Künstliche Intelligenz: ChatGPT soll offenbar Teil von Microsoft Office werden

Microsoft will das KI-Chatmodell ChatGPT angeblich in Word, Powerpoint und Outlook einbinden und automatisch erzeugte Texte und E-Mails ermöglichen.

Artikel veröffentlicht am ,
Kommt Chat GPT bald zu Microsoft 365?
Kommt Chat GPT bald zu Microsoft 365? (Bild: Microsoft)

Microsoft 365 soll laut einem Bericht von The Information (Paywall) künftig mit dem KI-Sprachmodell ChatGPT ausgerüstet werden. Zuvor gab es bereits Gerüchte, die Microsoft-Suchmaschine Bing werde mit ChatGPT verbunden. Bisher kann die KI noch nicht auf das Internet zugreifen, sondern arbeitet mit einem Wissensschatz, der bis inklusive 2021 reicht.

Unter Berufung auf mehrere Quellen meldet The Information, dass Microsoft Gespräche führe, um Chat-GPT-Funktionen in seine Office-Anwendungen einzubinden, so dass Nutzer Texte automatisch generieren könnten.

ChatGPT soll demnach auch Teil von Outlook werden. Dort soll die KI jedoch nicht nur helfen, auf Mails zu antworten, sondern Nutzer auch dabei unterstützen, ohne exakte Suchbegriffe in ihren Mails zu suchen.

Wann Microsoft solche KI-Funktionen in seine Office-Anwendungen einbinden will, ist nicht bekannt.

Verantwortlich für ChatGPT ist das KI-Startup Open AI, dessen CEO Sam Altman erst vor wenigen Wochen davor warnte, sich "für irgendetwas Wichtiges" auf ChatGPT zu verlassen.

Der Autor meint dazu:

Es ist für Microsoft nicht ohne Risiko, Funktionen wie ChatGPT in seine Produktivitätssoftware einzubinden. Kunden könnten sich in einer falschen Sicherheit wiegen, mit solchen Werkzeugen bessere Lösungen und Antworten zu generieren als ihren eigenen Kopf anzustrengen,. Die Antworten der KI wirken auf den ersten Blick schlüssig. Fachwissen ersetzen sie jedoch nicht. Doch wie will Microsoft Nutzer dazu bringen, die automatisch generierten Antworten und Lösungen zu überprüfen?

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


niels_on 24. Jan 2023

Zwar stimmt es, dass sich ChatGPT nicht als sichere Quelle für Inhalte eignet, sondern...

topfklao 14. Jan 2023

Soweit so richtig. Richtig "geil" wird es aber dann für den Chef, wenn der sieht, dass...

dummzeuch 10. Jan 2023

Ich bin mir sicher, dass zumindest einige der Berater, die das tun, gar nicht schlecht...

twothe 10. Jan 2023

Und man kann dann auch gleich seine Master-Arbeit in 3 Sekunden erledigen. Es hat so...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
    Sport und Gesundheit
    Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

    Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

  2. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

  3. Gerichtsurteil: Google verstößt gegen Gesetz zum Kündigungsbutton
    Gerichtsurteil
    Google verstößt gegen Gesetz zum Kündigungsbutton

    Mal wieder hat es ein Unternehmen lieber auf eine Klage ankommen lassen, anstatt ein geltendes Gesetz umzusetzen. Diesmal geht es um Google.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /