behauptungen oder unausgewogene Beschreibungen zu erkennen. Kalibriere auf eine neutrale, hilfreiche Markenstimme
- Strukturierte Quellenvielfalt: Setze eine Mischung aus verschiedenen Quellen durch: Regierungs- oder Normungsgremien, Branchenforschung, Erkenntnisse von Praktikern und seriöse Medien. Ordne jede wichtige Behauptung einer Quellenkategorie zu
- Zuordnung von Behauptungen zu Belegen: Erstelle eine einfache Tabelle, in der jede Behauptung mit einer bestimmten Quelle, dem Veröffentlichungsdatum und einer Zuverlässigkeitsbewertung verknüpft ist. Lücken deuten auf mögliche Voreingenommenheit und das Risiko von Fehlinformationen hin
- Algorithmusbewusste Gestaltung: Stell sicher, dass deine H2/H3-Struktur und FAQs verschiedene Blickwinkel auf die Absichten der Nutzer bieten, die Suchmaschinen erkennen und belohnen können
Die Erkennung von Voreingenommenheit ist am effektivsten, wenn sie Teil von Inhaltsprüfungen ist, sodass Erkenntnisse aus einem Beitrag den nächsten verbessern.
Die Bedeutung der Genauigkeit von Inhalten für eine effektive AEO
Für AEO sind die Genauigkeit von Inhalten und die Integrität von Daten unverzichtbar. Antwort-Engines heben Inhalte hervor, die nachweislich korrekt sind, mit transparenten Quellenangaben und kontextbezogen in ihrer Ausrichtung auf die Absicht des Nutzers. Sie müssen außerdem für die Informationsgewinnung und die Bewertung durch maschinelles Lernen strukturiert sein.
Warum ist Genauigkeit wirtschaftlich wichtig? Präzision schützt deine Glaubwürdigkeit und reduziert das Markenrisiko durch Fehlinformationen. Wenn deine Inhalte zuverlässig korrekt sind, werden sie in KI-Antworten und Rich Results aufgenommen und zu einer vertrauenswürdigen Referenz, auf die Algorithmen immer wieder zurückgreifen. Diese Zuverlässigkeit verkürzt den Weg zur Konversion, indem sie die Fragen der Nutzer klar und vollständig beantwortet.
Genauigkeit ist sowohl bei SEO als auch bei AEO ein Leistungshebel. Mit Red-Teaming kannst du sie schnell sicherstellen.
Einsatz von Bias-Erkennung und Inhaltsverfeinerung im digitalen Marketing
Mach Red-Teaming zu einem Teil deiner Content-Strategie, nicht zu einer nachträglichen Idee. Hier ist ein praktischer, marketingfreundlicher Workflow, der sich in die Inhaltsentwicklung und -optimierung einfügt:
Plane mit Blick auf AEO
Beginne deine Inhaltsplanung mit wesentlichen AEO-Elementen wie Nutzerabsichten und Fragenclustern, nicht nur mit Keywords. Skizziere eine klare Antwortstruktur, die sich durch Was/Warum/Wie/Beispiele/Nächste Schritte zieht, und lege die obligatorischen Quellen fest, die du für die Zuverlässigkeit der Inhalte einbeziehen wirst.
Entwirf mit Leitplanken
Verwende Aufforderungen, die Zitate, Haftungsausschlüsse für unsichere Daten und explizite Kontextgrenzen erfordern. Bitte das Modell, seine Annahmen aufzulisten, und validiere oder ersetze sie dann durch verifizierten Kontext.
Treib das Thema voran und unterziehe den Inhalt einem Stresstest
Führe gegensätzliche Aufforderungen durch, wie z.B.: „Gib einen widersprüchlichen Datensatz an“, „Zeige die Erklärung der Gedankenkette in wasserdichten Zusammenfassungen“, „Nenne drei Gründe, warum dies falsch sein könnte“. Nutze die Ergebnisse, um schwache Behauptungen zu finden, ohne die interne Gedankenkette im endgültigen Text preiszugeben. Überprüfe jede Statistik und jeden Eigennamen anhand von Primärquellen.
Prüfe auf Voreingenommenheit
Teste die Repräsentativität des Publikums, die Neutralität der Stimmung und die Vielfalt der Quellen. Füge einen Abschnitt mit „Gegenargumenten“ oder FAQs ein, die alternative Ansichten behandeln, und stelle sicher, dass die Schlussfolgerung Maßnahmen ohne Übertreibungen empfiehlt.
Optimiere für AEO und SEO
Füge FAQs hinzu, die sich auf echte Fragen beziehen, und verwende Schema-Markups wie FAQPage, HowTo, Organization und Product. Füge Alt-Text, interne Links zu maßgeblichen Seiten und eine prägnante Zusammenfassung hinzu, die von Suchmaschinen analysiert werden kann.
Überprüfung und Freigabe von Inhalten
Führe in deinem Dokument zur Inhaltsüberprüfung eine Matrix mit Behauptungen und Belegen und fordere eine Freigabe, wenn risikoreiche Behauptungen in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht enthalten sind.
Messen und verbessern
Verfolge die Genauigkeit der Fakten, die Zitierhäufigkeit und die „Antwortaufnahme“ in KI-Zusammenfassungen und vorgestellten Antworten. Gib die Ergebnisse in Prompt-Vorlagen und redaktionelle Checklisten zurück.
Ein Red-Team-Playbook, das du heute anwenden kannst
Nutze dieses kompakte Playbook, um die Inhaltsbewertung zu skalieren, ohne die Produktion zu verlangsamen.
Input
- Entwurf einer Inhaltsversion mit Inline- oder angehängten Zitaten
- Liste der Zielfragen und Profile der Nutzerabsichten
- Quellenpool: Primärforschung, Normungsgremien, Aufsichtsbehörden, peer-reviewte oder etablierte Fachpublikationen
Halluzinationsprüfungen
- Faktenüberprüfung: Namen, Daten, Statistiken, Zitate, URLs
- Quellenvalidierung: Zugänglichkeit, Glaubwürdigkeit des Autors, Veröffentlichungsdatum, quellenübergreifende Bestätigung
- Zeitliche Aktualität: Überprüfe die Aktualität dynamischer Daten
Bias-Prüfungen
- Persona-Abdeckung: Wird der Kontext jedes Zielgruppensegments berücksichtigt?
- Stimmung und Absicherung: Hype einschränken; Unsicherheiten bei Bedarf angeben
- Gegenargumente: Die stärksten Alternativen einbeziehen und ansprechen
- Geografische und regulatorische Nuancen, wo zutreffend
AEO-Optimierung
- Klare Frage-Antwort-Blöcke und übersichtliche Überschriften
- Definitionsfelder, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und prägnante Zusammenfassungen
- Schema-Markup und FAQ-Einträge, die auf Suchanfragen abgestimmt sind
Genehmigung und Protokollierung
- Mit dem Inhalt gespeicherte Matrix mit Behauptungen und Belegen
- Für Audits erfasste Abzeichnungen der Prüfer und Risikohinweise
- Überwachung nach der Veröffentlichung auf Korrekturen und Aktualisierungen
Governance, Transparenz und Datenintegrität
Vertrauen ist die Grundlage für die Wahrnehmung durch das Publikum und das Vertrauen in Algorithmen. Um Red-Teaming in deinen Content-Produktionsprozess zu integrieren, solltest du Regeln für Transparenz und Datenintegrität entwickeln und anwenden:
- Richtlinie zur Transparenz der Quellen: Verlangt Quellenangaben für Statistiken, Definitionen und Empfehlungen; bevorzugt Primärquellen
- Offenlegung der KI-Nutzung: Wenn KI bei der Inhaltsentwicklung hilft, legt die redaktionellen Überprüfungsverfahren und Verifizierungsschritte auf eurer Methodik- oder Redaktionsrichtlinien-Seite offen
- Zugriffskontrollen und Versionierung: Verfolgt, wer was wann und warum bearbeitet hat. Dies ist für die Einhaltung von Vorschriften und schnelle Korrekturen von entscheidender Bedeutung
- Korrekturprotokoll: Macht es den Nutzern leicht, Probleme zu melden. Veröffentlicht Korrekturen gut sichtbar
- Schulung und Kalibrierung: Schule dein Team in AEO, Bias-Erkennung und Red-Team-Methoden. Teile Beispiele und Checklisten in deinem Content-Playbook
Red-Teaming von KI-Inhalten: alles zusammenführen
KI kann die Erstellung von Inhalten beschleunigen, aber Geschwindigkeit ohne Sicherheitsvorkehrungen birgt Risiken. Red-Teaming bringt Struktur und Strenge in deinen Prozess, sodass du verantwortungsbewusstskalieren kannst.
