Zuletzt aktualisiert am 1 Februar, 2024 | Veröffentlicht: 15 Dezember, 2022
Im Dezember 2022 führte Google ein Update seines Suchranking-Algorithmus durch, das speziell auf Link-Spam abzielte. Diese Aktualisierung zielte darauf ab, unethische Praktiken zu bekämpfen, die Suchrankings manipulieren, indem sie die Anzahl der Links, die auf eine Website verweisen, künstlich aufblähen. Die ständigen Bemühungen von Google, die Suchqualität zu verbessern und den Nutzern die relevantesten und zuverlässigsten Ergebnisse zu liefern, führten zu diesem entscheidenden Schritt.
Unter Link-Spam versteht man die Praxis, minderwertige oder irrelevante Backlinks in großer Zahl zu erwerben, nur um die Platzierung in Suchmaschinen zu manipulieren. Diese Taktik untergräbt oft die Integrität von Suchergebnissen, führt die Nutzer in die Irre und verschlechtert das allgemeine Nutzererlebnis. Google erkannte die Notwendigkeit, dieses Problem anzugehen und führte das Link-Spam-Update ein, um solche Spammy-Links zu identifizieren und abzuwerten.
Das Link-Spam-Update hatte tiefgreifende Auswirkungen auf Websites, die manipulative Linkbuilding-Praktiken anwenden. Viele Websites, die sich stark auf Link-Spam-Techniken verließen, mussten einen deutlichen Rückgang ihrer Suchergebnisse hinnehmen oder erhielten sogar Abstrafungen von Google. Im Gegensatz dazu konnten Websites, die hochwertige, organische Linkbuilding-Strategien bevorzugten, ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verbessern. Das Link-Spam-Update von Google konzentrierte sich in erster Linie auf mehrere Schlüsselbereiche, um manipulative Linkbuilding-Praktiken zu identifizieren und wirksam zu bekämpfen:
Das Update beinhaltet fortschrittliche Algorithmen zur Bewertung der Qualität und Relevanz eingehender Links. Links, die von maßgeblichen, seriösen Quellen stammen, wurden stärker gewichtet, während Links von spammigen oder irrelevanten Websites abgewertet oder ignoriert wurden.
Google betonte die Bedeutung der kontextuellen Relevanz zwischen den verlinkten Seiten. Links, die auf natürliche Weise in relevante Inhalte eingebettet sind, hatten mehr Bedeutung, während nicht verwandte oder erzwungene Links als weniger wertvoll angesehen wurden.
Die Aktualisierung zielte darauf ab, ein vielfältiges und natürliches Linkprofil für Websites zu fördern. Ein übermäßiger Rückgriff auf einen einzigen Linktyp oder eine übermäßige wechselseitige Verlinkung wurde als verdächtig angesehen und konnte zu Abstrafungen führen.
Von manipulativen Praktiken, die mit Schlüsselwörtern vollgestopfte Ankertexte beinhalten, wurde abgeraten. Google förderte die Verwendung von abwechslungsreichen Ankertexten, die natürlich und organisch wirken.
: Das Update nutzte auch Nutzer-Feedback-Signale, um Websites zu identifizieren und zu bestrafen, die in Link-Spamming-Aktivitäten verwickelt sind. Berichte über verdächtige oder irrelevante Links von Nutzern wurden bei der Bewertung berücksichtigt.