Zuletzt aktualisiert am 1 Februar, 2024 | Veröffentlicht: 22 August, 2022
Die Google-Updates für hilfreiche Inhalte sollen die Suchergebnisse und das Nutzererlebnis verbessern. Das Ziel dieser Aktualisierung war es, Websites für „nicht hilfreiche Inhalte“ zu bestrafen. Websites mit manipulativen SEO-Taktiken oder reinen SEO-Inhalten, die den Suchenden keinen Mehrwert bieten, verlieren Plätze in der Rangliste oder werden gar nicht erst eingestuft. Inhalte, die für Menschen geschrieben werden, werden belohnt, während Inhalte, die nur für das Ranking in Suchmaschinen geschrieben werden, z.B. mit Keyword-Clustern, bestraft werden. Auch setzt Google ein deutliches Zeichen gegen Inhalte, die von KIs geschrieben wurden. Im Mittelpunkt dieses Updates stehen die Begriffe „hilfreicher Inhalt“ und „nicht hilfreicher Inhalt“. Nicht hilfreiche Inhalte werden herabgestuft – und die Ranking-Implikationen dieser Herabstufung gelten nicht nur für einzelne Seiten, sondern für die gesamte Website. Google rät, nicht hilfreiche Inhalte auf jeden Fall zu entfernen, da sonst auch die Rankings von Seiten mit hilfreichen Inhalten unter diesem negativen Signal leiden können. Für Website-Betreiber ist es nun wichtig, die Keyword-Intention zu verstehen und nicht einfach möglichst viele Keywords in einem Artikel zu verarbeiten. Außerdem sollte E-A-T berücksichtigt werden. Artikel, die vertieftes Wissen erfordern, wie z.B. Wissenschaft, Technik oder Medizin, sollten ebenfalls nur von Personen geschrieben werden, die auch über Fachwissen verfügen. Wie bereits oben erwähnt, sollten maschinell geschriebene Inhalte vermieden werden. Qualität geht immer vor Quantität.
Nach Angaben von Google sind alle Branchen von dem Update betroffen. Es stellt sich jedoch heraus, dass insbesondere die Branchen:
- Online-Bildung,
- Kunst und Unterhaltung
- Einkaufen
- Technik
Online-Bildung umfasst Tutorien und Lehrseiten, die nicht in formalen Bildungseinrichtungen wie Schulen oder Universitäten verankert sind.
Unnützer Inhalt kann an verschiedenen Punkten gemessen werden. Er ist nur für Suchmaschinen geschrieben, fasst den Inhalt anderer Seiten oder andere Intormationen zu zusammen. In einem Artikel werden so viele Themen wie möglich erwähnt, um für mehr Suchbegriffe zu ranken. Fragen, die der Suchbegriff impliziert, werden nicht beantwortet. Den Autoren fehlt das Fachwissen, um den Artikel zu schreiben