Wenn du diese Praktiken in deine Content-Strategie einbaust, liefert deine Marke zuverlässige Antworten, gewinnt das Vertrauen von Nutzern und Algorithmen und nutzt die Vorteile der KI, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Rellify gibt deinem Team die operative Grundlage, um Red-Teaming zu einem Teil der täglichen Content-Entwicklung zu machen. Du bekommst eine AEO-orientierte Planung mit Clustern von Nutzerabsichten und vorgefertigten Antwortentwürfen, strukturierten Komponenten für FAQs und Definitionen sowie einer Governance, die Quellen, Genehmigungen und Aktualisierungen nachverfolgt.
Rex ist dein On-Demand-Partner innerhalb dieses Workflows. Es kann maßgeschneiderte Red-Team-Prompt-Packs nach Persona und Trichterphase generieren, Claim-to-Evidence-Matrizen aus deinen Entwürfen erstellen, strukturierte Faktenchecks zu Namen, Zahlen und Zitaten durchführen und Sprache markieren, die das Risiko von Voreingenommenheit oder Übertreibung birgt. Außerdem kann es interaktive Smartcards erstellen, um Qualitäts-KPIs zu überwachen, Aktualitätsprüfungen für zeitkritische Behauptungen zu planen und Richtlinienseiten oder Angaben zur KI-Nutzung zu erstellen, die das Vertrauen und die Transparenz stärken.
Mit unserer fortschrittlichen Marketing-Technologie kann Rellify dir helfen, KI-gestützte Inhalte zu skalieren, ohne die Genauigkeit oder Glaubwürdigkeit zu beeinträchtigen. Wende dich noch heute an einen Rellify-Experten, um frühzeitig Zugang zu Rex zu erhalten und zu erfahren, wie es zusammen mit Relliverse und Relay dein Content-Marketing revolutionieren kann.

Die Long-Tail-Keywords-Strategie für AEO-Erfolg meistern
Von Dan Duke – Long-Tail-Keywords haben zwei wichtige Vorteile: Sie sind einfacher zu ranken und ziehen mehr qualifizierten Traffic an.
Der erste Vorteil bleibt für SEO wichtig, auch wenn Antwort-Suchmaschinen für die Online-Suche immer beliebter werden. Und obwohl wir jetzt an der Optimierung für Antwort-Suchmaschinen arbeiten (oder GEO, AIO, LLMO – wie auch immer du es nennen willst), bleiben Long-Tail-Keywords für SEO unverzichtbar.
Der zweite Vorteil betrifft aber sowohl AEO als auch SEO. „Mehr qualifizierten Traffic anziehen” ist eine andere Art zu sagen„auf die spezifischen Absichten der Nutzer eingehen”. Und genau darum geht es bei AEO. Eine gute Long-Tail-Keyword-Strategie hilft uns, unsere Inhalte unseren Zielgruppen mit konkreten Antworten auf ihre Fragen zu präsentieren, weil diese spezifischen Antworten von Antwort-Engines wie ChatGPT und Claude aufgegriffen werden können.
Jemand, der nach „Laufen“ (ein Short-Tail-Keyword) oder „Laufschuhe“ (Mid-Tail) sucht, könnte alles Mögliche wollen, aber jemand, der nach „den besten Trail-Laufschuhen für breite Füße unter 100 Dollar“ sucht, weiß genau, was er will. Und du kannst ihm mit Long-Tail-Keywords helfen.
Wichtige Erkenntnisse
- Long-Tail-Keywords ziehen qualifizierten Traffic an, indem sie auf die spezifischen Absichten der Nutzer eingehen, was sie sowohl für SEO als auch für den Erfolg der Antwort-Engine-Optimierung unverzichtbar macht
- Eine effektive Strategie kombiniert gründliche Keyword-Recherche, Content-Cluster mit Pillar-Seiten und natürliche Sprache, die der tatsächlichen Such- und Sprechweise der Nutzer entspricht
- Die On-Page-Optimierung sollte die strategische Platzierung von Keywords, FAQ-Bereiche für die Sprachsucheund Featured Snippets umfassen, um die Antworten der Antwort-Suchmaschinen zu erfassen
Effektive Strategien für die Ausrichtung auf Long-Tail-Keywords
AEO-Strategien konzentrieren sich darauf, Inhalte so zu strukturieren, dass sie der Suchabsicht hinter den Suchanfragen der Nutzer entsprechen. In der Umgangssprache von Antwort-Engines und Sprachsuche lassen sich Long-Tail-Keywords gut mit detaillierten Suchanfragen synchronisieren.
Deshalb kann die Long-Tail-Keyword-Strategie ein wichtiger Teil davon sein, deine Marke zu einer maßgeblichen Quelle zu machen, die Suchmaschinenalgorithmen bei der Generierung direkter Antworten bevorzugen.
Die Beziehung zwischen Long-Tail-Keywords und semantischer Suche ist besonders wichtig. Die KI, die Antwort-Engines antreibt, gleicht nicht nur Keywords ab, sondern entschlüsselt auch die kontextuelle Bedeutung und Absicht hinter der Suchanfrage eines Nutzers.
Anstatt nur nach wörtlichen Übereinstimmungen zwischen Suchanfragen und indexierten Inhalten zu suchen, zielt die semantische Suche darauf ab, relevantere Suchergebnisse zu liefern, indem sie verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter:
- Die Beziehungen zwischen Wörtern
- Der Standort des Suchenden
- Frühere Suchanfragen
- Der Kontext der Suche
Das Ziel einer langfristigen Keyword-Strategie ist es, die Keywords zu identifizieren, die deine Zielgruppe verwendet, die Keywords zu finden, die der natürlichen Fragestellung der Menschen entsprechen, und Inhalte zu erstellen, die die Antworten liefern, nach denen die Menschen suchen.
Long-Tail-Keyword-Recherche und -Entdeckung
Der Aufbau einer effektiven Long-Tail-Keyword-Strategie beginnt mit einer gründlichen Keyword-Recherche, die über einfache Suchvolumen-Metriken hinausgeht.
Aufgrund ihrer Natur haben Long-Tail-Keywords ein geringeres Suchvolumen als breitere, häufigere Suchbegriffe.
Nutze mehrere Keyword-Planer-Tools, um Möglichkeiten zu entdecken, die Spezifität mit realistischem Traffic-Potenzial verbinden. Auch wenn einzelne Long-Tail-Keywords ein geringes Suchvolumen aufweisen, können sie zusammen einen erheblichen organischen Traffic generieren.
Achte auf die Schwierigkeitsgrade der Keywords, aber lass dich davon nicht davon abhalten, relevante Long-Tail-Möglichkeiten zu verfolgen. Selbst mäßig umkämpfte Long-Tail-Keywords sind in der Regel leichter zu ranken als ihre breiteren Pendants.
Nutze Keyword-Recherche-Tools strategisch
Tools wie „People Also Ask“ von Google,AnswerThePublic und Keyword-Planer zeigen dir, nach welchen Fragen die Leute tatsächlich suchen. Konzentriere dich auf Phrasen mit 3 bis 5 Wörtern, die eine bestimmte Absicht zeigen.
Das Ziel ist es, eine umfassende Liste zu erstellen, die das gesamte Spektrum der Suchanfragen der Leute nach den von dir angebotenen Lösungen abdeckt.
Nutze deine eigenen Website-Daten
Schau in deinen Analytics und deiner Suchkonsole nach Long-Tail-Begriffen, die dir schon Traffic bringen. Diese zeigen die tatsächliche Absicht der Nutzer und Möglichkeiten für weitere Optimierungen.
Hohe Absprungraten können auf eine Diskrepanz zwischen Inhalt und Absicht hindeuten, während starkes Engagement signalisiert, dass du erfolgreich auf die Bedürfnisse der Nutzer eingegangen bist.
Analysiere die Lücken deiner Mitbewerber
Nutze die Lückenanalyse, um bestimmte Fragen und Themen zu finden, die deine Mitbewerber nicht gründlich abdecken. Long-Tail-Keywords haben oft weniger Konkurrenz, sodass diese Lücken leichter zu schließen sind.
Du solltest ihre Suchstrategie nicht einfach kopieren, aber eine Wettbewerbsanalyse kann dir helfen, Möglichkeiten zu finden, um bessere, relevantere Inhalte anzubieten, die den Nutzerabsichten besser entsprechen.
Erstellung von Inhalten
Moderne Suchmaschinenalgorithmen legen mehr Wert auf die Relevanz und den Kontext von Inhalten als auf das einfache Abgleichen von Keywords. Gestalte deine Inhalte so, dass sie das Thema rund um deine Long-Tail-Keywords gründlich behandeln und integriere dabei auf natürliche Weise verwandte Konzepte und Fragen.
Erstelle umfassende, spezifische Inhalte
Die richtigen Long-Tail-Keywords zu verwenden, bringt wenig, wenn deine Inhalte die Besucher nicht ansprechen und sie nicht zu den gewünschten Aktionen führen. Relevanz und Nutzerinteraktion gehen Hand in Hand.
Stelle sicher, dass deine Inhalte das halten, was die Suchanfrage verspricht. Wenn jemand nach einer„Schritt-für-Schritt-Anleitung” sucht, biete genau das mit klaren, sequenziellen Anweisungen.
Verwende natürliche Sprache
Schreibe in einem dialogorientierten Stil und verwende dabei genau die Ausdrücke, nach denen die Leute suchen. Durch die Sprachsuche gibt's mehr Suchanfragen in natürlicher Sprache, daher funktionieren Ausdrücke wie „Wo finde ich” oder „Wie mache ich” gut.
Erstelle Inhaltscluster
Entwickle eine Inhaltsarchitektur, die Säulenseiten für breitere Themen nutzt und gleichzeitig detaillierte, auf Long-Tail-Keywords fokussierte Inhalte erstellt, die auf diese Hubs verweisen. Diese Inhaltsstrategie signalisiert Fachwissen in einem gesamten Themenbereich und erfasst gleichzeitig die spezifischen, detaillierten Suchanfragen, die das Nutzerverhalten widerspiegeln.
Jeder Inhalt in deinem Cluster sollte auf Keywords abzielen, die verschiedene Aspekte der Nutzerabsicht innerhalb des übergeordneten Themas ansprechen. Eine Pillar-Seite zum Thema „Content-Marketing“ könnte beispielsweise mit detaillierten Artikeln verknüpft sein, die sich mit „Content-Marketing-Strategien für kleine B2B-Unternehmen“, „Wie man den ROI von Content-Marketing mit begrenzten Analysen misst“ und „Tools zur Automatisierung des Content-Marketing-Workflows für Teams mit bis zu fünf Mitarbeitern“ befassen.
Dieser Cluster-Ansatz verbessert das Website-Ranking, indem er eine umfassende Abdeckung eines Themas demonstriert und gleichzeitig mehrere Einstiegspunkte für organischen Traffic durch verschiedene Long-Tail-Keywords schafft. Die interne Verlinkungsstruktur verstärkt die Relevanz der Inhalte und hilft Suchmaschinen, die Beziehungen zwischen deinen Seiten zu verstehen.
Denke über die Absicht der Nutzer nach
Wenn du entscheidest, welche Inhalte du für ein bestimmtes Long-Tail-Keyword erstellen möchtest, denke über die Absicht der Nutzer nach. Das Keyword selbst kann darauf hindeuten, ob jemand Informationen erhalten oder etwas kaufen möchte. Passe dein Inhaltsformat an diese Absicht an.
Die Absicht der Nutzer lässt sich in der Regel in vier Kategorien einteilen:
- Informativ – Suche nach Wissen
- Kommerzielle Recherche – Vergleich von Optionen vor dem Kauf
- Transaktional – Kaufbereitschaft
- Navigativ – Suche nach einer bestimmten Website
Um die Absicht effektiv zu identifizieren, analysiere zunächst die Sprachstruktur der Suchanfragen:
- Fragen, die mit „Wie“, „Was“ oder „Warum“ beginnen, deuten auf eine informative Absicht hin
- Ausdrücke wie „best”, „top”, „review” oder „vs” deuten auf kommerzielle Recherche hin
- Begriffe wie „buy”, „discount”, „near me” oder bestimmte Produktnamen in Verbindung mit Aktionswörtern zeigen eine Transaktionsabsicht
Es ist leicht zu erkennen, wie das Verständnis der Nutzerabsicht mit Inhaltsclustern zusammenhängt. Ein Pillar-Artikel kann einbreiteres Keyword mit Informationsabsicht ansprechen. Dabei kann es sich um einen ausführlichen Artikel handeln, der sich eingehend mit einem allgemeinen Thema befasst. Er beantwortet viele Fragen und etabliert dich als vertrauenswürdige Autorität und Quelle.
Andere Artikel würden einen engeren Fokus haben, um Nutzer anzusprechen, die kommerzielle Recherchen durchführen. Basierend auf Long-Tail-Keywords könnten diese Artikel Produkte oder Marken vergleichen oder Anleitungen zur Lösung spezifischer Probleme bieten, die die Pain Points deiner Kernzielgruppe widerspiegeln.
Eine weitere Reihe von Artikeln und anderen Inhalten kann sich an transaktionale Nutzer richten. Interne Links helfen dabei, die Nutzer durch ihre Customer Journey zu führen.
On-Page-Optimierung
Da die Sprachsuche immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird die Optimierung für konversationsorientierte Long-Tail-Keywords immer wichtiger. Menschen sprechen Suchanfragen anders aus, als sie sie tippen, und verwenden oft vollständige Fragen und natürlichere Formulierungen. Integriere fragbasierte Long-Tail-Keywords, die widerspiegeln, wie deine Zielgruppe verbal nach Informationen fragen würde.
Hier sind drei weitere Möglichkeiten, wie du die On-Page-Content-Optimierung nutzen kannst, um deine Long-Tail-Keyword-Strategie voranzutreiben:
- Füge Keywords an strategischen Stellen ein: Platziere Long-Tail-Phrasen auf natürliche Weise in deinem Titel-Tag, H1, ersten Absatz und einigen Unterüberschriften. Übertreibe es nicht – Lesbarkeit geht vor
- Optimiere für Featured Snippets: Strukturiere den Inhalt so, dass Fragen prägnant beantwortet werden. Verwende nummerierte Listen, Tabellen oder kurze Absätze, die die Frage in 40 bis 60 Wörtern direkt beantworten
- Erstelle FAQ-Bereiche: Diese enthalten auf natürliche Weise Long-Tail-Keywords in Form von Fragen und können „People Also Ask”-Positionen einnehmen. Strukturiere Teile deines Inhalts im Q&A-Format und beantworte häufige Fragen direkt mit prägnanten, klaren Antworten, gefolgt von detaillierten Erklärungen. Dieses Format passt perfekt zu AEO, da diese direkten Antworten ideale Kandidaten für Featured Snippets und Sprachsuchantworten sind.
Beobachte Suchtrends und passe deine Strategie an
Die Wirksamkeit deiner Long-Tail-Keyword-Strategie hängt davon ab, dass du dich über aktuelle Suchtrends und Veränderungen im Nutzerverhalten auf dem Laufenden hältst. Überprüfe regelmäßig deine Analysen, um festzustellen, welche Long-Tail-Keywords den wertvollsten Traffic und das größte Engagement generieren. Setze verstärkt auf das, was funktioniert, und verfeinere oder ersetze gleichzeitig Ziele, die nicht die gewünschte Leistung bringen.
Achte auf saisonale Schwankungen, neue Fragen in deiner Branche und Veränderungen in der Art und Weise, wie deine Zielgruppe ihre Bedürfnisse ausdrückt. Richte eine Überwachung für relevante Themen ein, um neue Long-Tail-Möglichkeiten zu erkennen, sobald sie sich ergeben, damit du zeitnah Inhalte erstellen kannst, die frühes Suchinteresse wecken.
Entwicklung einer Long-Tail-Keyword-Strategie mit Rellify
Die Verlagerung hin zur Answer Engine Optimization und immer ausgefeiltere Suchmaschinenalgorithmen machen eine durchdachte Long-Tail-Keyword-Strategie für den Erfolg im digitalen Marketing unerlässlich.
Bei Rellify sind wir darauf spezialisiert, Content-Strategien zu entwickeln, die die Kraft von Long-Tail-Keywords nutzen, um sinnvollen organischen Traffic zu generieren und die Konversionsraten zu verbessern.
Rex™ ist das Multi-Agenten-System von Rellify, mit dem Markt-und proprietäre Daten sicher und in großem Umfang in umsetzbare Strategien, Briefings und Content-Workflows umgewandelt werden.
Bist du bereit, dein Content-Marketing mit einer datengesteuerten Long-Tail-Keyword-Strategie zu transformieren? Kontaktiere Rellify noch heute, um loszulegen.
FAQ
Was sind Long-Tail-Keywords und warum sind sie wichtig?
Long-Tail-Keywords sind spezifische Suchbegriffe, die in der Regel aus 3 bis 5 Wörtern bestehen und die genaue Absicht des Nutzers widerspiegeln. Sie sind wichtig, weil sie leichter zu ranken sind als allgemeine Keywords und mehr qualifizierten Traffic anziehen.
Beispielsweise richtet sich „beste Telecaster-Gitarre mit P90-Tonabnehmern” an jemanden mit genau diesen Anforderungen, im Gegensatz zu allgemeinen Begriffen wie „E-Gitarren”. Sie sind sowohl für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) als auch für die Antwortmaschinenoptimierung unerlässlich.
Wie finde ich effektive Long-Tail-Keywords für meine Inhalte?
Beginne mit der Verwendung von Keyword-Recherche-Tools wie „People Also Ask“ von Google, AnswerThePublic und Keyword-Planern, um tatsächliche Suchanfragen von Nutzern zu ermitteln. Analysiere deine eigenen Website-Analysen und Suchkonsolendaten, um Long-Tail-Begriffe zu identifizieren, die bereits Traffic generieren.
Untersuche außerdem die Inhalte deiner Mitbewerber, um Lücken in Themen zu finden, die sie nicht vollständig abgedeckt haben, und schaffe so Möglichkeiten für dich, überlegene, relevantere Antworten zu liefern.
Wie hängenLong-Tail-Keywords und die Absicht der Nutzer zusammen?
Long-Tail-Keywords passen natürlich zu bestimmten Kategorien von Nutzerabsichten: informativ (Suche nach Wissen mit „Wie macht man” oder „Was ist”), kommerzielle Recherche (Vergleich von Optionen mit „best” oder „vs”), transaktional (Kaufbereitschaft mit „Rabatt” oder „in meiner Nähe”) und navigational (Suche nach bestimmten Websites).
Wenn du diese Signale verstehst, kannst du Inhalte erstellen, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer in jeder Phase ihrer Customer Journey entsprechen.
Wie sollte ich meine Inhalte für Long-Tail-Keywords optimieren?
Platziere Long-Tail-Phrasen auf natürliche Weise an strategischen Stellen wie deinem Titel-Tag, H1, ersten Absatz und Unterüberschriften, wobei du die Lesbarkeit in den Vordergrund stellen solltest.
Erstelle FAQ-Abschnitte, die Frage-basierte Keywords und strukturierte Inhalte enthalten, um Fragen in 40 bis 60 Wörtern für Featured Snippets prägnant zu beantworten. Verwende eine umgangssprachliche, natürliche Sprache, die die Art und Weise widerspiegelt, wie Menschen sprechen, insbesondere für die Optimierung der Sprachsuche.